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Logo vom Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit und Site-Slogan: Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit (Link zur Startseite)

Gesundheitsförderung bei sozial benachteiligten Kindern und Jugendlichen

Kinder­gesundheit bzw. das sichere und gute Auf­wachsen un­ter schwierigen sozialen Be­din­gung­en ist ei­nes der zentralen Themen des Kooperations­ver­bun­des „Ge­sund­heit­liche Chan­cen­gleich­heit". Mittler­weile haben sich für die­ses Handlungs­feld rund 800 Projekte in die Daten­bank ein­ge­tra­gen. Es wurden 57 Projekte als Good Practice identifiziert.  

Die Part­ner des Kooperations­verbundes dis­ku­tie­ren ih­re Er­fah­rung­en und bün­deln sie für konkrete Hilfe­stellungen für die Pra­xis.

       Hintergründe, Daten und Materialien

 

Partnerprozess

Logo Partnerprozess

Der kommunale Partnerprozess „Gesundheit für alle“ führt Kommunen zusammen, die sich auf den Weg gemacht haben kommunale Strategien zur Förderung der Gesundheit zu entwicklen und umzusetzen. Der Partnerprozess ist ein Forum gemeinsamen Lernens. Grundlage des bilden die vom Kooperationsverbund erarbeiteten Handlungsempfehlungen.

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Handlungs­empfeh­lungen

In den vergangenen Jahren hat der Ko­o­pe­ra­ti­ons­ver­bund Kenntnisse und Er­fah­rung­en da­zu ge­sam­melt, wie Kinder und Ju­gend­li­che in schwieriger sozialer La­ge gesünder auf­wach­sen kön­nen. Er hat die­ses Handlungswissen ausgewertet und die Um­set­zung unterstützt. Diese Er­fah­rung­en haben wir nun gebündelt. Die Handlungsempfehlungen richten sich an politische Entscheidungsträger, ins­be­son­de­re in den Kom­mu­nen, und an al­le, die gesundes Aufwachsen un­ter­stüt­zen kön­nen

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Aktuelles

HBSC-Studie zur Kindergesundheit in Deutschland

Erste Faktenblätter veröffentlicht

30.01.2012 - Merle Wiegand, bis Mitte 2012: Gesundheit Berlin-Brandenburg e.V.

Die Kinder- und Jugendgesundheitsstudie „Health Behaviour in School-aged Children“ (HBSC) dient der Datengewinnung und -analyse von Gesundheit und gesundheitsbezogenen Einstellungen und Verhaltensweisen von Schülerinnen und Schülern der 5., 7. und 9. Klasse. Für die jüngste Erhebungswelle der Studie wurden im Frühjahr 2010 über 20.000 Kinder und Jugendliche zwischen 11 und 15 Jahren an fast 300 Schulen im gesamten Bundesgebiet befragt. Das HBSC-Team hat nun erste Faktenblätter u.a. zur subjektiven Gesundheit aber auch zu gesundheitsbezogenen Verhaltensweisen wie der körperlichen Aktivität, Ernährung oder Alkoholkonsum veröffentlicht. Diese können auf der Website unter www.hbsc-germany.de/downloads herunter geladen werden.

Schlagwörter:Forschung

"Es braucht ein ganzes Dorf, um ein Kind zu erziehen."

Warum wir sektoren- und berufsübergreifende Zusammenarbeit in den Kommunen brauchen.

12.01.2012 - Klaus Hurrelmann, Hertie School of Governance, Berlin

Auf dem 9. Jahresstreffen des Ko­o­pe­ra­ti­ons­ver­bun­des am 30. No­vem­ber 2011 in Ber­lin sprach Prof. Dr. Klaus Hurrelmann über die Not­wen­dig­keit einer kommunalen Zu­sam­men­ar­beit im Be­reich Ge­sund­heits­för­de­rung bei Kin­dern und Ju­gend­li­chen.

Schlagwörter:Forschung, Kommentar, Partnerprozess, Praxis

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Entwicklungen in der Praxis sichtbar machen!

Darstellung vieler Good Practice-Beispiele aktualisiert

06.01.2012 - Marco Ziesemer, M.Sc. (P.H. and Admin.), bis Frühjahr 2013: Gesundheit Berlin-Brandenburg

Bildmarke Praxisdatenbank

Seit 2005 die ersten Good Practice-Beispiele identifiziert wurden, hat sich viel getan. Um den aktuellen Entwicklungs- und Veränderungsprozessen der Good Practice-Beispiele Rechnung zu tragen, sollen im Rahmen der Aktualisierung der Good Practice-Beschreibungen bis zum Jahresende 2011 25 Beispiele in der Datenbank überarbeitet werden.

Schlagwörter:Good Practice, GP-Projekte, Kommentar

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Von Empfehlungen zur Praxis

Dokumentation des 9. Jahrestreffens nun online!

05.01.2012 - Claus Weth, bis Ende 2015: Gesundheitsamt Münster, Niels Löchel, MPH / M.A., bis Februar 2019: Gesundheit Berlin-Brandenburg

Mit dem 9. Jahrestreffen des Kooperationsverbundes startete am 30.11. der kommunale Partnerprozess „Gesund aufwachsen für alle!“. Auf Basis der Handlungsempfehlungen initiierte der Kooperationsverbund einen gemeinsamen Erfahrungsaustauch auf kommunaler Ebene, der als langfristig angelegter Prozess die Gesundheitsförderung bei sozial benachteiligten Kindern und Jugendlichen begleiten und unterstützen wird. Die Dokumentation des Treffens ist nun online!

Schlagwörter:Handlungsempfehlungen, Kommentar, Netzwerk, Partnerprozess

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Transkulturelle Netzwerke von Migrantinnen in Schwangerschaft und Wochenbett

04.01.2012 - Magdalena Stülb, Hochschule Koblenz - RheinAhrCampus

Veränderungsprozessen in Familien durch Migration und transnationale Verflechtungen wird aktuell in den  Sozialwissenschaften viel Beachtung geschenkt. Beschränkte sich die Forschung zu Schwangerschaft und Geburt in der  Ethnologie lange Zeit auf die Beschreibung von Geburtspraktiken im interkulturellen Vergleich, so wird im Kontext von Migration verstärkt der Frage nachgegangen, wie sich kulturelle Vielfalt in der geburtshilflichen Praxis in Einwanderungsländern auswirkt.

Schlagwörter:Kommentar, Migration, Schwangerschaft

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Für ein Gesundes Aufwachsen

Print-Newsletter des Kooperationsverbundes erschienen

21.12.2011 - Merle Wiegand, bis Mitte 2012: Gesundheit Berlin-Brandenburg e.V.

Die Gesundheitsförderung bei Kindern und Jugendlichen und deren Familien ist einer der Schwerpunktthemen im Kooperationsverbund „Gesundheitsförderung bei sozial Benachteiligten“.

Schlagwörter:Handlungsempfehlungen, Newsletter, Partnerprozess, Prävention, Schwangerschaft

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Kommunaler Partnerprozess "Gesund aufwachsen für alle!" gestartet

9. Jahrestreffen des Kooperationsverbundes am 30. November in Berlin

14.12.2011 - Stefan Bräunling, Gesundheit Berlin-Brandenburg

Der Partnerprozess „Gesund aufwachsen für alle!“, initiiert durch die Bun­des­zen­tra­le für ge­sund­heit­liche Auf­klä­rung (BZgA) in Zu­sam­men­ar­beit mit den kommunalen Spitzenverbänden und dem Ge­sun­de Städte-Netzwerk, ist gestartet! Durch das 9. Kooperationstreffen konnten die gemeinsamen Ziele der Akteure im Partnerprozess herausgestellt wer­den.

Schlagwörter:Kommentar, Kommunen, Netzwerk, Partnerprozess

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Einigung beim Kinderschutz!

Finanzierung der Familienhebammen gesichert

14.12.2011 - Merle Wiegand, bis Mitte 2012: Gesundheit Berlin-Brandenburg e.V.

Nach langen Diskussionen haben sich Bund und Länder auf das Bundeskinderschutzgesetz geeinigt. Dieses war Ende November im Bundesrat u.a. an der unsicheren Finanzierung der Familienhebammen gescheitert.

Schlagwörter:Kinderschutz, Kommentar

Gemeinsames Handeln für mehr Gesundheit

Schlaglichter aus der Online-Diskussion

12.12.2011 - Lena Kückels, bis Mitte 2017: Gesundheit Berlin-Brandenburg, Holger Kilian, MPH, Gesundheit Berlin-Brandenburg

Vernetzung über Ressortgrenzen oder Professionen hinweg ist ein Thema, das zunehmend an Bedeutung in der Gesundheitsförderung gewinnt. Wir wissen: Vernetzung bietet eine Reihe von Chancen, wie beispielsweise einen integrierten Handlungsansatz oder eine sektorenübergreifende Zusammenarbeit, aber Vernetzung kostet auch. Daher stellen sich immer wieder die Fragen, ob sich dieser Aufwand lohnt und wie eine wirklich zielführende Vernetzung funktionieren kann.

Schlagwörter:Diskussion, Netzwerk, Prävention

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Fachtagung "Kommunalen Herausforderungen strategisch begegnen"

Gesundheitsförderung als integrierendes Gestaltungsprinzip

05.12.2011 - Uta Maercker, Landesvereinigung für Gesundheitsförderung Thüringen AGETHUR

Städte und Gemeinden haben elementare Bedeutung für das Leben ihrer Bewohner. Durch die Art, wie sie ihren Anforderungen gerecht werden, beeinflussen sie u.a. die sozialen und gesundheitlichen Entwicklungen eines Landes. Rund 80 Teilnehmer kamen am 24.11.11 in der Kassenärztlichen Vereinigung Thüringen zusammen, um gemeinsam am Thema „Kommunalen Herausforderungen strategisch begegnen“ - Gesundheitsförderung als integrierendes Gestaltungsprinzip - zu arbeiten.

Schlagwörter:Fachtagung, Kommunen, Strukturaufbau, Veranstaltungsbericht

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