Gesundheitsapps für Migrant*innen
Trainingsprogramm bereit zur Nutzung
25.11.2024
Das europäische Projekt MIG-HEALTH-APPS ist nach zweijähriger Laufzeit abgeschlossen. Ziel des Projektes war die Verbesserung der digitalen Gesundheitskompetenz und der Gesundheitssituation von Migrant*innen und Asylbewerber*innen im deutschsprachigen Raum. Im Rahmen des Projekts wurden ein digitales Schulungsprogramm für Gesundheits-Apps, eine E-Learning-Plattform und ein App-Schulungstool entwickelt. Ergänzt werden diese digitalen Materialien durch ein Handbuch für Trainer*innen und ein Willkommenshandbuch für Migrant*innen.
Die Ergebnisse des Projekts: https://apps4health.eu
Schlagwörter:Geflüchtete, Digitale Medien, Migration
Bund legt „Entwicklungsplan Bewegung und Sport“ vor
25.11.2024
Getragen von der Vision einer begeisternden und lebensbejahenden Sport- und Bewegungskultur hat die Bundesregierung aktuelle und geplante Maßnahmen auf der Ebene des Bundes in einem fortlaufendem Entwicklungsplan dargestellt. Neun Leitsätze zeigen die unterschiedlichen Aspekte von Bewegung und Sport von der individuellen bis zur gesellschaftlichen Ebene auf. So heißt es z.B., dass jede Leistung zählt, angefangen von der Bewegung im Alltag bis hin zum Spitzensport. In den Entwicklungsplan eingeflossen sind die Empfehlungen aus den beiden Bewegungsgipfeln 2022 und 2024 und dem „Runden Tisch Bewegung und Gesundheit“.
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Schlagwörter:Bewegungsförderung, Sport
Neue Webseite der GBE des Bundes
21.11.2024
Das neue Portal des Robert Koch-Instituts zur Gesundheitsberichterstattung des Bundes stellt Daten zur gesundheitlichen Lage der Bevölkerung in Form von Kennzahlen (Indikatoren) zur Verfügung, ergänzt durch ausgewählte Publikationen zum Thema. Inhaltlicher Schwerpunkt sind nichtübertragbare Erkrankungen und deren Einflussfaktoren.
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Runder Tisch der Frauen im Gesundheitswesen: Positionspapier Prävention
21.11.2024
Der Runde Tisch der Frauen im Gesundheitswesen, der sich für eine stärkere Repräsentation von Frauen in Führungspositionen engagiert, fordert in seinem Positionspapier mehr Prävention. Trotz zahlreicher Initiativen - genannt wird auch der Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit - und Erkenntnisse bleibe die Umsetzung von Präventionsmaßnahmen der größte Mangel. Die Stärkung der Prävention, die Förderung der Eigenverantwortung und die Integration von Gesundheitsaspekten in alle politischen Bereiche seien hierbei unerlässlich. Frauen im Gesundheitswesen spielten eine zentrale Rolle bei dieser Transformation und müssten aktiv in Entscheidungsprozesse eingebunden werden.
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Schlagwörter:Prävention, Gesundheitswesen, Gender
Ein Praxisbeispiel aus der Region Hannover
07.11.2024
- Kristina Quakulinsky, Region Hannover, Lea Haase, Region Hannover
Kinderarmut ist ein sehr komplexes und vielschichtiges Thema und kann sich auf die körperliche und geistige Gesundheit, das Wohlbefinden sowie die Bildungschancen von Kindern auswirken und langfristige Konsequenzen haben. Die Folgen von Kinderarmut sind schwerwiegend. Die Frühen Hilfen leisten mithilfe ihrer Netzwerke einen großen Beitrag zu dieser Armutsprävention. Wie dies in der Region Hannover auf vielfältige Weise geschieht, schildert dieser Artikel.
Schlagwörter:Armut, Frühe Hilfen
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Wandel im Engagement
06.11.2024
Gesellschaftlicher Wandel fördert neue Strukturen des Engagements. Im Mittelpunkt des Sonderbandes der Zeitschrift Voluntaris steht die Frage, wie diese Strukturen unter Berücksichtigung sozialer Ungleichheiten, neuer gesellschaftlicher Krisen und verschiedener Akteure partizipativ mitgestaltet werden können. Die hier vorgestellten Forschungsprojekte geben Einblicke in verschiedene Engagementbereiche in Deutschland. Dabei muss weiterhin festgestellt werden (S. 61): "In Deutschland gelingt es nicht, Menschen aus marginalisierten Gruppen, die sich ehrenamtlich engagieren möchten, gleiche Zugänge zur Ausübung eines freiwilligen Engagements zu ermöglichen."
Lesen Sie hier das kostenlos verfügbare Sonderheft.
Schlagwörter:freiwilliges Engagement
Frühe Hilfen in Deutschland kommen an
Zweiter Wissenschaftlicher Bericht zur Bundesstiftung Frühe Hilfen
04.11.2024
In dem Monitoring-Bericht des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) werden wesentliche Daten und Erkenntnisse zu den aktuellen Entwicklungen in den Frühen Hilfen präsentiert. Neben der flächendeckenden Erreichbarkeit und der positiven Bewertung ist es eine weitere Stärke der aufsuchenden Angebote der Frühen Hilfen, dass es ihnen gelingt, auch Familien mit hohen Zugangsbarrieren und geringeren Teilhabechancen, wie Familien in Armutslagen, zu erreichen.
Link zum Bericht: www.fruehehilfen.de/service/publikationen/einzelansicht-publikationen/titel/wissenschaftlicher-bericht-2023
Schlagwörter:Frühe Hilfen, Armut
Gesundheitsrisiko Arbeitslosigkeit
29.10.2024
Die Zeitschrift "forum arbeit" der BAG Arbeit, des Verbandes der Beschäftigungs- und Qualifizierungsunternehmen, befasst sich in ihrer aktuellen Ausgabe mit dem Zusammenhang von Erwerbslosigkeit und Gesundheit. Sie finden in diesem Heft unter anderem einen Artikel von Prof. Alfons Hollederer, Universität Kassel, "Arbeitsmarktintegrative Gesundheitsförderung bei Erwerbslosen", und ein Interview mit Stefan Bräunling, Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes, in dem er den Setting-Ansatz der Gesundheitsförderung in Bezug auf erwerbslose Menschen kurz erläutert.
Lesen Sie die Zeitschrift hier kostenlos.
Schlagwörter:Erwerbslosigkeit
Evaluation der Präventionskette München-Freiham
25.10.2024
Nach sechs Jahren des Aufbaus der Präventionskette Freiham gewährt der Bericht „gut und gesund aufwachsen – dank der Präventionskette Freiham“ einen Rückblick auf die Jahre 2017-2023 und beschreibt bisherige Meilensteine, Ergebnisse und Erfolge. Der Aufbauprozess der Präventionskette Freiham wurde durch die Techniker Krankenkasse gefördert. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) förderte die Evaluation durch die Ludwigs-Maximilian-Universität München. Ziel der wissenschaftlichen Begleitforschung (Prozess- und Ergebnisevaluation) war es, Erkenntnisse zu gewinnen, wie die Präventionskette nachhaltig und passgenau im Quartier etabliert werden kann. Die Erfahrungen und Ergebnisse können anderen Kommunen bei der Etablierung eigener Präventionsketten helfen.
Schlagwörter:Präventionsketten, Evaluation
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