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Logo vom Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit und Site-Slogan: Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit (Link zur Startseite)

Gesundheitsförderung bei sozial benachteiligten älteren Menschen

Die Ge­stal­tung soziallagenbezogener Ge­sund­heits­för­de­rung mit älteren Menschen sollte durch ei­ne differenzierte Sicht auf das Al­ter so­wie den Einbezug vorhandener Res­sour­cen und Potentiale gekennzeichnet sein.
Gesundheitsförderliche Maß­nah­men kön­nen ge­sund­heit­liche Res­sour­cen stär­ken, die Verschlechterung des Gesundheitsstatus‘ vermeiden oder zu­min­dest abmildern und so zum Er­halt der Selb­stän­dig­keit bei­tra­gen. Settingbezogene Maß­nah­men neh­men da­bei an Be­deu­tung zu, denn mit zuneh­mendem Al­ter gewinnt die unmittelbare Lebenswelt an Be­deu­tung.

 

Hintergründe, Daten und Materialien

Arbeitshilfen „Gute Praxis konkret“

Im Rahmen des Programms „Gesund & aktiv älter wer­den“ der BZgA wurden die bestehenden Good Practice-Kriterien für die Ar­beit mit älteren Menschen weiterentwickelt. Verschiedene Pra­xiserfahrungen und Beispiele veranschaulichen, wie gute Pra­xis in der Ge­sund­heits­för­de­rung für ältere Menschen ge­lin­gen kann.

 

... mehr dazu

Im Gespräch: Interviews mit Projektverantwortlichen und Teilnehmenden

Regelmäßig set­zen wir uns mit Akteuren aus der Prä­ven­ti­on und Ge­sund­heits­för­de­rung mit älteren Menschen zu­sam­men, um Ein­blick in ih­re Ar­beit zu er­hal­ten.

Mehr dazu finden Sie hier. 

Und wie sind die Er­fah­rung­en mit den Projektteilnehmenden? Wir haben auch mit ih­nen gesprochen.

Hier gelangen Sie zu den Interviews.

Aktuelles

Gewalt gegen Pflegebedürftige: Fakten und Hilfe

25.04.2016 - Patrick Schnapp, Zentrum für Qualität in der Pflege

Gewalt gegen Pflegebedürftige wird selten thematisiert. Dieser Artikel gibt einen Überblick über Facetten des Phänomens, stellt den Forschungsstand zum Thema Gewalt gegen Pflegebedürftige in Deutschland dar und zeigt auf, wo Betroffene Hilfe finden.

Schlagwörter:Gewalt, Pflege, sexuelle Gesundheit

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Der Countdown läuft: Kongress Armut und Gesundheit und Satellitenveranstaltung

15.03.2016

Die Satellitenveranstaltung zum Kongress Armut und Gesundheit am 16. März steht unter dem Motto: „Das Älterwerden gestalten: Kommunale Gesundheitsförderung mit älteren Menschen“. Erfahren Sie hier mehr über die Inhalte der Tagung.

Am 17. und 18. März findet der Kongress Armut und Gesundheit statt. Der Titel des Kongresses 2016 lautet „Gesundheit ist gesetzt!?". Erfahren Sie hier mehr über die Inhalte des Kongresses.

Schlagwörter:Kongresse

Pflege ohne Obdach: Wer pflegt Herrn K.?

Wie Wohnungslosenhilfe und Pflegesystem besser kooperieren und damit obdachlosen Männern und Frauen helfen können - Neue Broschüre der Koordinierungsstelle Hamburg

24.02.2016 - Petra Hofrichter, Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Hamburg

Wohnungslose Männer und Frauen leiden bereits in jungen Jahren häufig an mehreren Erkrankungen gleichzeitig, die durch geeignete Pflegeleistungen gelindert oder geheilt werden könnten. Sie sind meist jünger oder mobiler, manchmal auch suchtmittelabhängig oder psychisch krank - und scheinen weder in das System der Pflegestufen noch in die Abläufe eines Pflegedienstes oder Pflegeheimes zu passen.
Noch aber sind Pflegesystem und Wohnungslosenhilfe zu wenig miteinander verzahnt. Die Broschüre „Wer pflegt Herrn K.?“, herausgegeben von der Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Hamburg, will Fachkräfte aus Gesundheitswesen, Pflege und Wohnungslosenhilfe für das Thema sensibilisieren. Gute Praxisbeispiele geben Anregungen für integrierende Konzepte.

Schlagwörter:Broschüre, Pflege, Wohnungslose

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Kommunal- und landespolitische Teilhabe Älterer mit Migrationserfahrung

12.02.2016 - Sarina Strumpen, Kompetenz Zentrum Interkulturelle Öffnung der Altenhilfe

Das Kom­pe­tenz Zen­trum Interkulturelle Öff­nung der Al­ten­hil­fe (kurz: kom•zen) setzt sich als zuwendungsfinanziertes Stabsprojekt  der Senatsverwaltung für Ge­sund­heit und Soziales für ei­ne interkulturelle Öff­nung der Al­ten­hil­fe gesamtstädtisch und in den einzelnen Bezirken ein. Durch sei­ne Schnittstellenfunktion vernetzt und vermittelt es zwi­schen Ak­teu­rin­nen und Akteuren aus Verwaltung, Politik, Migranten(selbst)organisationen und Anbietern von Al­ten­hil­feleistungen.

Schlagwörter:Kommunen, Migration, Ältere

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Bewegungsempfehlungen für ältere Erwachsene. Das LZG.NRW veröffentlicht weiteres Poster mit Empfehlungen für einen aktiven Lebensstil

20.01.2016 - Wiebke Sannemann, Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen

Körperliche Aktivität ist für ältere Menschen unverzichtbarer Bestandteil des Alltags, um gesund zu bleiben, die Selbstständigkeit zu erhalten und Stürze zu vermeiden. Das Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen (LZG.NRW) hat die wichtigsten Fakten und exemplarische Bewegungsarten in den Bewegungsempfehlungen für ältere Erwachsene grafisch aufbereitet. Auf einen Blick erfahren Interessierte, wie viel und welche Bewegung im Alter gesundheitswirksam ist.

Schlagwörter:Arbeitshilfen, Bewegungsförderung, Ältere

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Dokumentation des Workshops zum kommunalen Praxisdialog "Wohnen im Alter" am 03.12.2015 in Dortmund

05.01.2016 - Theresa Harbig, Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen, Wiebke Sannemann, Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen

Der vierte und in diesem Jahr letz­te Work­shop zur „Ge­sund­heits­för­de­rung mit älteren und für ältere Menschen“ fand am 03.12.2015 in Dort­mund statt. Rund um das The­ma „Wohnen im Al­ter“ bewegten sich die Impulse, Praxisbeispiele und die intensiven Diskussionen der rund 40 Teilnehmenden. Akteure aus den Bereichen Soziales, Seniorenarbeit, Woh­nungs­bau, Ge­sund­heit und Quartiersarbeit fanden sich zu einem regen Er­fah­rungs­aus­tausch in Dort­mund zu­sam­men.

Schlagwörter:Kommunen, Wohnen, Ältere

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Gesundheit ist in aller Munde!

Eine gute Mundgesundheit ist auch im hohen Alter die Basis für Gesundheit und Lebensqualität - das Präventionsgesetz bietet Anknüpfungspunkte für den stationären Pflegebereich

13.11.2015 - Frederik Pettelkau, bis Mitte 2018: Gesundheit Berlin-Brandenburg, Bettina Suchan, Landeszahnärztekammer Brandenburg

Gute Mundhygiene und ein regelmäßiger Zahnarztbesuch sorgen für den Erhalt der Mundgesundheit und fördern damit die Gesundheit des ganzen Menschen in jedem Alter. Diesem Zusammenhang wird in vielen Pflege- und Senioreneinrichtungen leider noch immer zu wenig Rechnung getragen.

Schlagwörter:Pflege, Prävention, Zahngesundheit, Ältere

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Sterben ohne Obdach - Brauchen wohnungslose Menschen Sterbebegleitung?

Arbeitskreis Wohnungslosigkeit und Gesundheit der HAG lädt zu Diskussionsrunde im Rahmen der Hamburger Hospizwoche ein

28.10.2015 - Petra Hofrichter, Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Hamburg, Andreas Struppek, Hamburgische Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e.V. (HAG)

Brauchen wohnungslose Menschen Sterbebegleitung?
Das In­te­res­se sich im Rahmen der Hamburger Hospizwoche mit dem The­ma Sterben oh­ne Ob­dach auseinanderzusetzen war groß: Über 40 Personen aus dem Be­reich des freiwilligen Engagements, der medizinisch-pflegerischen Versorgung und der Wohnungslosenhilfe besuchten am 13. Ok­to­ber 2015 die Ver­an­stal­tung des Arbeitskreises „Wohnungslosigkeit und Ge­sund­heit“ der Koordinierungsstelle „Ge­sund­heit­liche Chan­cen­gleich­heit“ Hamburg im Ge­sund­heitszentrum St. Pauli.

Schlagwörter:Sterbebegleitung, Wohnungslose

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MIT-DENKEN Demenzfreundliche Region Hildesheim

Ein Experteninterview mit den Initiatoren des Projektes.

22.10.2015 - Helga Kassebom, Alzheimer Gesellschaft Hildesheim e.V., Manuel Stender, Landkreis Hildesheim

Es ist kein Geheimnis, dass der demografische Wandel unsere Gesellschaft grundlegend verändert. Eine der großen Herausforderungen ist die steigende Zahl der an Demenz erkrankten Menschen. 80 Prozent der Betroffenen werden zu Hause von ihren Angehörigen betreut und gepflegt.

Schlagwörter:Demenz, Kommunen, Netzwerk, Ältere

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Hilfreiche Handreichungen für die Zusammenarbeit in der kommunalen Gesundheitsförderung aktualisiert

13.10.2015 - Stefan Bräunling, Gesundheit Berlin-Brandenburg

Vier neue Handreichungen stehen Ihnen ab sofort zur Verfügung. Die Fachinformation "Gesundheitsförderung bei Älteren" sowie das Theoriepapier zum Thema "Übergänge" wurden grundlegend überarbeitet und aktualisiert. Die beiden Praxispapiere zu den Übergängen in die Kita bzw. in die Schule wurden neu erarbeitet. Alle Handreichungen verstehen sich als Arbeitspapiere, werden also fortlaufend angepasst.

Hier gelangen Sie zu den Handreichungen.

Schlagwörter:Arbeitshilfen, Kita, Schule, Ältere