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15.07.2019

Dokumentation des Praxisworkshops "Partizipative Methoden aus Gesundheitsförderung und Prävention praktisch erproben!

Von der Bestandsaufnahme bis zur Evaluation" vom 29. Mai 2019 in Hannover

Theresa Vanheiden, Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e.V.
Eva-Magdalena Thalmeier

Schlagwörter:Dokumentation, Fokusgruppe, Good Practice, Partizipation, Photovoice

Partizipation ist ein zentrales Qualitätsmerkmal der Gesundheitsförderung und Prävention und trägt maßgeblich zum Gelingen von Projekten und Maßnahmen in Kommunen und anderen Lebenswelten bei.
Wenn Menschen vor Ort bei der Gestaltung ihrer Lebenswelten einbezogen werden und ihnen Entscheidungsmacht zugesprochen wird, können Veränderungsprozesse vor Ort besser an den Bedarfen und Bedürfnissen orientiert und nachhaltiger gestaltet werden.

Ziel des Praxisworkshops am 29. Mai 2019 in Hannover war es, die Umsetzung einer partizipativen Arbeitsweise vor Ort zu unterstützen. Hierzu wurde zunächst eine gemeinsame Wissensgrundlage zum Thema Partizipation und partizipative Methoden geschaffen. Anhand von Praxisbeispielen wurden ausgewählte Methoden näher vorgestellt und anschließend in Anwendungsphasen ausprobiert.

Die Methode Photovoice wurde am Beispiel des Projektes „Partizipative Evaluation der Praxisklasse“ vorgestellt. Anschließend hatten die Teilnehmenden die Möglichkeit die Methode Photovoice praktisch zu erproben, indem sie zwischen eine der zwei nachfolgenden Arbeitsaufträgen auswählen konnten und ihre Ergebnisse anhand einer Einmalpolaroid Kamera dokumentieren:

  • Denken Sie an Ihr derzeitiges Projektvorhaben bzw. Ihren Arbeitskontext.
  • Wovon müsste es mehr geben, damit ihr Projekt erfolgreich umgesetzt werden kann?
  • Wie könnte ein gesundheitsförderlicher Stadtteil am Steintor aussehen?

Die Methode Fokusgruppe wurde am Beispiel des Projektes „Gesundheitsförderung für Bewohner*innen stationärer Pflegeeinrichtungen“ nähergebracht. Zur Reflexion des Tages wurde die Methode Fokusgruppe angewandt.
Die Teilnehmenden wurden über den Tag hinweg bei Fragen zum Ablauf, soweit möglich, partizipativ einbezogen und konnten beispielsweise zum Einstieg in den Tag zwischen verschiedenen Versionen des Kennenlernens wählen und mitgestalten.

Die Dokumentation des Workshops können Sie hier einsehen.

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