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Logo vom Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit und Site-Slogan: Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit (Link zur Startseite)

Gesundheitsförderung bei sozial benachteiligten Kindern und Jugendlichen

Kinder­gesundheit bzw. das sichere und gute Auf­wachsen un­ter schwierigen sozialen Be­din­gung­en ist ei­nes der zentralen Themen des Kooperations­ver­bun­des „Ge­sund­heit­liche Chan­cen­gleich­heit". Mittler­weile haben sich für die­ses Handlungs­feld rund 800 Projekte in die Daten­bank ein­ge­tra­gen. Es wurden 57 Projekte als Good Practice identifiziert.  

Die Part­ner des Kooperations­verbundes dis­ku­tie­ren ih­re Er­fah­rung­en und bün­deln sie für konkrete Hilfe­stellungen für die Pra­xis.

       Hintergründe, Daten und Materialien

 

Partnerprozess

Der kommunale Partnerprozess „Gesundheit für alle“ führt Kommunen zusammen, die sich auf den Weg gemacht haben kommunale Strategien zur Förderung der Gesundheit zu entwicklen und umzusetzen. Der Partnerprozess ist ein Forum gemeinsamen Lernens. Grundlage des bilden die vom Kooperationsverbund erarbeiteten Handlungsempfehlungen.

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Handlungs­empfeh­lungen

In den vergangenen Jahren hat der Ko­o­pe­ra­ti­ons­ver­bund Kenntnisse und Er­fah­rung­en da­zu ge­sam­melt, wie Kinder und Ju­gend­li­che in schwieriger sozialer La­ge gesünder auf­wach­sen kön­nen. Er hat die­ses Handlungswissen ausgewertet und die Um­set­zung unterstützt. Diese Er­fah­rung­en haben wir nun gebündelt. Die Handlungsempfehlungen richten sich an politische Entscheidungsträger, ins­be­son­de­re in den Kom­mu­nen, und an al­le, die gesundes Aufwachsen un­ter­stüt­zen kön­nen

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Aktuelles

DAK-Plakatwettbewerb: Präventionskampagne „bunt statt blau – Kunst gegen Komasaufen“

12.02.2025

Bereits zum 16. Mal sucht die DAK die besten Plakate von Schüler*innen zwischen zwölf und 17 Jahren zum Thema Rauschtrinken. Teilnehmende Schulen können das Thema Alkohol im Unterricht behandeln und ihre Schüler*innen Plakate entwerfen lassen. Das Institut für Therapie- und Gesundheitsforschung in Kiel (IFT-Nord) bietet den Lehrkräften dazu unterstützend umfangreiche Unterrichtsmaterialien an, die im Rahmen der Präventionskampagne „Aktion Glasklar“ konzipiert wurden. Einsendeschluss ist der 31. März 2025.

Weitere Informationen und die Teilnahmebedingungen

Schlagwörter:Wettbewerb, Jugendliche, Prävention

SOS-Mental Health Peers: ein Präventionsprogramm für die Schulsozialarbeit

11.02.2025

Zahlreiche Studien legen nahe, dass die psychische Gesundheit der Jugendlichen in Deutschland stark belastet ist. Das Präventionsprogramm „SOS-Mental Health Peers", gefördert vom Bundesfamilienministerium (BMFSFJ), geht diesem Handlungsbedarf nach. Jugendliche und pädagogische Fachkräfte entwickeln Bewältigungsstrategien und unterstützen sich gegenseitig, um bewusst mit den psychischen Belastungen umzugehen. Zudem ist ein kostenloses E-Learning-Programm zum traumasensiblen Arbeiten mit psychisch belasteten Kindern und Jugendlichen für Fachkräfte abrufbar.
Link zum E-Learning Modul

Schlagwörter:Jugendliche, psychische Gesundheit

Jugendliche, Bildschirme und psychische Gesundheit

09.01.2025

Neue Daten des WHO-Regionalbüros für Europa aus der HBSC-Studie deuten auf einen starken Anstieg der problematischen Nutzung sozialer Medien bei Jugendlichen hin. In Verbindung mit der Erkenntnis, dass mehr Jugendliche durch problematisches Spielverhalten gefährdet sind, gibt dies Anlass zu großer Sorge über die Auswirkungen der digitalen Technologie auf die psychische Gesundheit und das Wohlbefinden junger Menschen. Die WHO hat einen präventiven Maßnahmenkatalog skizziert und fordert Entscheidungsträger*innen in Politik, Gesundheitswesen und Bildung auf, dem digitalen Wohlbefinden von Jugendlichen mehr Bedeutung einzuräumen.

Lesen Sie hier den kurzen Bericht.

Schlagwörter:Jugendliche, Digitale Medien, psychische Gesundheit

Kindergesundheitsbericht 2024

23.12.2024

Wie lässt sich Gesundheit langfristig und nachhaltig im System Schule verankern? Schulen sind nicht nur Bildungsstätten, sie sind auch zentrale Lebensräume, in denen Kinder und Jugendliche einen Großteil ihres Alltags verbringen. Sie bieten damit eine einzigartige Möglichkeit, die Gesundheit aller sozialen Gruppen nachhaltig zu fördern.

Zusammen mit der Deutschen Gesellschaft für Sozialpädiatrie und Jugendmedizin und der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie hat die Stiftung Kindergesundheit den Kindergesundheitsbericht 2024 erstellt – eine wissenschaftlich fundierte Faktensammlung für politische Entscheidungsträger*innen sowie alle Akteur*innen, die sich mit dem Wohlergehen von Kindern beschäftigen.

Zum Bericht

Schlagwörter:Kinder, psychische Gesundheit, Schule

Bundesgesundheitsblatt – Themenheft Frühe Hilfen

19.12.2024

Unter dem Titel "Frühe Hilfen – Themen, Perspektiven, aktuelle Entwicklungen" bündelt das Bundesgesundheitsblatt Erkenntnisse zu Belastungslagen von Familien sowie zur Entwicklung und Bedeutung der Frühen Hilfen. Es wird auf vier Bereiche geblickt: Lebenslagen und Bedarfe von Familien, Auswirkung von psychischen Belastungen von Eltern auf Kinder, Entwicklung und Stand der Frühen Hilfen sowie die Wirkung von Frühen Hilfen.

Das Themenheft ist als Ausgabe 12/2024 der Monatszeitschrift "Bundesgesundheitsblatt – Gesundheitsforschung – Gesundheitsschutz" erschienen.

Schlagwörter:Frühe Hilfen, Familie

„Frühzeitige Prävention ist gesellschaftlich und ökonomisch bedeutsam"

BVPG-Interview mit Mechthild Paul

11.12.2024 - Ulrike Meyer-Funke, Bundesvereinigung Prävention und Gesundheitsförderung e.V.

Von früher Förderung profitieren in erster Linie die Kinder, sie kommt aber auch der gesamten Gesellschaft zugute und ist auch wirtschaftlich lohnenswert, betont Mechthild Paul, Abteilungsleiterin Sexualaufklärung, Verhütung und Familienplanung, Nationales Zentrum Frühe Hilfen in der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) im BVPG-Interview.

Schlagwörter:Prävention, Frühe Hilfen

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Kinderärzt*innen drängen auf "Pakt für Kinder- und Jugendgesundheit"

04.12.2024

Der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzt*innen (BVKJ) fordert mit Blick auf die Bundestagswahlen 2025 das Bekenntnis aller Parteien zu einem Pakt für Kinder- und Jugendgesundheit, der die Bedingungen für ein gesundes Aufwachsen nachhaltig verbessern soll. Der Pakt umfasst unter anderem die Verbesserung der medizinischen Versorgung von Kindern und Jugendlichen, die Stärkung von Prävention und Gesundheitsförderung ab der Geburt sowie den Schutz vor den Folgen des Klimawandels. Eine wichtige Forderung ist auch die Einbindung von ambulanten und stationären Praktiker*innen in die Entwicklung von Reformkonzepten.

Schlagwörter:Kinder, Jugendliche

Kinderarmut flächendeckend mit den Netzwerken der Frühen Hilfen begegnen

Ein Praxisbeispiel aus der Region Hannover

07.11.2024 - Kristina Quakulinsky, Region Hannover, Lea Haase, Region Hannover

Kinderarmut ist ein sehr komplexes und vielschichtiges Thema und kann sich auf die körperliche und geistige Gesundheit, das Wohlbefinden sowie die Bildungschancen von Kindern auswirken und langfristige Konsequenzen haben. Die Folgen von Kinderarmut sind schwerwiegend. Die Frühen Hilfen leisten mithilfe ihrer Netzwerke einen großen Beitrag zu dieser Armutsprävention. Wie dies in der Region Hannover auf vielfältige Weise geschieht, schildert dieser Artikel.

Schlagwörter:Armut, Frühe Hilfen

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Frühe Hilfen in Deutschland kommen an

Zweiter Wissenschaftlicher Bericht zur Bundesstiftung Frühe Hilfen

04.11.2024

In dem Monitoring-Bericht des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) werden wesentliche Daten und Erkenntnisse zu den aktuellen Entwicklungen in den Frühen Hilfen präsentiert. Neben der flächendeckenden Erreichbarkeit und der positiven Bewertung ist es eine weitere Stärke der aufsuchenden Angebote der Frühen Hilfen, dass es ihnen gelingt, auch Familien mit hohen Zugangsbarrieren und geringeren Teilhabechancen, wie Familien in Armutslagen, zu erreichen.
Link zum Bericht: www.fruehehilfen.de/service/publikationen/einzelansicht-publikationen/titel/wissenschaftlicher-bericht-2023

Schlagwörter:Frühe Hilfen, Armut

17. Kinder- und Jugendbericht

31.10.2024

In Deutschland leben derzeit rund 22 Millionen Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene. Der 17. Kinder- und Jugendbericht der Bundesregierung zeigt, dass die heutige junge Generation so vielfältig wie nie ist, aber dennoch vor gemeinsamen Herausforderungen steht. Themen wie Klimawandel, Migration und Digitalisierung prägen ihr Aufwachsen, wobei das Vertrauen in die Zukunft sinkt. Der Bericht fordert eine bessere Unterstützung der Kinder- und Jugendhilfe, insbesondere angesichts des Fachkräftemangels. Politik und Gesellschaft müssten verlässliche Rahmenbedingungen schaffen, um allen jungen Menschen gleiche Chancen zu bieten.

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