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Logo vom Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit und Site-Slogan: Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit (Link zur Startseite)

Gesundheitsförderung bei sozial benachteiligten Kindern und Jugendlichen

Kinder­gesundheit bzw. das sichere und gute Auf­wachsen un­ter schwierigen sozialen Be­din­gung­en ist ei­nes der zentralen Themen des Kooperations­ver­bun­des „Ge­sund­heit­liche Chan­cen­gleich­heit". Mittler­weile haben sich für die­ses Handlungs­feld rund 800 Projekte in die Daten­bank ein­ge­tra­gen. Es wurden 57 Projekte als Good Practice identifiziert.  

Die Part­ner des Kooperations­verbundes dis­ku­tie­ren ih­re Er­fah­rung­en und bün­deln sie für konkrete Hilfe­stellungen für die Pra­xis.

       Hintergründe, Daten und Materialien

 

Partnerprozess

Der kommunale Partnerprozess „Gesundheit für alle“ führt Kommunen zusammen, die sich auf den Weg gemacht haben kommunale Strategien zur Förderung der Gesundheit zu entwicklen und umzusetzen. Der Partnerprozess ist ein Forum gemeinsamen Lernens. Grundlage des bilden die vom Kooperationsverbund erarbeiteten Handlungsempfehlungen.

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Handlungs­empfeh­lungen

In den vergangenen Jahren hat der Ko­o­pe­ra­ti­ons­ver­bund Kenntnisse und Er­fah­rung­en da­zu ge­sam­melt, wie Kinder und Ju­gend­li­che in schwieriger sozialer La­ge gesünder auf­wach­sen kön­nen. Er hat die­ses Handlungswissen ausgewertet und die Um­set­zung unterstützt. Diese Er­fah­rung­en haben wir nun gebündelt. Die Handlungsempfehlungen richten sich an politische Entscheidungsträger, ins­be­son­de­re in den Kom­mu­nen, und an al­le, die gesundes Aufwachsen un­ter­stüt­zen kön­nen

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Aktuelles

Austausch, Vernetzung und Beteiligung stärken

Rückblick zum siebten Treffen des Netzwerks „Kooperative Planung“

12.03.2025 - Laura Anderle, Landeszentrale für Gesundheit in Bayern e.V.

Am 28.02.2025 traf sich das Netzwerk „Kooperative Planung“ bereits zum siebten Mal. Unter der Moderation von Laura Anderle, Referentin der Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Bayern (KGC), tauschten sich die Mitglieder digital zu aktuellen Themen in Bezug auf den Ansatz der „Kooperativen Planung“ und die Weiterentwicklung des Netzwerks aus. Im Fokus des Treffens stand der praxisbezogene Austausch der Mitglieder.

Schlagwörter:Partizipation, Vernetzung, Gesundheitsförderung

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„Geringere Ungleichheit führt auch zu einer höheren Lebenszufriedenheit“

Interview mit Martina Huth, Bundesärztekammer

27.02.2025

Die Bundesvereinigung Prävention und Gesundheitsförderung (BVPG) hat das Thema „Gesundheitliche Chancengerechtigkeit“ als politisches Schlüsselthema definiert. Martina Huth, Referentin bei der Bundesärztekammer, hat als Expertin an dem Policy Paper "Herausforderungen und Chancen zur Weiterentwicklung von Prävention und Gesundheitsförderung in der 21. Legislaturperiode" mitgewirkt.

Schlagwörter:Gesundheitliche Chancengleichheit

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Expertise zum Präventionsdilemma und zur Erreichbarkeit von Eltern

25.02.2025

Die Expertise unter dem vollständigen Titel "Frühe Hilfen für alle? Erreichbarkeit von Eltern in den Frühen Hilfen" beschäftigt sich mit dem Präventionsdilemma und der Herausforderung, Familien in Belastungslagen und mit hohem Unterstützungsbedarf mit den Angeboten Früher Hilfen zu erreichen. Die Expertise ist als wissenschaftlicher Beitrag zum Diskurs rund um das Präventionsdilemma zu verstehen und enthält Anknüpfungspunkte, um die Zielgruppe besser zu erreichen.

Zur Publikation

Schlagwörter:Eltern, Frühe Hilfen

DAK-Plakatwettbewerb: Präventionskampagne „bunt statt blau – Kunst gegen Komasaufen“

12.02.2025

Bereits zum 16. Mal sucht die DAK die besten Plakate von Schüler*innen zwischen zwölf und 17 Jahren zum Thema Rauschtrinken. Teilnehmende Schulen können das Thema Alkohol im Unterricht behandeln und ihre Schüler*innen Plakate entwerfen lassen. Das Institut für Therapie- und Gesundheitsforschung in Kiel (IFT-Nord) bietet den Lehrkräften dazu unterstützend umfangreiche Unterrichtsmaterialien an, die im Rahmen der Präventionskampagne „Aktion Glasklar“ konzipiert wurden. Einsendeschluss ist der 31. März 2025.

Weitere Informationen und die Teilnahmebedingungen

Schlagwörter:Wettbewerb, Jugendliche, Prävention

SOS-Mental Health Peers: ein Präventionsprogramm für die Schulsozialarbeit

11.02.2025

Zahlreiche Studien legen nahe, dass die psychische Gesundheit der Jugendlichen in Deutschland stark belastet ist. Das Präventionsprogramm „SOS-Mental Health Peers", gefördert vom Bundesfamilienministerium (BMFSFJ), geht diesem Handlungsbedarf nach. Jugendliche und pädagogische Fachkräfte entwickeln Bewältigungsstrategien und unterstützen sich gegenseitig, um bewusst mit den psychischen Belastungen umzugehen. Zudem ist ein kostenloses E-Learning-Programm zum traumasensiblen Arbeiten mit psychisch belasteten Kindern und Jugendlichen für Fachkräfte abrufbar.
Link zum E-Learning Modul

Schlagwörter:Jugendliche, psychische Gesundheit

Jugendliche, Bildschirme und psychische Gesundheit

09.01.2025

Neue Daten des WHO-Regionalbüros für Europa aus der HBSC-Studie deuten auf einen starken Anstieg der problematischen Nutzung sozialer Medien bei Jugendlichen hin. In Verbindung mit der Erkenntnis, dass mehr Jugendliche durch problematisches Spielverhalten gefährdet sind, gibt dies Anlass zu großer Sorge über die Auswirkungen der digitalen Technologie auf die psychische Gesundheit und das Wohlbefinden junger Menschen. Die WHO hat einen präventiven Maßnahmenkatalog skizziert und fordert Entscheidungsträger*innen in Politik, Gesundheitswesen und Bildung auf, dem digitalen Wohlbefinden von Jugendlichen mehr Bedeutung einzuräumen.

Lesen Sie hier den kurzen Bericht.

Schlagwörter:Jugendliche, Digitale Medien, psychische Gesundheit

Kindergesundheitsbericht 2024

23.12.2024

Wie lässt sich Gesundheit langfristig und nachhaltig im System Schule verankern? Schulen sind nicht nur Bildungsstätten, sie sind auch zentrale Lebensräume, in denen Kinder und Jugendliche einen Großteil ihres Alltags verbringen. Sie bieten damit eine einzigartige Möglichkeit, die Gesundheit aller sozialen Gruppen nachhaltig zu fördern.

Zusammen mit der Deutschen Gesellschaft für Sozialpädiatrie und Jugendmedizin und der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie hat die Stiftung Kindergesundheit den Kindergesundheitsbericht 2024 erstellt – eine wissenschaftlich fundierte Faktensammlung für politische Entscheidungsträger*innen sowie alle Akteur*innen, die sich mit dem Wohlergehen von Kindern beschäftigen.

Zum Bericht

Schlagwörter:Kinder, psychische Gesundheit, Schule

Bundesgesundheitsblatt – Themenheft Frühe Hilfen

19.12.2024

Unter dem Titel "Frühe Hilfen – Themen, Perspektiven, aktuelle Entwicklungen" bündelt das Bundesgesundheitsblatt Erkenntnisse zu Belastungslagen von Familien sowie zur Entwicklung und Bedeutung der Frühen Hilfen. Es wird auf vier Bereiche geblickt: Lebenslagen und Bedarfe von Familien, Auswirkung von psychischen Belastungen von Eltern auf Kinder, Entwicklung und Stand der Frühen Hilfen sowie die Wirkung von Frühen Hilfen.

Das Themenheft ist als Ausgabe 12/2024 der Monatszeitschrift "Bundesgesundheitsblatt – Gesundheitsforschung – Gesundheitsschutz" erschienen.

Schlagwörter:Frühe Hilfen, Familie

„Frühzeitige Prävention ist gesellschaftlich und ökonomisch bedeutsam"

BVPG-Interview mit Mechthild Paul

11.12.2024 - Ulrike Meyer-Funke, Bundesvereinigung Prävention und Gesundheitsförderung e.V.

Von früher Förderung profitieren in erster Linie die Kinder, sie kommt aber auch der gesamten Gesellschaft zugute und ist auch wirtschaftlich lohnenswert, betont Mechthild Paul, Abteilungsleiterin Sexualaufklärung, Verhütung und Familienplanung, Nationales Zentrum Frühe Hilfen in der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) im BVPG-Interview.

Schlagwörter:Prävention, Frühe Hilfen

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Kinderärzt*innen drängen auf "Pakt für Kinder- und Jugendgesundheit"

04.12.2024

Der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzt*innen (BVKJ) fordert mit Blick auf die Bundestagswahlen 2025 das Bekenntnis aller Parteien zu einem Pakt für Kinder- und Jugendgesundheit, der die Bedingungen für ein gesundes Aufwachsen nachhaltig verbessern soll. Der Pakt umfasst unter anderem die Verbesserung der medizinischen Versorgung von Kindern und Jugendlichen, die Stärkung von Prävention und Gesundheitsförderung ab der Geburt sowie den Schutz vor den Folgen des Klimawandels. Eine wichtige Forderung ist auch die Einbindung von ambulanten und stationären Praktiker*innen in die Entwicklung von Reformkonzepten.

Schlagwörter:Kinder, Jugendliche