Aufgaben, Angebote und Schwerpunkte
Die Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Berlin (KGC Berlin) wurde im Jahr 2003 in Trägerschaft von Gesundheit Berlin-Brandenburg e. V. eingerichtet.
Aufgabe und zugleich Ziel der KGC Berlin ist es, in Berlin den Ausbau von qualifizierten und qualitätsgesicherten Strategien für Gesundheitsförderung und Prävention unter Beteiligung möglichst vieler Partnerinnen und Partner zu unterstützen und einen Beitrag zum Abbau ungleicher Gesundheitschancen zu leisten. Dazu begleitet die KGC Berlin die Umsetzung gesundheitsfördernder Prozesse auf lokaler, bezirklicher sowie auf Landesebene. Zudem wirkt die KGC Berlin darauf hin, Transparenz und Orientierung über bestehende Strukturen und Angebote zur Gesundheitsförderung in Berlin und den Berliner Bezirken herzustellen sowie die Vernetzung unter den Akteurinnen und Akteuren zu stärken.
Die KGC Berlin arbeitet zu folgenden Schwerpunkten
Beratung und Prozessbegleitung zum Ausbau von Präventionsketten
In den Berliner Bezirken arbeiten bezirkliche Akteurinnen und Akteure seit mehreren Jahren am Ausbau von Präventionsketten (integrierten kommunalen Strategien zur Gesundheitsförderung). Durch die unterschiedlichen Rahmenbedingungen und Zielsetzungen werden dabei verschiedene Strategien umgesetzt sowie unterschiedliche Prozesse angestoßen. Die KGC Berlin unterstützt diese Prozesse, wobei sich Umfang und Maßnahmen der Prozessbegleitung nach den jeweiligen Bedarfen der Bezirke richten.
Aufgaben und Angebote
Maßnahmen im Rahmen der bedarfsgerechten Prozessbegleitung beim Ausbau von Präventionsketten: Unterstützung des Kernteams (Steuerungsrunde), Unterstützung bezirklicher Veranstaltungen (z.B. Präventions-/Gesundheitskonferenz, bezirkliche Werkstätten, Ziele-Workshops), Unterstützung im Aufbau von Kooperationen, Unterstützung in der Öffentlichkeitsarbeit.
Kompetenzaufbau und Qualitätsentwicklung
Für die nachhaltige Unterstützung beim Ausbau von Präventionsketten bietet die KGC Berlin die bezirksübergreifende Werkstattreihe „Präventionsketten in Berliner Bezirken“ an. Die Werkstätten richten sich an die Koordinatorinnen und Koordinatoren der Präventionsketten in den Berliner Bezirken. Sie umfassen thematische Inputs, anregende Methoden, Instrumente und „Handwerkszeug“ sowie Raum für kollegialen Austausch und Reflexion.