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12.05.2022

„Von der Reflexion zur Qualitätsentwicklung“ – die Good Practice-Kriterien in der Zeitschrift Dr. med. Mabuse

Paulo Patricio-Stöfer, Gesundheit Berlin-Brandenburg

Schlagwörter:Gesundheitsförderung, Good Practice, Gesundheitliche Chancengleichheit

In der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift Dr. med. Mabuse mit dem Schwerpunkt „Ausbildung & Studium“ werden die Good Practice-Kriterien den Lesenden aller Gesundheitsberufe als Werkzeug zur Qualitätsentwicklung der soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung vorgestellt. Einen Überblick zu den Inhalten des Fachartikels „Von der Reflexion zur Qualitätsentwicklung" und den Good Practice-Kriterien des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheut bietet dieser Beitrag.

Was ist soziallagenbezogene Gesundheitsförderung? Dieser Frage begegnen die Autorinnen des Artikels Jennifer Hartl und Marion Amler zunächst mit einer Erläuterung der Zusammenhänge von sozialen Ungleichheiten und deren Einfluss auf die Gesundheit. Gesundheits- und Sozialberichterstattungen verdeutlichen, dass bestimmte soziale Gruppen besonders großen gesundheitlichen Belastungen ausgesetzt sind. Hier setzt die soziallagenbezogene Gesundheitsförderung an – sie ist darauf ausgerichtet, sozial bedingte gesundheitliche Ungleichheiten zu verringern und dem Ziel der Gesundheitlichen Chancengleichheit näher zu kommen.   

Die 12 Kriterien guter Praxis sollen Projektverantwortlichen als Reflexionswerkzeug für die eigene Arbeit dienen und sie dabei unterstützen, ihre gesundheitsfördernden Angebote zu reflektieren und (weiter zu-)entwickeln. Die 4. Auflage der Broschüre „Kriterien für gute Praxis der soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung“ (2021) dient Ihnen als dynamischer Leitfaden.. Jedes Good Practice-Kriterium wir zunächst beschrieben und mittels Umsetzungsstufen und Beispielen aus der Praxis näher erläutert. Im Rahmen des Fachartikels wird den Lesenden die Funktionsweise der Kriterien am Beispiel des Good Practice-Kriteriums „Partizipation“ erläutert. 

Seit vielen Jahren ist der Good Practice-Ansatz ein fest etabliertes und anerkanntes Instrument zur Unterstützung der Qualitätsentwicklung. Er dient insbesondere Fachkräfte der soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung in Bund, Ländern und Kommunen zur (Weiter-)Entwicklung ihrer Angebote. Anwendung finden die Kriterien zudem in der Lehre in den Bereichen Gesundheitswissenschaften, Public Health und Soziale Arbeit. 

 

Erfahren Sie mehr! 

Den vollständigen Artikel „Von der Reflexion zur Qualitätsentwicklung. Die Good Practice-Kriterien des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit“ finden Sie in der aktuellen Ausgabe der „Dr. med. Mabuse – Zeitschrift für alle Gesundheitsberufe“ (Nr. 256, Ausgabe 02/2022, Schwerpunkt: Ausbildung & Studium). 

Die Good Practice-Broschüre können Sie hier kostenlos als PDF-Dokument herunterladen oder ebenfalls kostenlos im Webshop der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) bestellen. 

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