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24.09.2018

"Grundlagen zur Entwicklung von Projekten und Maßnahmen schaffen: Konzeption, Zielgruppenbezug und Setting-Ansatz" vom 30. August 2018 in Hannover

Dokumentation der 1. Good Practice Lernwerkstatt

Schlagwörter:GP-Projekte, Konzeption, Setting, Zielgruppe

Qualitätsentwicklung und -sicherung ge­win­nen im Rahmen von Ge­sund­heits­för­de­rung und Prä­ven­ti­on zunehmend an Be­deu­tung. Damit gute Pra­xis in der so­zi­al­la­gen­be­zo­ge­nen Ge­sund­heits­för­de­rung unterstützt wer­den kann wurden 2004 vom Ko­o­pe­ra­ti­ons­ver­bund Ge­sund­heit­liche Chan­cen­gleich­heit 12 Good Practice-Kriterien entwickelt. Die Kriterien sollen kommunale Multiplikatorinnen und Multiplikatoren so­wie Fachkräfte aus den Lebenswelten Kita, Schule, Kom­mu­ne etc. un­ter­stüt­zen, qualitätsgesicherte Projekte und Maß­nah­men im Rahmen ei­ner so­zi­al­la­gen­be­zo­ge­nen Ge­sund­heits­för­de­rung und Prä­ven­ti­on zu pla­nen, umzusetzen und zu eva­lu­ie­ren.

Zum Ein­stieg in die Ar­beit mit den Good Practice-Kriterien veranstaltete die Koordinierungsstelle Ge­sund­heit­liche Chan­cen­gleich­heit (KGC) Nie­der­sach­sen im No­vem­ber 2017 ei­ne erste Lernwerkstatt, in der al­le 12 Kriterien dargestellt und diskutiert
wurden. Aufgrund der positiven Rück­mel­dung­en wird der An­satz der Lernwerkstätten ab Sommer 2018 weitergeführt. In drei Werk­stät­ten wer­den, dem Be­darf kommunaler Akteurinnen und Akteure ent­spre­chend, folgende Good Practice-Kriterien fokussiert:

  1. Konzeption, Zielgruppenbezug und Setting-Ansatz
  2. Integriertes Handlungskonzept und Vernetzung
  3. Multiplikatorenkonzept und Nachhaltigkeit

Der  erste Work­shop mit dem The­ma „Grund­la­gen zur Ent­wick­lung von Projekten und Maß­nah­men schaffen: Kon­zep­ti­on, Zielgruppenbezug und Setting-Ansatz“ fand am 30. Au­gust 2018 in Hannover statt. Dabei haben die rund 25 Teilnehmenden zu­nächst die 12 Good Practice Kriterien kennengelernt und an­schlie­ßend durch abwechselnde Input- und Ar­beitsphasen aus­führ­lich mit den drei Basiskriterien auseinandergesetzt.
Dabei wurden nicht nur theoretische Grund­la­gen vermittelt, son­dern auch verschiedene nützliche Me­tho­den (Blitzbefragung, Stadtteilspaziergang) prak­tisch er­probt.
Ziel der Ta­gung war es mit­hil­fe von Impulsen und prak­tischen Beispielen die Be­deu­tung der  jeweiligen Kriterien für die alltägliche Ar­beit aufzuzeigen und zu­sam­men mit den Teilnehmenden die Inhalte auf ih­re Ar­beitssituationen zu über­tra­gen. Mithilfe der engagierten Mit­ar­beit wurde die inhaltliche Grund­la­ge für die weiteren geplanten Work­shops zum The­ma Good Practice in der so­zi­al­la­gen­be­zo­ge­nen Ge­sund­heits­för­de­rung gelegt.

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