Aktuelles
Rückblick zum siebten Treffen des Netzwerks „Kooperative Planung“
12.03.2025
- Laura Anderle, Landeszentrale für Gesundheit in Bayern e.V.
Am 28.02.2025 traf sich das Netzwerk „Kooperative Planung“ bereits zum siebten Mal. Unter der Moderation von Laura Anderle, Referentin der Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Bayern (KGC), tauschten sich die Mitglieder digital zu aktuellen Themen in Bezug auf den Ansatz der „Kooperativen Planung“ und die Weiterentwicklung des Netzwerks aus. Im Fokus des Treffens stand der praxisbezogene Austausch der Mitglieder.
Schlagwörter:Partizipation, Vernetzung, Gesundheitsförderung
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Expertise zum Präventionsdilemma und zur Erreichbarkeit von Eltern
25.02.2025
Die Expertise unter dem vollständigen Titel "Frühe Hilfen für alle? Erreichbarkeit von Eltern in den Frühen Hilfen" beschäftigt sich mit dem Präventionsdilemma und der Herausforderung, Familien in Belastungslagen und mit hohem Unterstützungsbedarf mit den Angeboten Früher Hilfen zu erreichen. Die Expertise ist als wissenschaftlicher Beitrag zum Diskurs rund um das Präventionsdilemma zu verstehen und enthält Anknüpfungspunkte, um die Zielgruppe besser zu erreichen.
Zur Publikation
Schlagwörter:Eltern, Frühe Hilfen
SOS-Mental Health Peers: ein Präventionsprogramm für die Schulsozialarbeit
11.02.2025
Zahlreiche Studien legen nahe, dass die psychische Gesundheit der Jugendlichen in Deutschland stark belastet ist. Das Präventionsprogramm „SOS-Mental Health Peers", gefördert vom Bundesfamilienministerium (BMFSFJ), geht diesem Handlungsbedarf nach. Jugendliche und pädagogische Fachkräfte entwickeln Bewältigungsstrategien und unterstützen sich gegenseitig, um bewusst mit den psychischen Belastungen umzugehen. Zudem ist ein kostenloses E-Learning-Programm zum traumasensiblen Arbeiten mit psychisch belasteten Kindern und Jugendlichen für Fachkräfte abrufbar.
Link zum E-Learning Modul
Schlagwörter:Jugendliche, psychische Gesundheit
Jugendliche, Bildschirme und psychische Gesundheit
09.01.2025
Neue Daten des WHO-Regionalbüros für Europa aus der HBSC-Studie deuten auf einen starken Anstieg der problematischen Nutzung sozialer Medien bei Jugendlichen hin. In Verbindung mit der Erkenntnis, dass mehr Jugendliche durch problematisches Spielverhalten gefährdet sind, gibt dies Anlass zu großer Sorge über die Auswirkungen der digitalen Technologie auf die psychische Gesundheit und das Wohlbefinden junger Menschen. Die WHO hat einen präventiven Maßnahmenkatalog skizziert und fordert Entscheidungsträger*innen in Politik, Gesundheitswesen und Bildung auf, dem digitalen Wohlbefinden von Jugendlichen mehr Bedeutung einzuräumen.
Lesen Sie hier den kurzen Bericht.
Schlagwörter:Jugendliche, Digitale Medien, psychische Gesundheit
Kindergesundheitsbericht 2024
23.12.2024
Wie lässt sich Gesundheit langfristig und nachhaltig im System Schule verankern? Schulen sind nicht nur Bildungsstätten, sie sind auch zentrale Lebensräume, in denen Kinder und Jugendliche einen Großteil ihres Alltags verbringen. Sie bieten damit eine einzigartige Möglichkeit, die Gesundheit aller sozialen Gruppen nachhaltig zu fördern.
Zusammen mit der Deutschen Gesellschaft für Sozialpädiatrie und Jugendmedizin und der Deutschen Gesellschaft für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie hat die Stiftung Kindergesundheit den Kindergesundheitsbericht 2024 erstellt – eine wissenschaftlich fundierte Faktensammlung für politische Entscheidungsträger*innen sowie alle Akteur*innen, die sich mit dem Wohlergehen von Kindern beschäftigen.
Zum Bericht
Schlagwörter:Kinder, psychische Gesundheit, Schule
Bundesgesundheitsblatt – Themenheft Frühe Hilfen
19.12.2024
Unter dem Titel "Frühe Hilfen – Themen, Perspektiven, aktuelle Entwicklungen" bündelt das Bundesgesundheitsblatt Erkenntnisse zu Belastungslagen von Familien sowie zur Entwicklung und Bedeutung der Frühen Hilfen. Es wird auf vier Bereiche geblickt: Lebenslagen und Bedarfe von Familien, Auswirkung von psychischen Belastungen von Eltern auf Kinder, Entwicklung und Stand der Frühen Hilfen sowie die Wirkung von Frühen Hilfen.
Das Themenheft ist als Ausgabe 12/2024 der Monatszeitschrift "Bundesgesundheitsblatt – Gesundheitsforschung – Gesundheitsschutz" erschienen.
Schlagwörter:Frühe Hilfen, Familie
BVPG-Interview mit Mechthild Paul
11.12.2024
- Ulrike Meyer-Funke, Bundesvereinigung Prävention und Gesundheitsförderung e.V.
Von früher Förderung profitieren in erster Linie die Kinder, sie kommt aber auch der gesamten Gesellschaft zugute und ist auch wirtschaftlich lohnenswert, betont Mechthild Paul, Abteilungsleiterin Sexualaufklärung, Verhütung und Familienplanung, Nationales Zentrum Frühe Hilfen in der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) im BVPG-Interview.
Schlagwörter:Prävention, Frühe Hilfen
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Kinderärzt*innen drängen auf "Pakt für Kinder- und Jugendgesundheit"
04.12.2024
Der Berufsverband der Kinder- und Jugendärzt*innen (BVKJ) fordert mit Blick auf die Bundestagswahlen 2025 das Bekenntnis aller Parteien zu einem Pakt für Kinder- und Jugendgesundheit, der die Bedingungen für ein gesundes Aufwachsen nachhaltig verbessern soll. Der Pakt umfasst unter anderem die Verbesserung der medizinischen Versorgung von Kindern und Jugendlichen, die Stärkung von Prävention und Gesundheitsförderung ab der Geburt sowie den Schutz vor den Folgen des Klimawandels. Eine wichtige Forderung ist auch die Einbindung von ambulanten und stationären Praktiker*innen in die Entwicklung von Reformkonzepten.
Schlagwörter:Kinder, Jugendliche