Aktuelles
21.03.2012
- Peter Wißmann, Demenz Support Stuttgart gGmbH, demenz.DAS MAGAZIN
Wir wissen es: In unserer Gesellschaft wächst kontinuierlich der Anteil derjenigen, die mit kognitiven Veränderungen leben. Bei knapp 1,2 Millionen Menschen - so jedenfalls die Schätzungen - werden diese kognitiven Veränderungen mit dem Begriff Demenz belegt. Wie mit dieser Erkenntnis umgegangen wird, unterscheidet sich jedoch durchaus.
Schlagwörter:Behinderung, Demenz, Familie, Kommentar, psychische Gesundheit, Teilhabe
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Tagungsbericht
19.03.2012
- Christine Volk-Uhlmann, bis Mitte 2013: Landesgesundheitsamt Baden-Württemberg im Regierungspräsidium Stuttgart
Lange gesund zuhause leben - ob dieser Wunsch erfüllbar ist, hängt auch von der sozialen Lage ab. Soziale Benachteiligung und gesundheitliche Probleme sind vielfach miteinander verbunden. Soziale und gesundheitliche Ungleichheit prägt sich auch räumlich aus. Soziale, gesundheitliche und städtebauliche Problemlagen treten in bestimmten - benachteiligten - Stadtteilen besonders zutage. In diesem Rahmen veranstaltete der Regionale Knoten Baden-Württemberg mm 15.2.2012 eine Fachtagung zum Praxistransfer der Ergebnisse aus drei Modellprojekten.
Schlagwörter:Fachtagung, Migration, Prävention, Setting, Soziale Stadt, Sozialraum, Stadtentwicklung
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Satellitenveranstaltungen zum 17. Kongress Armut und Gesundheit
„Gesund aufwachsen für alle!“ und die BKK-Preisverleihung „Vorbildliche Praxis 2012"
22.02.2012
Am 8. März 2012 finden im Vorfeld des 17. Kongresses Armut und Gesundheit die Satellitenveranstaltungen „Gesund aufwachsen für alle!“ sowie die BKK-Preisverleihung „Vorbildliche Praxis 2012: Nicht erkrankt und doch betroffen - Unterstützungsangebote für pflegende Angehörige von Demenzkranken“ in der Technischen Universität Berlin statt. Lesen Sie weiter und erfahren Sie mehr über die jeweilige Veranstaltung und die Möglichkeit zur Teilnahme.
Nachbarschaftsheim St. Pauli e.V., Seniorentreff
14.02.2012
- Hanna Blase, Nachbarschaftsheim St. Pauli
Der Träger arbeitet seit über 60 Jahren im sozialen Brennpunkt St. Pauli mit älteren und alten Menschen in besonderen sozialen Problemlagen. Die Ziele der Arbeit sind die Integration sozial ausgegrenzter Menschen sowie die Rückgewinnung, Erhalt und Ausbau von psychischen, geistigen und körperliche Potentialen.
Schlagwörter:Armut, Bewegungsförderung, Empowerment, Gesundheitsbewusstsein, Migration, psychische Gesundheit, Suchthilfe
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Jeder verdient Gesundheit!
09.02.2012
- Barbara Fank-Landkammer, Öffentlichkeitsarbeit und Fundraising, Deutscher Caritasverband
Armut macht krank. Auf diese Tatsache weist die Caritas 2012 mit ihrer gleichnamigen Kampagne hin. Und sie fordert: Jeder verdient Gesundheit. Deutschland hat ein solidarisch ausgerichtetes Gesundheitssystem mit hoher Qualität. Es ist Konsens in Deutschland, dass gesundheitliche Chancengleichheit ein Menschenrecht ist. Dennoch gibt es gravierende Unterschiede mit Blick auf das Krankheitsrisiko und die Lebenserwartung.
Schlagwörter:Armut, Gesundheitsversorgung, Migration, Schwangerschaft, Video
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08.02.2012
- Reimer Gronemeyer, Aktion Demenz e.V., Vorsitzender, Verena Rothe, Aktion Demenz e.V., Geschäftstelle
Die Menschen werden immer älter, der zu erwartende Anstieg der von Demenz Betroffenen ist signifikant. Gleichzeitig nehmen soziale Bindungen ab, die einen auffangen könnten, wenn man mit Demenz konfrontiert ist. Hier will die Aktion Demenz zur zivilgesellschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Thema aufrufen und zum gemeinsamen Engagement für „Demenzfreundliche Kommunen“ anregen.
Schlagwörter:Demenz, Kommentar, Kommunen
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Darstellung vieler Good Practice-Beispiele aktualisiert
06.01.2012
- Marco Ziesemer, M.Sc. (P.H. and Admin.), bis Frühjahr 2013: Gesundheit Berlin-Brandenburg
Seit 2005 die ersten Good Practice-Beispiele identifiziert wurden, hat sich viel getan. Um den aktuellen Entwicklungs- und Veränderungsprozessen der Good Practice-Beispiele Rechnung zu tragen, sollen im Rahmen der Aktualisierung der Good Practice-Beschreibungen bis zum Jahresende 2011 25 Beispiele in der Datenbank überarbeitet werden.
Schlagwörter:Good Practice, GP-Projekte, Kommentar
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Nicht erkrankt und doch betroffen - Unterstützungsangebote für Angehörige von Demenzkranken
Bis 5. Februar 2012 können Sie sich für den bundesweit ausgeschriebenen Preis des BKK Bundesverbandes bewerben.
26.12.2011
- Marco Ziesemer, M.Sc. (P.H. and Admin.), bis Frühjahr 2013: Gesundheit Berlin-Brandenburg
Einrichtungen und Institutionen können sich ab sofort mit ihren Angeboten und Projekten zur Unterstützung pflegender Angehöriger von Demenzkranken für den bundesweit ausgeschrieben Preis „Vorbildliche Praxis 2012“ des BKK Bundesverbandes bewerben. Der Wettbewerb wird im Rahmen des Kooperationsverbundes „Gesundheitsförderung bei sozial Benachteiligten“ durchgeführt. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) begleitet das Auswahlverfahren im Rahmen ihrer Schwerpunktsetzung „Gesund und aktiv älter werden“. Bewerben Sie sich jetzt!
Schlagwörter:Wettbewerb
Einteilung in unterschiedliche Risikogruppen hat immer einen diskriminierenden und entwürdigenden Effekt für die Betroffenen
24.11.2011
- Klaus D. Plümer, Health Promotion & Public Health Consultant
Die Einteilung in Risiko- und Hochrisikogruppen ist in der Prävention und Gesundheitsförderung bei sozial Benachteiligten ein gängiges zielgruppenspezifisches Such- und Zuordnungskriterium. Ob dies unter dem Aspekt der zumindest impliziten Diskriminierung von den handlungsleitenden Experten und Akteuren im Feld hinreichend (selbst)kritisch reflektiert wird, ist mehr als fraglich.
Schlagwörter:Diskriminierung, Zielgruppe, Kommentar
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Veranstaltungsbericht aus Bremen
23.11.2011
- Nicole Tempel, Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e.V., Astrid Gallinger, Gesundheitstreffpunkt West
Der demografische Wandel ist in aller Munde: Unsere Gesellschaft wird „älter und bunter“ und im Zuge dieser Entwicklung gewinnt das Thema Gesundheitsförderung im Alter zunehmend an Bedeutung. Hierfür ist es nötig, einen differenzierten Blick auf das Alter zu werfen und gesundheitsfördernde sowie präventive Angebote an den jeweiligen Lebensbedingungen sowie an den Ressourcen und Kompetenzen älterer Menschen zu orientieren.
Schlagwörter:BZgA, Prävention, Regionalkonferenz, Veranstaltungsbericht
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