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Logo vom Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit und Site-Slogan: Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit (Link zur Startseite)

Gesundheitsförderung bei sozial benachteiligten älteren Menschen

Die Ge­stal­tung soziallagenbezogener Ge­sund­heits­för­de­rung mit älteren Menschen sollte durch ei­ne differenzierte Sicht auf das Al­ter so­wie den Einbezug vorhandener Res­sour­cen und Potentiale gekennzeichnet sein.
Gesundheitsförderliche Maß­nah­men kön­nen ge­sund­heit­liche Res­sour­cen stär­ken, die Verschlechterung des Gesundheitsstatus‘ vermeiden oder zu­min­dest abmildern und so zum Er­halt der Selb­stän­dig­keit bei­tra­gen. Settingbezogene Maß­nah­men neh­men da­bei an Be­deu­tung zu, denn mit zuneh­mendem Al­ter gewinnt die unmittelbare Lebenswelt an Be­deu­tung.

 

Hintergründe, Daten und Materialien

Arbeitshilfen „Gute Praxis konkret“

Im Rahmen des Programms „Gesund & aktiv älter wer­den“ der BZgA wurden die bestehenden Good Practice-Kriterien für die Ar­beit mit älteren Menschen weiterentwickelt. Verschiedene Pra­xiserfahrungen und Beispiele veranschaulichen, wie gute Pra­xis in der Ge­sund­heits­för­de­rung für ältere Menschen ge­lin­gen kann.

 

... mehr dazu

Im Gespräch: Interviews mit Projektverantwortlichen und Teilnehmenden

Regelmäßig set­zen wir uns mit Akteuren aus der Prä­ven­ti­on und Ge­sund­heits­för­de­rung mit älteren Menschen zu­sam­men, um Ein­blick in ih­re Ar­beit zu er­hal­ten.

Mehr dazu finden Sie hier. 

Und wie sind die Er­fah­rung­en mit den Projektteilnehmenden? Wir haben auch mit ih­nen gesprochen.

Hier gelangen Sie zu den Interviews.

Aktuelles

Sorge und Mitverantwortung in der Kommune

Bundesregierung veröffentlicht den Siebten Altenbericht

21.12.2016 - Susanne Kümpers, Hochschule Fulda, Monika Alisch, Hochschule Fulda

Unter dem Ti­tel „Sor­ge und Mit­ver­ant­wor­tung in der Kom­mu­ne - Auf­bau und Si­che­rung zukunftsfähiger Gemeinschaften“ wird im Siebten Altenbericht der Bun­des­re­gie­rung mit der Kom­mu­ne ein wesentliches Setting für ältere Menschen in den Mit­tel­punkt gerückt. Nach einem lan­gen Abstimmungsprozess hat die Bun­des­re­gie­rung den Siebten Altenbericht mit ihrem Kom­men­tar versehen und veröffentlicht. Mit dem Schwer­punkt auf kommunale Verantwortung steht der Siebte Altenbericht im direkten Be­zug zur kommunalen Ge­sund­heits­för­de­rung.

Schlagwörter:Bericht, Ältere

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Sturzprävention für in der Gemeinde lebende Seniorinnen und Senioren. Neue Planungshilfe auf den Seiten des LZG.NRW veröffentlicht

29.04.2016 - Svenja Budde, bis Mitte 2018: Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen

Die Prävention von Stürzen und Sturzfolgen älterer Menschen in Deutschland ist von besonderer Wichtigkeit: schätzungsweise ein Drittel stürzt mindestens einmal pro Jahr. Die persönlichen sowie gesamtwirtschaftlichen Folgen sind meist hoch.
Die Landesinitiative „Sturzprävention bei Seniorinnen und Senioren“, hat sich zum Ziel gesetzt, schwere Verletzungen wie Hüftfrakturen (Oberschenkelhalsbrüche) zu reduzieren, aber auch dafür zu sorgen, dass die Angst, erneut zu stürzen, nicht den Alltag beherrscht. Daher veröffentlicht sie nun eine onlinegestützte Planungshilfe zur Sturzprävention für in der Gemeinde lebende Seniorinnen und Senioren in NRW, auf den Seiten des Landeszentrums Gesundheit Nordrhein-Westfalen (LZG.NRW).

Schlagwörter:Prävention, Ältere

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Vorbildliche Strategien und Maßnahmen zur Bewegungs- und Mobilitätsförderung älterer Menschen ausgezeichnet

27.04.2016 - Marita Völker-Albert, Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)

Neun Kom­mu­nen wurden am 25. April für ih­re vorbildlichen Aktivitäten zur Bewegungs- und Mobilitätsförderung bei älteren Menschen aus­ge­zeich­net. Die Ver­an­stal­tung bildete den Ab­schluss des bun­des­wei­ten Wettbewerbs "Gesund älter wer­den in der Kom­mu­ne - be­wegt und mo­bil", der von der Bun­des­zen­tra­le für ge­sund­heit­liche Auf­klä­rung (BZgA) mit Un­ter­stüt­zung des Verbandes der Pri­va­ten Kran­ken­ver­si­che­rung (PKV) und der kommunalen Spitzenverbände durchgeführt wurde.

Schlagwörter:Auszeichnung, Wettbewerb, Ältere

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Gewalt gegen Pflegebedürftige: Fakten und Hilfe

25.04.2016 - Patrick Schnapp, Zentrum für Qualität in der Pflege

Gewalt gegen Pflegebedürftige wird selten thematisiert. Dieser Artikel gibt einen Überblick über Facetten des Phänomens, stellt den Forschungsstand zum Thema Gewalt gegen Pflegebedürftige in Deutschland dar und zeigt auf, wo Betroffene Hilfe finden.

Schlagwörter:Gewalt, Pflege, sexuelle Gesundheit

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Der Countdown läuft: Kongress Armut und Gesundheit und Satellitenveranstaltung

15.03.2016

Die Satellitenveranstaltung zum Kongress Armut und Gesundheit am 16. März steht unter dem Motto: „Das Älterwerden gestalten: Kommunale Gesundheitsförderung mit älteren Menschen“. Erfahren Sie hier mehr über die Inhalte der Tagung.

Am 17. und 18. März findet der Kongress Armut und Gesundheit statt. Der Titel des Kongresses 2016 lautet „Gesundheit ist gesetzt!?". Erfahren Sie hier mehr über die Inhalte des Kongresses.

Schlagwörter:Kongresse

Pflege ohne Obdach: Wer pflegt Herrn K.?

Wie Wohnungslosenhilfe und Pflegesystem besser kooperieren und damit obdachlosen Männern und Frauen helfen können - Neue Broschüre der Koordinierungsstelle Hamburg

24.02.2016 - Petra Hofrichter, Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Hamburg

Wohnungslose Männer und Frauen leiden bereits in jungen Jahren häufig an mehreren Erkrankungen gleichzeitig, die durch geeignete Pflegeleistungen gelindert oder geheilt werden könnten. Sie sind meist jünger oder mobiler, manchmal auch suchtmittelabhängig oder psychisch krank - und scheinen weder in das System der Pflegestufen noch in die Abläufe eines Pflegedienstes oder Pflegeheimes zu passen.
Noch aber sind Pflegesystem und Wohnungslosenhilfe zu wenig miteinander verzahnt. Die Broschüre „Wer pflegt Herrn K.?“, herausgegeben von der Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Hamburg, will Fachkräfte aus Gesundheitswesen, Pflege und Wohnungslosenhilfe für das Thema sensibilisieren. Gute Praxisbeispiele geben Anregungen für integrierende Konzepte.

Schlagwörter:Broschüre, Pflege, Wohnungslose

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Kommunal- und landespolitische Teilhabe Älterer mit Migrationserfahrung

12.02.2016 - Sarina Strumpen, Kompetenz Zentrum Interkulturelle Öffnung der Altenhilfe

Das Kom­pe­tenz Zen­trum Interkulturelle Öff­nung der Al­ten­hil­fe (kurz: kom•zen) setzt sich als zuwendungsfinanziertes Stabsprojekt  der Senatsverwaltung für Ge­sund­heit und Soziales für ei­ne interkulturelle Öff­nung der Al­ten­hil­fe gesamtstädtisch und in den einzelnen Bezirken ein. Durch sei­ne Schnittstellenfunktion vernetzt und vermittelt es zwi­schen Ak­teu­rin­nen und Akteuren aus Verwaltung, Politik, Migranten(selbst)organisationen und Anbietern von Al­ten­hil­feleistungen.

Schlagwörter:Kommunen, Migration, Ältere

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Bewegungsempfehlungen für ältere Erwachsene. Das LZG.NRW veröffentlicht weiteres Poster mit Empfehlungen für einen aktiven Lebensstil

20.01.2016 - Wiebke Sannemann, Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen

Körperliche Aktivität ist für ältere Menschen unverzichtbarer Bestandteil des Alltags, um gesund zu bleiben, die Selbstständigkeit zu erhalten und Stürze zu vermeiden. Das Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen (LZG.NRW) hat die wichtigsten Fakten und exemplarische Bewegungsarten in den Bewegungsempfehlungen für ältere Erwachsene grafisch aufbereitet. Auf einen Blick erfahren Interessierte, wie viel und welche Bewegung im Alter gesundheitswirksam ist.

Schlagwörter:Arbeitshilfen, Bewegungsförderung, Ältere

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Dokumentation des Workshops zum kommunalen Praxisdialog "Wohnen im Alter" am 03.12.2015 in Dortmund

05.01.2016 - Theresa Harbig, Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen, Wiebke Sannemann, Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen

Der vierte und in diesem Jahr letz­te Work­shop zur „Ge­sund­heits­för­de­rung mit älteren und für ältere Menschen“ fand am 03.12.2015 in Dort­mund statt. Rund um das The­ma „Wohnen im Al­ter“ bewegten sich die Impulse, Praxisbeispiele und die intensiven Diskussionen der rund 40 Teilnehmenden. Akteure aus den Bereichen Soziales, Seniorenarbeit, Woh­nungs­bau, Ge­sund­heit und Quartiersarbeit fanden sich zu einem regen Er­fah­rungs­aus­tausch in Dort­mund zu­sam­men.

Schlagwörter:Kommunen, Wohnen, Ältere

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