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Gesundheitsförderung bei erwerbslosen Menschen

Arbeitslosigkeit ist ein Ge­sund­heitsrisiko, und ge­sund­heit­liche Einschränkungen er­schwe­ren die Wie­der­ein­glie­derung in den Arbeitsmarkt. Was kann im All­tag erwerbsloser Menschen - in Qualifizierungsmaßnahmen, im Stadtteil - getan wer­den, um ih­re Ge­sund­heit zu för­dern? Ge­sund­heitsförderung bei Erwerbslosen ist ei­n zentrales Thema des Ko­o­pe­ra­ti­ons­ver­bun­des Ge­sund­heit­liche Chan­cen­gleich­heit. In den vergangenen Jahren konnten in diesem Zu­sam­men­hang vielfältige Erfahrungen und Kenntnisse darüber ge­sam­melt werden, wie die gesundheitliche Lage arbeitsloser Menschen verbessert werden kann. Mehr dazu im Eckpunkte-Papier „Gemeinsam handeln: Ge­sund­heits­för­de­rung bei Ar­beits­lo­sen“.
 

   

Das Eckpunkte-Papier        Hintergründe, Daten und Materialien

 

Gute Praxis konkret

Good Practice-Kriterien ermög­lichen die Bewertung nach­ah­mens­wer­ter Konzepte. Sie die­nen auch als Anregung und Orientierung zur Entwicklung gesundheits­förderlicher Maß­nah­men bei erwerbslosen Menschen.

... zu den Kriterien

Transfer

Gesundheitsförderung bei erwerbslosen Menschen findet unter unterschiedlichen Rahmenbedingungen statt, sie wird durch diverse Programme auf verschiedenen Ebenen unterstützt. Hier finden Sie Beschreibungen der wichtigsten Programme, der Prozesse, in denen Maßnahmen entwickelt werden, sowie von Handlungsleitfäden, die zur fachlichen Orientierung dienen.

... mehr dazu

Aktuelles

Gesundheitsförderung bei Erwerbslosen und prekär Beschäftigten - wie funktioniert das konkret?

Regionaler Knoten Nordrhein-Westfalen veröffentlicht zwei neue Leitfäden

06.07.2011 - Manfred Dickersbach, bis März 2021: Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen

„Psychische Gesundheit bei Erwerbslosen“ und „Gesundheitsförderung in der Zeitarbeit“ lauten die Titel der beiden Leitfäden, die jetzt vom LIGA.NRW in der Reihe LIGA Praxis (Bände 4 und 5) herausgegeben wurden. Der Regionale Knoten NRW setzt damit seine Bemühungen fort, neue Themenfelder der Gesundheitsförderung bei sozial Benachteiligten zu operationalisieren und auch Akteuren anderer Politikbereiche den Einstieg in die Gesundheitsförderung zu erleichtern.

Schlagwörter:Broschüre, Erwerbslosigkeit, psychische Gesundheit

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Literaturtipp "Erwerbslosigkeit: Handlungsansätze zur Gesundheitsförderung"

- mit dem Kapitel zur Bedarfsanalyse als kostenlose Leseprobe, auf dieser Seite! -

23.06.2011 - Susann Mühlpfordt, Technische Universität Dresden

Das Buch will Aktivitäten aus Forschung und Praxis in Sachsen, welche sich auf Erwerbslosigkeit und Gesundheit beziehen, einem breiteren Publikum bekannt machen.
Im folgenden Artikel finden Sie auch ein vollständiges Kapitel als exklusive Leseprobe!

Schlagwörter:Broschüre, Forschung, Kommentar, Praxis

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Neuerscheinung des IAQ-Reports zum Thema "Gesundheitliche Orientierung der Arbeitsmarktpolitik"

25.03.2011 - Stefan Bräunling, Gesundheit Berlin-Brandenburg, Pia Block, ehem. Gesundheit Berlin-Brandenburg

Das Institut Arbeit und Qualifikation der Universität Duisburg Essen veröffentichte kürzlich einen Forschungsreport unter dem Titel „Gesundheitliche Orientierung in der Arbeitsmarktpolitik -  Aktuelle Entwicklungen und Praxisbeispiele im Rahmen einer arbeitsmarktintegrativen Gesundheitsförderung“.

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Niemals aufgeben!

Fachforum in der LZG zu Empowerment und Resilienzförderung bei arbeitslosen Jugendlichen

14.02.2011 - Jupp Arldt, bis 2014: Landeszentrale für Gesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz e.V, Annika Welz, Landeszentrale für Gesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz e.V.

Das Netzwerk Regionaler Knoten Rheinland-Pfalz: „Kinder- und Jugendgesundheit in sozial benachteiligten Lebenslagen“ widmete sich auf einem Fachforum am 26. Januar 2011 dem Thema „Empowerment und Resilienzförderung bei arbeitslosen Jugendlichen“.  

Schlagwörter:Empowerment

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Buchtipp - Hollederer, A: Erwerbslosigkeit, Gesundheit und Präventionspotenziale: Ergebnisse des Mikrozensus 2005. VS-Verlag für Sozialwissenschaften, Wiesbaden, 301 Seiten.

03.12.2010 - Stefan Bräunling, Gesundheit Berlin-Brandenburg

Erwerbslosigkeit stellt eine zentrale gesellschaftliche Herausforderung dar - auch für den Bereich Gesundheit! Ziel der Studie ist es, durch Analysen des repräsentativen Mikrozensus 2005 Erkenntnisse über Krankheitsrisiken von Arbeitsuchenden, ihre Effekte auf die Arbeitsmarktintegration sowie Ansatzpunkte für die Prävention und Gesundheitsförderung zu gewinnen. Weitere Informationen finden Sie hier.

Schlagwörter:Prävention

Neue Infoplattform zum Thema Beschäftigungsfähigkeit

01.12.2010 - Stefan Bräunling, Gesundheit Berlin-Brandenburg, Pia Block, ehem. Gesundheit Berlin-Brandenburg

Welche persönlichen Kompetenzen und institutionellen Bedingungen begründen Beschäftigungsfähigkeit? Wie kann Beschäftigungsfähigkeit gemessen werden? Welche Zielgruppen stehen im Fokus? Welche Konzepte, Maßnahmen und Instrumente werden zur Förderung von Beschäftigungsfähigkeit eingesetzt?

Schlagwörter:psychische Gesundheit

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Dokumentation „Wirtschaft für das Gemeinwesen gewinnen. Neue Entwicklungspartnerschaften für die Soziale Stadt“

22.11.2010 - Stefan Bräunling, Gesundheit Berlin-Brandenburg

Die zukunftsfähige Gestaltung der Städte ist vor dem Hintergrund der Entflechtung von Stadt und Ökonomie und der Zunahme strukturschwacher Stadtquartiere zur besonderen Herausforderung geworden. Kompetenzen und Ressourcen müssen gebündelt werden. So entstehen beispielsweise strategische Partnerschaften zwischen Staat und Kommune einerseits und Akteuren wie Sozialträgern, privaten Eigentümern und der Wirtschaft andererseits.

Schlagwörter:Netzwerk, Stadtentwicklung

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Wie (gut) arbeiten Jobcenter und Suchtberatungsstellen zusammen? - „Gut funktionierende Kooperationen sind noch die Minderheit!“

15.11.2010 - Stefan Bräunling, Gesundheit Berlin-Brandenburg

Laut einer Repräsentativerhebung der "Fachstelle für Arbeitsmarktintegration und Reintegration Suchtkranker" in Koblenz haben bis zu 20 Prozent der Arbeitslosen und bei den unter 25-Jährigen sogar bis zu 30 Prozent mit Suchtproblemen zu kämpfen. Wie gut ist es um die Zusammenarbeit zwischen den Trägern der Grundsicherung (Jobcentern, ARGEn) und der Suchthilfe in Deutschland bestellt?

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Neue Programmphase von "Perspektive 50plus"

07.11.2010 - Stefan Bräunling, Gesundheit Berlin-Brandenburg, Pia Block, ehem. Gesundheit Berlin-Brandenburg

Das Programm „Perspektive 50plus - Beschäftigungspakte für Ältere in den Regionen“ wird um eine dritte Programmphase verlängert, die sich über weitere fünf Jahre erstreckt (2011 bis 2015).

Schlagwörter:Empowerment

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Gewerkschaftsbund stellt fest: Gesundheitsförderung bei Arbeitslosen noch unzureichend

17.08.2010 - Stefan Bräunling, Gesundheit Berlin-Brandenburg

Laut einer Studie des Deutschen Gewerkschaftbundes (DGB) sind Arbeitslose je nach Altersgruppe rund doppelt so häufig krank wie Erwerbstätige. Grundlage für die Berechnungen ist die Krankenstandsquote basierend auf dem Mikrozensus.

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