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Gesundheitsförderung bei sozial benachteiligten älteren Menschen

Die Ge­stal­tung soziallagenbezogener Ge­sund­heits­för­de­rung mit älteren Menschen sollte durch ei­ne differenzierte Sicht auf das Al­ter so­wie den Einbezug vorhandener Res­sour­cen und Potentiale gekennzeichnet sein.
Gesundheitsförderliche Maß­nah­men kön­nen ge­sund­heit­liche Res­sour­cen stär­ken, die Verschlechterung des Gesundheitsstatus‘ vermeiden oder zu­min­dest abmildern und so zum Er­halt der Selb­stän­dig­keit bei­tra­gen. Settingbezogene Maß­nah­men neh­men da­bei an Be­deu­tung zu, denn mit zuneh­mendem Al­ter gewinnt die unmittelbare Lebenswelt an Be­deu­tung.

 

Hintergründe, Daten und Materialien

Arbeitshilfen „Gute Praxis konkret“

Im Rahmen des Programms „Gesund & aktiv älter wer­den“ der BZgA wurden die bestehenden Good Practice-Kriterien für die Ar­beit mit älteren Menschen weiterentwickelt. Verschiedene Pra­xiserfahrungen und Beispiele veranschaulichen, wie gute Pra­xis in der Ge­sund­heits­för­de­rung für ältere Menschen ge­lin­gen kann.

 

... mehr dazu

Im Gespräch: Interviews mit Projektverantwortlichen und Teilnehmenden

Regelmäßig set­zen wir uns mit Akteuren aus der Prä­ven­ti­on und Ge­sund­heits­för­de­rung mit älteren Menschen zu­sam­men, um Ein­blick in ih­re Ar­beit zu er­hal­ten.

Mehr dazu finden Sie hier. 

Und wie sind die Er­fah­rung­en mit den Projektteilnehmenden? Wir haben auch mit ih­nen gesprochen.

Hier gelangen Sie zu den Interviews.

Aktuelles

Präventionsnetze im Alter - es geht nur gemeinsam!

23.10.2020 - Nicola Jakobs, Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e. V., Theresa Vanheiden, Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e.V.

Lebensphasenübergänge stel­len für al­le Menschen ei­ne Herausforderung dar. Insbesondere für ältere Menschen ist der Über­gang vom Er­werbs­le­ben in den Ru­he­stand oft mit grundlegenden Veränderungen verbunden, die nicht nur, aber auch herausfordernd sein kön­nen. Die beiden Arbeitskreise „Al­ter(n) und Ge­sund­heit“ der Landesagentur Generationendialog Nie­der­sach­sen und der Arbeitskreis „Ar­mut und Ge­sund­heit“ der Koordinierungsstelle Ge­sund­heit­liche Chan­cen­gleich­heit Nie­der­sach­sen haben sich zu diesem The­ma ausgetauscht.

Schlagwörter:Netzwerk, Prävention, Ältere

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Gut Älterwerden im vertrauten Wohnumfeld - Beratungsstrukturen zum Aufbau von alternsfreundlichen Quartieren, Dörfern, Gemeinden und Städten

25.08.2020 - Katharina Wiegmann, Fachstelle Altern und Pflege im Quartier im Land Brandenburg

Die Fachstelle Altern und Pfle­ge im Quar­tier im Land Bran­den­burg (FAPIQ) den Auf- und Ausbau alternsgerechter Strukturen. Die FAPIQ verfolgt dabei mit der Vision „Gut Älterwerden im vertrauten Wohnumfeld“ das übergeordnete Ziel, älteren Menschen mit oder ohne Hilfe- und Pfle­gebedarf ein selbstständiges und selbstbestimmtes Leben in ihrer vertrauten Lebensumgebung zu ermöglichen.

Schlagwörter:Kommunale Strukturen, Quartier, Ältere

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Stellungnahme der BAGSO zum Achten Altersbericht der Bundesregierung

24.08.2020

In ihrer Stel­lung­nah­me zum Achten Al­tersbericht der Bun­des­re­gie­rung begrüßt die BAGSO, dass mit dem The­ma „Ältere Menschen und Digitalisierung“ ein Handlungsfeld in den Fo­kus gerückt wird, das für ältere Menschen ei­ne im­mer größere Be­deu­tung gewinnt. Um den Zu­gang zum In­ter­net für al­le Bür­ge­rin­nen und Bür­ger un­ab­hän­gig von ihrem Al­ter zu gewährleisten, fordert die BAGSO - ana­log zum „DigitalPakt Schule“ - ei­nen „Digitalpakt Al­ter“. Älteren Menschen müs­sen in al­len Kom­mu­nen niedrigschwellige An­ge­bo­te zum Er­werb digitaler Kompetenzen of­fen ste­hen. Die Dring­lich­keit des Handelns ist durch die Er­fah­rung­en in der Corona-Krise aus Sicht der BAGSO noch deutlicher geworden.
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Hier können Sie die Stellungnahme einsehen.

Schlagwörter:Bericht, Digitale Medien, Ältere

Achter Altersbericht erschienen

18.08.2020

Der neu veröffentlichte Achte Altersbericht steht unter dem Titel "Digitalisierung als Chan­ce für ein selbstbestimmtes Leben". Er befasst sich mit der Ent­wick­lung und An­wen­dung digitaler Tech­no­lo­gien so­wie mit deren Aus­wir­kung­en vor allem in den Lebensbereichen Wohnen, Mobilität, soziale In­te­gra­ti­on, Ge­sund­heit, Pfle­ge und auch mit dem Leben im Quar­tier. Darüber hinaus unterstreicht er die Be­deu­tung von digitaler Sou­ve­rä­ni­tät, die Voraussetzung ist für digitale Teil­ha­be.
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Hier finden Sie den Achten Altersbericht.

Schlagwörter:Bericht, Ältere

Leitfaden zur Berücksichtigung sexueller und geschlechtlicher Vielfalt in der Pflege

18.08.2020

Der Leit­fa­den "Weil ich so bin, wie ich bin. Vielfalt in der Pfle­ge. Ein Praxis-Leit­fa­den für stationäre und ambulante Dienste" informiert über ei­ne Vielzahl praxiserprobter Stra­te­gien zur Einführung, Um­set­zung und Auf­recht­er­hal­tung LSBTI*-diversitätssensibler Pfle­ge. Er basiert auf den Er­fah­rung­en des dreijährigen Modellprojektes „Qualitätssiegel Lebensort", wel­ches vom Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Fa­mi­lie, Senioren, Frauen und Ju­gend gefördert wurde.
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Den Leitfaden können Sie hier herunterladen.
Erfahren Sie mehr über das Projekt in dem von uns geführten Interview.

Schlagwörter:Gender, Leitfaden, Pflege

Angebote zur Gesundheitsförderung in der Ausnahmesituation Corona-Pandemie: Ein Blick auf erste Erfahrungsberichte

29.07.2020 - Geschäftsstelle Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit

Auf dem Austauschportal inforo wer­den Praxisbeispiele zum Um­gang mit der Corona-Pandemie in einem Dos­si­er abgebildet. Nach dem Anlaufen die­ser An­ge­bote gibt es nun erste Erkenntnisse, wie sie genutzt wer­den und wel­che Bedarfe auf Sei­ten der An­bie­ter und der Nut­ze­rin­nen und Nut­zer sichtbar geworden sind.

Schlagwörter:Corona, Gesundheitsförderung, Prävention

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„Es war keine Zeit des Faulenzens, sondern eine Zeit der Herausforderung!“

02.07.2020 - Dr. Kathrin Steinbeißer, bis April 2023: Landeszentrale für Gesundheit in Bayern e. V. (LZG)

Ältere Menschen in schwierigen Le­bens­la­gen traf die Pan­de­mie mit voller Härte. Deshalb benötigt vor allem diese Al­ters­grup­pe besondere Un­ter­stüt­zung. Im Rahmen des Treffens der Aktionsgruppe „Gesundes Altern in der Ober­pfalz“ wurde besprochen, wel­che Maß­nah­men Ak­teu­rin­nen und Akteure aus der Ober­pfalz wäh­rend die­ser schwierigen Zeit entwickelten und kur­zer­hand in die Pra­xis umsetzten.

Schlagwörter:Digitale Medien, Gesundheitliche Chancengleichheit, Ältere

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Erster ambulanter Pflegedienst mit dem Qualitätssiegel Lebensort Vielfalt ausgezeichnet!

09.03.2020 - Maria-Theresia Nicolai, Gesundheit Berlin-Brandenburg, Frank Kutscha , Schwulenberatung Berlin gGmbH - Netzwerk Anders Altern

Das Qualitätssiegel Lebensort Vielfalt zeichnet Pflegeeinrichtungen aus, die gute Voraussetzungen schaffen, An­ge­hö­ri­ge sexueller und geschlechtlicher Min­der­heit­en zu versorgen. Neben zwei stationären Ein­rich­tung­en erhielt im De­zem­ber 2019 der erste ambulante Pflegedienst das Qualitätssiegel. Was das kon­kret bedeutet, berichtet Frank Kutscha vom Netz­werk Anders Altern der Schwulenberatung Ber­lin im In­ter­view mit Maria-Theresia Nicolai von Ge­sund­heit Ber­lin-Brandenburg e.V..

Schlagwörter:Gender, Pflege, Ältere

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"Hameln kann's" - eine gesamtstädtische Strategie der integrierten Quartiersentwicklung

04.03.2020 - Claudia Schmidt, Stadt Hameln

Seit 2017 verfolgt die Stadt Hameln kon­se­quent ei­ne gesamtstädtische Stra­te­gie der integrierten Quartiersentwicklung. Mit den Projekten „Hameln kann‘s" (2017/2018) und den Folgeprojekten „Hameln kann´s ge­mein­sam" (2018/2019) so­wie „Hameln kann’s vor Ort“ (2019/2020) ist es ge­lun­gen, zu­sätz­lich kommunale Gemeinwesenarbeit  in den Quartieren aufzubauen.

Schlagwörter:integrierte Strategien, Netzwerk, Quartier

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Dokumentation der Werkstätten "Präventionsnetze im Alter"

06.02.2020

Das Leben ist geprägt von vielfältigen Übergängen, die im Al­ter erhebliche Aus­wir­kung­en auf das Leben von Menschen haben kön­nen. Die Kom­mu­ne ist ein idealer Ort, wo al­le Menschen glei­cher­ma­ßen mit präventiven und gesundheitsförderlichen Angeboten erreicht wer­den kön­nen. Doch wie kann das ge­lin­gen? Dieser Fra­ge ging die Werk­statt zu dem The­ma „Präventionsnetze im Al­ter“ nach.

Schlagwörter:integrierte Strategien, Prävention, Ältere

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