Aktuelles
03.07.2015
- Bettina Reimann, Difu - Deutsches Institut für Urbanistik, Christa Böhme, Difu - Deutsches Institut für Urbanistik
Gesundheitsförderung und Stadtentwicklung bzw. Raumgestaltung sind eng miteinander verknüpft, deshalb arbeiten das Deutsche Institut für Urbanistik und die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) in diesem Bereich Hand in Hand. So wird auch der von der BZgA mit Unterstützung des Verbandes der Privaten Krankenversicherung und der Kommunalen Spitzenverbände ausgelobte Wettbewerb „Gesund älter werden in der Kommune -bewegt und mobil“ vom Deutschen Institut für Urbanistik (Difu) betreut. Der Wettbewerb ist Teil des BZgA Programmes „Älter werden in Balance“. Im Interview erklären Dr. Bettina Reimann und Christa Böhme, Difu, Grundideen und Nutzen des Wettbewerbs sowie die Teilnahmebedingungen.
Schlagwörter:Bewegungsförderung, Wettbewerb, Ältere
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Ein schwules Mehrgenerationenhaus
02.06.2015
- Dieter Schmidt, Schwulenberatung Berlin gGmbH, Marco Pulver, Schwulenberatung Berlin gGmbH
Die bedarfsgerechte Ausstattung von Wohnungen, das soziale Umfeld, Angebote zur Teilhabe und der Einbezug besonderer Bedürfnisse der Bewohner sind eine wesentliche Voraussetzung für Wohlbefinden und Gesundheit. Das 2012 eröffnete, europaweit erste schwule Mehrgenerationenhaus setzt hier an...
Schlagwörter:Demenz, Lebenswelten, Männergesundheit, Pflege, psychische Gesundheit, sexuelle Gesundheit, Sozialraum, Ältere
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02.06.2015
- Svenja Budde, bis Mitte 2018: Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen, Theresa Harbig, Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen
Das Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen (LZG.NRW) führt - anknüpfend an die Workshops aus dem letzten Jahr - im Rahmen der Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit von März bis Dezember 2015 vier Workshops zur "Gesundheitsförderung mit älteren und für ältere Menschen" durch, um die Akteurinnen und Akteure zu unterstützen, den verschiedensten Herausforderungen rund um das Themenfeld zu begegnen.
Schlagwörter:Kommunen, Migration, Ältere
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Modellentwicklung zur Verbesserung der Erreichbarkeit älterer Einwohnerinnen und Einwohner in kleinen Gemeinden
28.04.2015
- Jens A. Forkel, Hochschule Neubrandenburg
Mit dem Forschungsprojekt Lebensqualität und Erinnerung traditionell, historischen Erbes in dörflichen Gemeinschaften (LETHE) wird ein Modell zur Verbesserung der Selbstwirksamkeit älterer und alter Menschen in kleinen und kleinsten Gemeinden im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte entwickelt und mit Partnerinnen und Partnern aus der Gesundheitsförderung, der kulturellen und politischen Bildung erprobt...
Schlagwörter:Kommunen, Qualitätsentwicklung, Ältere
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14.04.2015
- Wiebke Sannemann, Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen
Am 25.03.2015 lud das LZG.NRW zu dem Workshop "Armut im Alter" im Rahmen des Schwerpunkts Gesundheitsförderung mit älteren und für ältere Menschen nach Köln ein. Die rund 40 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den Bereichen Gesundheit, Alter, Pflege, Wohnungsbau, Soziales, Seniorenarbeit und Ehrenamt diskutierten zuerst das Themenfeld anhand eines Impulsvortrags und anhand eines kommunalen Praxisbeispiels. Danach konnten sie durch unterschiedliche Arbeitsweisen, wie zum Beispiel Murmelgruppen, Kleingruppenphasen und einem Planning for real, in den direkten Austausch zu vorhandenen Bedarfen, Ressourcen und Projektideen treten und sich somit ihren Erfahrungen einbringen.
Schlagwörter:Armut, Ältere
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Mobile Demenzberatung als Instrument zur Verbesserung der Situation pflegender Angehöriger
17.02.2015
- Sarah Hampel, M.A. Gerontologie, TU Dortmund - Institut für Soziologie - Lehrgebiet Soziale Gerontologie mit dem Schwerpunkt Lebenslaufforschung, Verena Reuter, M.A. Soziologie, Forschungsgesellschaft für Gerontologie e.V. - Institut für Gerontologie an der TU Dortmund, Monika Reichert , TU Dortmund - Institut für Soziologie - Lehrgebiet Soziale Gerontologie mit dem Schwerpunkt Lebenslaufforschung
Die mobile Demenzberatung „Für Sie ins Quartier“ bietet im Rhein-Erft-Kreis Angehörigen und Betroffenen konkrete Hilfe und ein „offenes Ohr“ und trägt so wesentlich zu ihrer Entlastung bei. Das Projekt wird seit 2012 wissenschaftlich begleitet.
Schlagwörter:Demenz, Gesundheitskompetenz, Gesundheitsversorgung, Kommunen, Pflege
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Gentrifizierung als gesundheitlicher Risikofaktor sozial benachteiligter Älterer
30.01.2015
- Birgit Wolter, Institut für Gerontologische Forschung e.V.
Während zahlreiche Kommunen unter dem Rückgang ihrer Bevölkerung leiden, verzeichnen insbesondere Universitäts- und Großstädte in Deutschland einen Bevölkerungszuwachs. Eine hohe Nachfrage nach Wohnungen in bestimmten Stadtteilen hat zur Folge, dass Mieten und Immobilienpreise steigen und damit für einkommensschwache Bevölkerungsgruppen nicht mehr bezahlbar sind. Alte Menschen werden durch den Prozess der Gentrifizierung zusätzlich stark belastet, weil sie überwiegend in der vertrauten Wohnung und Umgebung alt werden möchten.
Schlagwörter:Kommunen, Sozialraum, Teilhabe, Ältere
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Bericht zur gleichnamigen Fachtagung im November 2014, Witten/Herdecke
19.01.2015
- Martina Schlüter-Cruse, Dipl. Berufspädagogin und Hebamme; Wissenschaftliche Mitarbeiterin der Hochschule Osnabrück; Doktorandin der Universität Witten/Herdecke, Ulrike von Haldenwang, Gesundheit Berlin-Brandenburg
Am 28. November 2014 fand an der Universität Witten/Herdecke die 2. Fachtagung des Forschungskollegs „Familiengesundheit im Lebensverlauf“ (FamiLe) statt. Das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Forschungskolleg baut auf einer bestehenden Kooperation zwischen der Universität Witten/Herdecke und der Hochschule Osnabrück in den Bereichen der Pflege- und Hebammenwissenschaft auf.
Schlagwörter:Fachtagung, Familiengesundheit, Lebenslaufperspektive
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29.07.2014
- Rudolf Herweck, Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen (BAGSO) e.V., Angela Fehr, Gesellschaft für Versicherungswissenschaft und -gestaltung e.V. (GVG)
Soziale Ungleichheiten beeinflussen auch die Gesundheit älterer Menschen. Mit zielgruppen- und settingspezifischem Vorgehen können Kommunen zum Ausgleich sozialer Ungleichheiten und zur erfolgreichen Umsetzung des nationalen Gesundheitsziels „Gesund älter werden“ beitragen.
Schlagwörter:Bewegungsförderung, Gesundheitsziele, Kommunen, Ältere
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