Zum Hauptinhalt springen
Logo vom Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit und Site-Slogan: Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit (Link zur Startseite)

Gesundheitsförderung bei erwerbslosen Menschen

Arbeitslosigkeit ist ein Ge­sund­heitsrisiko, und ge­sund­heit­liche Einschränkungen er­schwe­ren die Wie­der­ein­glie­derung in den Arbeitsmarkt. Was kann im All­tag erwerbsloser Menschen - in Qualifizierungsmaßnahmen, im Stadtteil - getan wer­den, um ih­re Ge­sund­heit zu för­dern? Ge­sund­heitsförderung bei Erwerbslosen ist ei­n zentrales Thema des Ko­o­pe­ra­ti­ons­ver­bun­des Ge­sund­heit­liche Chan­cen­gleich­heit. In den vergangenen Jahren konnten in diesem Zu­sam­men­hang vielfältige Erfahrungen und Kenntnisse darüber ge­sam­melt werden, wie die gesundheitliche Lage arbeitsloser Menschen verbessert werden kann. Mehr dazu im Eckpunkte-Papier „Gemeinsam handeln: Ge­sund­heits­för­de­rung bei Ar­beits­lo­sen“.
 

   

Das Eckpunkte-Papier        Hintergründe, Daten und Materialien

 

Gute Praxis konkret

Good Practice-Kriterien ermög­lichen die Bewertung nach­ah­mens­wer­ter Konzepte. Sie die­nen auch als Anregung und Orientierung zur Entwicklung gesundheits­förderlicher Maß­nah­men bei erwerbslosen Menschen.

... zu den Kriterien

Transfer

Gesundheitsförderung bei erwerbslosen Menschen findet unter unterschiedlichen Rahmenbedingungen statt, sie wird durch diverse Programme auf verschiedenen Ebenen unterstützt. Hier finden Sie Beschreibungen der wichtigsten Programme, der Prozesse, in denen Maßnahmen entwickelt werden, sowie von Handlungsleitfäden, die zur fachlichen Orientierung dienen.

... mehr dazu

Aktuelles

Armut macht krank - die Caritas-Kampagne 2012

Jeder verdient Gesundheit!

09.02.2012 - Barbara Fank-Landkammer, Öffentlichkeitsarbeit und Fundraising, Deutscher Caritasverband

Ar­mut macht krank. Auf diese Tat­sa­che weist die Ca­ri­tas 2012 mit ihrer gleichnamigen Kam­pa­gne hin. Und sie fordert: Jeder verdient Ge­sund­heit. Deutsch­land hat ein so­li­da­risch ausgerichtetes Ge­sund­heitssystem mit hoher Qua­li­tät. Es ist Kon­sens in Deutsch­land, dass ge­sund­heit­liche Chan­cen­gleich­heit ein Men­schen­recht ist. Dennoch gibt es gravierende Unterschiede mit Blick auf das Krankheitsrisiko und die Le­bens­er­war­tung.

Schlagwörter:Armut, Gesundheitsversorgung, Migration, Schwangerschaft, Video

… weiter

Entwicklungen in der Praxis sichtbar machen!

Darstellung vieler Good Practice-Beispiele aktualisiert

06.01.2012 - Marco Ziesemer, M.Sc. (P.H. and Admin.), bis Frühjahr 2013: Gesundheit Berlin-Brandenburg

Bildmarke Praxisdatenbank

Seit 2005 die ersten Good Practice-Beispiele identifiziert wurden, hat sich viel getan. Um den aktuellen Entwicklungs- und Veränderungsprozessen der Good Practice-Beispiele Rechnung zu tragen, sollen im Rahmen der Aktualisierung der Good Practice-Beschreibungen bis zum Jahresende 2011 25 Beispiele in der Datenbank überarbeitet werden.

Schlagwörter:Good Practice, GP-Projekte, Kommentar

… weiter

Gesundheit als Diskriminierungsfaktor

Einteilung in unterschiedliche Risikogruppen hat immer einen diskriminierenden und entwürdigenden Effekt für die Betroffenen

24.11.2011 - Klaus D. Plümer, Health Promotion & Public Health Consultant

Icon Klaus D. Plümer Expertenworkshop 18. April 2011

Die Einteilung in Risiko- und Hochrisikogruppen ist in der Prävention und Gesundheitsförderung bei sozial Benachteiligten ein gängiges zielgruppenspezifisches Such- und Zuordnungskriterium. Ob dies unter dem Aspekt der zumindest impliziten Diskriminierung von den handlungsleitenden Experten und Akteuren im Feld hinreichend (selbst)kritisch reflektiert wird, ist mehr als fraglich.

Schlagwörter:Diskriminierung, Zielgruppe, Kommentar

… weiter

Macht Arbeitslosigkeit krank?

Erfahrungen aus dem Good-Practice-Projekt "Frauengesundheit in Tenever" in Bremen

22.11.2011 - Jutta Flerlage, Frauengesundheit in Tenever, FGT

Gespräche mit teilnehmenden Frauen im Projekt „Frauengesundheit in Tenever“ bringen zum Ausdruck, dass nicht Migration an sich krank macht, sondern die Lebensbedingungen der Familien vor Ort. Gesundheitliche Belastungen entstehen durch Armut, durch Diskriminierungserfahrungen und mangelnde Integrationschancen, durch geringe Bildung und eingeschränkte Deutschkenntnisse.

Schlagwörter:Bildung, Frauengesundheit, GP-Projekte, Deutscher Caritasverband e.V., Migration

… weiter

Hanging around - nothing to do ...

Bildungs-, Gesundheits- und Teilhabechancen von jungen Arbeitslosen

24.10.2011 - Antje Richter-Kornweitz, ehem. Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e.V.

Arbeitslosigkeit ist ein Gesundheitsrisiko und gesundheitliche Einschränkungen führen zu Arbeitsplatzverlust. Man spricht daher von einem fatalen Kreislauf, der neben körperlichen vor allem psychische Beeinträchtigungen nach sich zieht, die alle Altersgruppen und somit auch Jugendliche und junge Erwachsene, die am Anfang ihrer Erwerbsbiografie stehen, betreffen. Auf der Fachtagung „Hanging around - nothing to do ...“ wurde dieses Thema aufgegriffen.

Schlagwörter:Bildung, Fachtagung, Präsentation, Teilhabe, Veranstaltungsbericht

… weiter

Fit for Work-Tagung beschreibt Wege zum Erfolg

Träger müssen Umsetzungshürden abbauen und Ressourcenstärkung bringt mehr als Bewerbungsdruck

18.10.2011 - Michael Bellwinkel, ehem. GKV Spitzenverband, BKK Bundesverband; bis 2019 Mitglied des Beratenden Arbeitskreises des Kooperationsverbundes

Ob bei der Bewertung des bislang Erreichten, bei der Bilanzierung der Erfolge der verfügbaren Maßnahmen oder Beschreibung der noch zu lösenden Probleme, in den Vorträgen und Diskussionen auf der 8. Tagung des DNBGF-Forums „Arbeitsmarktintegration und Gesundheitsförderung“ am 12. Oktober in Essen herrschte weitgehend Einigkeit in der Bestandsaufnahme.

Schlagwörter:Empowerment, Fachtagung, Deutscher Caritasverband e.V., Prävention, Veranstaltungsbericht

… weiter

AktivA-Schulung zum 2. Mal in Mecklenburg-Vorpommern

Bewältigungsstrategien bei Erwebslosigkeit

11.10.2011 - Mirja Brandt, bis Ende 2011: Landesvereinigung für Gesundheitsförderung Mecklenburg-Vorpommern e.V.

Zum zweiten Mal wurde in Mecklenburg-Vorpommern eine Multiplikatorenschulung zum Gesundheitsförderungsprogramm „Aktive Bewältigung von Arbeitslosigkeit“ (AktivA) durchgeführt. Vom 22. September bis 25. September 2011 nahmen Fachkräfte aus Bildungseinrichtungen, dem Gesundheitswesen und aus Projekten zur Stärkung von Erwerbslosen aus Mecklenburg-Vorpommern, an der Schulung zum AktivA-Trainer teil.

Schlagwörter:Erwerbslosigkeit, Multiplikator*innen, Workshop

Die Good Practice-Kriterien fassbar machen!

Wie setze ich Partizipation und Empowerment in der Praxis um?

04.08.2011 - Klaus D. Plümer, Health Promotion & Public Health Consultant, Antje Richter-Kornweitz, ehem. Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e.V.

Bildmarke Praxisdatenbank

Partizipation und Empowerment - dies sind zentrale Kriterien guter Praxis („Good Practice“) in der Gesundheitsförderung und soziallagenbezogenen Prävention. Für Akteure, die Projekte planen und umsetzen wollen, besteht die Herausforderung darin, diese Kriterien für die eigene Arbeit zu nutzen und anzuwenden.

Schlagwörter:Empowerment, Good Practice, GP-Konkretisierung, Kommentar, Qualitätsentwicklung

… weiter

Arbeit, Arbeitslosigkeit, atypische Beschäftigung - neue Chancen durch Gesundheitsförderung?

Dritte Regionalkonferenz fand am 11. Juli 2011 in Düsseldorf statt

20.07.2011 - Manfred Dickersbach, bis März 2021: Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen

Auch die dritte NRW-Regionalkonferenz zum Thema „Gesundheit und Arbeitslosigkeit“ war mit nahezu 200 Teilnehmenden wieder ausgebucht - Zeichen für das nach wie vor hohe Interesse am Thema, insbesondere bei den Akteurinnen und Akteuren der Arbeitsförderung, die auch diesmal wieder die Mehrheit der Teilnehmenden stellten.

Schlagwörter:Regionalkonferenz, Veranstaltungsbericht, Workshop

… weiter

Und nochmal: Niemals aufgeben!

Vertiefender Workshop in der LZG zu Empowerment und Resilienzförderung bei arbeitslosen Jugendlichen

11.07.2011 - Annika Welz, Landeszentrale für Gesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz e.V.

Das Netzwerk Regionaler Knoten Rheinland-Pfalz: „Kinder- und Jugendgesundheit in sozial benachteiligten Lebenslagen“ veranstaltete am 22. Juni 2011 in der Landeszentrale für Gesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz e.V. (LZG) einen vertiefenden Workshop zum Thema: „Empowerment und Resilienzförderung bei arbeitslosen Jugendlichen“.

Schlagwörter:Jugendhilfe, Veranstaltungsbericht, Workshop

… weiter