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Logo vom Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit und Site-Slogan: Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit (Link zur Startseite)

Gesundheitsförderung bei geflüchteten Menschen

Der Partnerprozess „Ge­sund­heit für al­le“ hat zum Ziel, die Kom­mu­ne zu einem guten und ge­sun­den Ort für al­le zu ma­chen. Im Fo­kus ste­hen da­bei stets Menschen in schwieriger Le­bens­la­ge. Eine be­son­ders vulnerable Grup­pe sind geflüchtete Menschen. An­ge­bo­te der Ge­sund­heits­för­de­rung und Prä­ven­ti­on müs­sen Geflüchtete vermehrt be­rück­sich­ti­gen, um auch ih­nen ein gesundes Leben in der neuen Heimat zu er­mög­li­chen.

Handreichung Gesundheitsförderung bei Geflüchteten

Die Handreichung bietet ei­ne grundlegende Einführung und ei­nen Über­blick über das The­ma so­wie Verweise auf weiterführende, vertiefende Li­te­ra­tur. Der Über­blick wird ergänzt durch ei­ne Zu­sam­men­stel­lung der rechtlichen Grund­la­gen und ein Glos­sar wichtiger Begriffe und Konzepte im An­hang.

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Geflüchtete Menschen aus der Ukraine

Good Practice-Beispiele zur Gesundheits­förderung mit geflüchteten Menschen

… weitere Beispiele

Impulspapiere zur Gesundheits­förderung mit geflüchteten Menschen

Die Rei­he Impulspapiere zur Ge­sund­heits­för­de­rung mit Geflüchteten gibt kompakte Einblicke in vielversprechende Projekte zum The­ma. Lassen Sie sich in­spi­rie­ren und er­fah­ren Sie mehr zu den Ansätzen.

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Artikel

Seelische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen

Videos für zugewanderte Familien

07.10.2024

Sie sind neu in Deutschland und müssen sich als Familie in einer fremden Kultur zurechtfinden. Fragen Sie sich manchmal, ob Ihre Kinder die Umstellung gut verkraften – oder haben Sie das Gefühl, dass sie unter der Situation leiden? Hier finden Sie drei animierte Filme (je ca. 2 Minuten) mit Informationen und Tipps zur seelischen Gesundheit von Kindern. Sie erfahren darin auch, an wen Sie sich wenden können, wenn Sie denken, dass Ihr Kind Hilfe braucht.

Schlagwörter:Kinder, Jugendliche, psychische Gesundheit, Migration

Challenges in Achieving Universal Health Coverage/Use for Migrants: Insights from the WHO European Region and Germany

02.10.2024

Universal health coverage (UHC) for undocumented migrants is a significant challenge in the WHO European region, where increasing numbers of people are migrating. The UN Sustainable Development Goals call for equitable UHC, regardless of immigration status. However, undocumented migrants face barriers to healthcare access and are often excluded. Read more about it...
Amidst growing hostility towards migrants, efforts for UHC must address gaps and challenge anti-migrant narratives, as restricting healthcare raises costs and worsens outcomes, as seen in Germany. Read more about it...
A study on health service use in Germany highlights further challenges: while overall HSU (Health Service Use) was similar between migrants and non-migrants, first-generation migrants from Eastern Europe, Turkey, and resettlers showed lower use of mental health services. These barriers emphasize the need for more inclusive healthcare systems. Read more about it...

Schlagwörter:Geflüchtete, Migration, psychische Gesundheit, Gesundheitssystem

Modethema oder Lösungsansatz?

Prävention in der Pflege und Vorsorge am Lebensende – auch für und mit Menschen mit Migrationsgeschichte

27.09.2024

Vielfalts- und Transkulturalitäts-Debatten zielen auf die Individualität des Menschen. Allein die Individualität zu betrachten, reicht jedoch nicht aus, um das Präventions- und Vorsorgeverhalten von Einzelnen oder Gruppen zu erklären. Multiprofessionelle Forschungs- und Praxisteams machen die Erfahrung: Funktionierende Sozialräume sind für das Präventionsverhalten von Menschen und insbesondere von vulnerablen Gruppen, zu denen Menschen mit Migrationsgeschichte und pflegende Angehörige im Allgemeinen gehören, von ausschlaggebender Bedeutung.

Zur Dokumentation des Fachtags im November 2023

Schlagwörter:Vielfalt, Dokumentation, Migration, Pflege

Die Situation geflüchteter junger Menschen in Deutschland

16.09.2024

Die Ergebnisse der für das Jahr 2023 durchgeführten Online-Umfrage unter Fachkräften zur Situation der durch sie begleiteten jungen geflüchteten Menschen sind nun öffentlich. Es handelt sich um eine seit 2017 regelmäßig wiederholte Studie des Bundesfachverbandes unbegleitete minderjährige Flüchtlinge e.V. Die Umfrage bestätigt, dass die Unterbringungssituation junger Geflüchteter starke Defizite aufweist. Die Ergebnisse zeigen zusätzlich, dass ihre gesundheitliche Versorgung weiterhin mangelhaft ist.

Zur Publikation

Schlagwörter:Geflüchtete, junge Männer, Jugendliche

Good Practice-Videos

08.08.2024

Die Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit (KGC) Bayern hat Videos zu evaluierten, erfolgreich umgesetzten Projekten aus unterschiedlichen Handlungsfeldern der Gesundheitsförderung erstellt. In den 5- bis 11-minütigen Filmbeiträgen werden die Projekte in ihrer Gesamtheit, aber auch die Umsetzung von einzelnen Kriterien guter Praxis soziallagenbezogener Gesundheitsförderung (z.B. Zielgruppenerreichung, Vernetzung, Partizipation) sehr anschaulich vorgestellt.

Hier gelangen Sie zu den mittlerweile 15 Good Practice-Videos.

Schlagwörter:Good Practice

Gesundheitsförderung mit geflüchteten Frauen: Stärken und Herausforderungen eines Peer-Ansatzes

27.05.2024

Geflüchtete Frauen sind vielfältigen gesundheitlichen Herausforderungen ausgesetzt, sie verfügen jedoch auch über gesundheitsförderliche Ressourcen. Im Rahmen des partizipativen Forschungsprojekts EMPOW wurde ein Peer-Projekt von und für Frauen, die aus farsi- und arabisch-sprachigen Ländern nach Deutschland geflüchtet sind, umgesetzt. Das Projekt zeigt die Stärken des Peer-Ansatzes für die Gesundheitsförderung. Es werden jedoch auch Grenzen deutlich. Die Erkenntnisse der Studie weisen auf die Unterstützungsbedarfe der Peers hin.

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Schlagwörter:Frauengesundheit, Geflüchtete, Partizipation

Nationaler Aktionsplan gegen Wohnungslosigkeit liegt vor

25.04.2024

Mit dem Nationalen Aktionsplan gegen Wohnungslosigkeit liegt erstmals ein Leitbild vor, um die Obdach- und Wohnungslosigkeit bis zum Jahr 2030 bundesweit zu überwinden. Zu den geplanten Maßnahmen gehört die Prüfung des Zugangs zur Krankenversicherung und zur Gesundheitsversorgung für wohnungslose Menschen. Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege (BAGFW), die Bundesarbeitsgemeinschaft Wohnungslosenhilfe (BAG W) und der Deutsche Städtetag begrüßen den Aktionsplan, müssen aber feststellen: "Ein Leitbild alleine wird allerdings nicht genügen, um das ambitionierte Ziel Realität werden zu lassen. Es braucht auch politische Handlungsspielräume und finanzielle Ressourcen sowie eine Ausweitung des Mieter*innenschutzes."

Hier finden Sie den Aktionsplan, und hier lesen Sie die Pressemitteilung der Verbände dazu.

Schlagwörter:Wohnungslose, Gesundheitsversorgung

Krank und ohne medizinische Versorgung in Deutschland

19.12.2023

Der Gesundheitsreport von "Ärzte der Welt" ist eine der wenigen Informationsquellen zum Thema Menschen ohne Krankenversicherung in Deutschland. Auf wenigen kompakten Seiten ist zu lesen, wer hierzulande keinen Zugang zu regulärer Gesundheitsversorgung hat und warum Hunderttausende durch das Raster fallen. Wie sind ihre Lebensumstände und mit welchen Beschwerden wenden sich Menschen ohne ausreichenden Krankenversicherungsschutz an die Praxen und Behandlungsbusse von "Ärzte der Welt"? Ein Schwerpunkt des diesjährigen Reports liegt auf der Situation von Menschen mit Krebserkrankungen.

Lesen Sie den Report hier.

Schlagwörter:Armut, Obdachlosigkeit, Geflüchtete

"Gemeinsame Gesundheitsförderung für Menschen mit Migrationsgeschichte in Deutschland (GgLiQ)"

24.11.2023 - Min-Sung Kim, Der Paritätische Gesamtverband, Demet Dingoyan, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf

Von Bewegung bis Sensibilisierung: Gemeinsame Initiativen für die Gesundheit von Menschen mit Migrationsgeschichte. Das Projekt „Gemeinsam für ein gesundes Leben: Gesundheitsförderung für und mit Menschen mit Migrationshintergrund im Quartier“ (GgLiQ) des Paritätischen Gesamtverbands stellt sich vor.

Schlagwörter:Gesundheitsförderung, Migration, Quartier

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Neuzugewanderte Frauen mithilfe digitaler Angebote besser erreichen, informieren und beraten

09.12.2022 - Anne Berger, Minor-Projektkontor, Ildikó Pallmann, Minor-Projektkontor für Bildung und Forschung

Neuzugewanderte Frauen haben einen hohen Informations- und Beratungsbedarf hinsichtlich diverser Themen. Häufig ist ihnen jedoch unklar, woher sie die benötigten Informationen in verständlicher Form erhalten können. Oft suchen sie hiernach in digitalen Räumen. Für die Akteur*innen, bspw. im Bereich der Gesundheitsförderung,  ergeben sich daraus diverse Möglichkeiten, die Zielgruppe noch besser als bisher zu erreichen und damit ihre gesellschaftliche Teilhabe zu fördern und zu stärken.    

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