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Logo vom Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit und Site-Slogan: Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit (Link zur Startseite)

Gesundheitsförderung bei sozial benachteiligten Kindern und Jugendlichen

Kinder­gesundheit bzw. das sichere und gute Auf­wachsen un­ter schwierigen sozialen Be­din­gung­en ist ei­nes der zentralen Themen des Kooperations­ver­bun­des „Ge­sund­heit­liche Chan­cen­gleich­heit". Mittler­weile haben sich für die­ses Handlungs­feld rund 800 Projekte in die Daten­bank ein­ge­tra­gen. Es wurden 57 Projekte als Good Practice identifiziert.  

Die Part­ner des Kooperations­verbundes dis­ku­tie­ren ih­re Er­fah­rung­en und bün­deln sie für konkrete Hilfe­stellungen für die Pra­xis.

       Hintergründe, Daten und Materialien

 

Partnerprozess

Der kommunale Partnerprozess „Gesundheit für alle“ führt Kommunen zusammen, die sich auf den Weg gemacht haben kommunale Strategien zur Förderung der Gesundheit zu entwicklen und umzusetzen. Der Partnerprozess ist ein Forum gemeinsamen Lernens. Grundlage des bilden die vom Kooperationsverbund erarbeiteten Handlungsempfehlungen.

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Handlungs­empfeh­lungen

In den vergangenen Jahren hat der Ko­o­pe­ra­ti­ons­ver­bund Kenntnisse und Er­fah­rung­en da­zu ge­sam­melt, wie Kinder und Ju­gend­li­che in schwieriger sozialer La­ge gesünder auf­wach­sen kön­nen. Er hat die­ses Handlungswissen ausgewertet und die Um­set­zung unterstützt. Diese Er­fah­rung­en haben wir nun gebündelt. Die Handlungsempfehlungen richten sich an politische Entscheidungsträger, ins­be­son­de­re in den Kom­mu­nen, und an al­le, die gesundes Aufwachsen un­ter­stüt­zen kön­nen

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Aktuelles

Von Empfehlungen zur Praxis

Dokumentation des 9. Jahrestreffens nun online!

05.01.2012 - Claus Weth, bis Ende 2015: Gesundheitsamt Münster, Niels Löchel, MPH / M.A., bis Februar 2019: Gesundheit Berlin-Brandenburg

Mit dem 9. Jahrestreffen des Kooperationsverbundes startete am 30.11. der kommunale Partnerprozess „Gesund aufwachsen für alle!“. Auf Basis der Handlungsempfehlungen initiierte der Kooperationsverbund einen gemeinsamen Erfahrungsaustauch auf kommunaler Ebene, der als langfristig angelegter Prozess die Gesundheitsförderung bei sozial benachteiligten Kindern und Jugendlichen begleiten und unterstützen wird. Die Dokumentation des Treffens ist nun online!

Schlagwörter:Handlungsempfehlungen, Kommentar, Netzwerk, Partnerprozess

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Transkulturelle Netzwerke von Migrantinnen in Schwangerschaft und Wochenbett

04.01.2012 - Magdalena Stülb, Hochschule Koblenz - RheinAhrCampus

Veränderungsprozessen in Familien durch Migration und transnationale Verflechtungen wird aktuell in den  Sozialwissenschaften viel Beachtung geschenkt. Beschränkte sich die Forschung zu Schwangerschaft und Geburt in der  Ethnologie lange Zeit auf die Beschreibung von Geburtspraktiken im interkulturellen Vergleich, so wird im Kontext von Migration verstärkt der Frage nachgegangen, wie sich kulturelle Vielfalt in der geburtshilflichen Praxis in Einwanderungsländern auswirkt.

Schlagwörter:Kommentar, Migration, Schwangerschaft

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Für ein Gesundes Aufwachsen

Print-Newsletter des Kooperationsverbundes erschienen

21.12.2011 - Merle Wiegand, bis Mitte 2012: Gesundheit Berlin-Brandenburg e.V.

Die Gesundheitsförderung bei Kindern und Jugendlichen und deren Familien ist einer der Schwerpunktthemen im Kooperationsverbund „Gesundheitsförderung bei sozial Benachteiligten“.

Schlagwörter:Handlungsempfehlungen, Newsletter, Partnerprozess, Prävention, Schwangerschaft

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Kommunaler Partnerprozess "Gesund aufwachsen für alle!" gestartet

9. Jahrestreffen des Kooperationsverbundes am 30. November in Berlin

14.12.2011 - Stefan Bräunling, Gesundheit Berlin-Brandenburg

Der Partnerprozess „Gesund aufwachsen für alle!“, initiiert durch die Bun­des­zen­tra­le für ge­sund­heit­liche Auf­klä­rung (BZgA) in Zu­sam­men­ar­beit mit den kommunalen Spitzenverbänden und dem Ge­sun­de Städte-Netzwerk, ist gestartet! Durch das 9. Kooperationstreffen konnten die gemeinsamen Ziele der Akteure im Partnerprozess herausgestellt wer­den.

Schlagwörter:Kommentar, Kommunen, Netzwerk, Partnerprozess

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Einigung beim Kinderschutz!

Finanzierung der Familienhebammen gesichert

14.12.2011 - Merle Wiegand, bis Mitte 2012: Gesundheit Berlin-Brandenburg e.V.

Nach langen Diskussionen haben sich Bund und Länder auf das Bundeskinderschutzgesetz geeinigt. Dieses war Ende November im Bundesrat u.a. an der unsicheren Finanzierung der Familienhebammen gescheitert.

Schlagwörter:Kinderschutz, Kommentar

Gemeinsames Handeln für mehr Gesundheit

Schlaglichter aus der Online-Diskussion

12.12.2011 - Lena Kückels, bis Mitte 2017: Gesundheit Berlin-Brandenburg, Holger Kilian, MPH, Gesundheit Berlin-Brandenburg

Vernetzung über Ressortgrenzen oder Professionen hinweg ist ein Thema, das zunehmend an Bedeutung in der Gesundheitsförderung gewinnt. Wir wissen: Vernetzung bietet eine Reihe von Chancen, wie beispielsweise einen integrierten Handlungsansatz oder eine sektorenübergreifende Zusammenarbeit, aber Vernetzung kostet auch. Daher stellen sich immer wieder die Fragen, ob sich dieser Aufwand lohnt und wie eine wirklich zielführende Vernetzung funktionieren kann.

Schlagwörter:Diskussion, Netzwerk, Prävention

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Fachtagung "Kommunalen Herausforderungen strategisch begegnen"

Gesundheitsförderung als integrierendes Gestaltungsprinzip

05.12.2011 - Uta Maercker, Landesvereinigung für Gesundheitsförderung Thüringen AGETHUR

Städte und Gemeinden haben elementare Bedeutung für das Leben ihrer Bewohner. Durch die Art, wie sie ihren Anforderungen gerecht werden, beeinflussen sie u.a. die sozialen und gesundheitlichen Entwicklungen eines Landes. Rund 80 Teilnehmer kamen am 24.11.11 in der Kassenärztlichen Vereinigung Thüringen zusammen, um gemeinsam am Thema „Kommunalen Herausforderungen strategisch begegnen“ - Gesundheitsförderung als integrierendes Gestaltungsprinzip - zu arbeiten.

Schlagwörter:Fachtagung, Kommunen, Strukturaufbau, Veranstaltungsbericht

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Marathon-Mama!

Job, Kinder, Haushalt… - wo bleibt die eigene Gesundheit?

01.12.2011 - Dorothee Michalscheck, bis Okt. 2023: Landesvereinigung für Gesundheitsförderung in Schleswig-Holstein e.V.

Immer funk­ti­o­nie­ren, al­les re­geln; Be­ruf, Kinder und Haushalt un­ter ei­nen Hut brin­gen - wo bleibt da die eigene Ge­sund­heit? Dieser Fra­ge ging die Fachtagung „Marathon-Mama!“ am 5. Ok­to­ber im Bür­ger­haus Kronshagen nach. Fünfzig Frauen aus un­terschiedlichen Arbeits- und Lebenswelten trafen sich da­bei mit Fach­leu­ten aus un­terschiedlichen Bereichen: Kran­ken­kas­sen, Me­di­zin, Institutionen der Ge­sund­heits­för­de­rung, Jugendämtern, Jobcentern so­wie Fa­mi­lienberatungsstellen.

Schlagwörter:Fachtagung, Familie, Frauengesundheit, Veranstaltungsbericht

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Gesundheit als Diskriminierungsfaktor

Einteilung in unterschiedliche Risikogruppen hat immer einen diskriminierenden und entwürdigenden Effekt für die Betroffenen

24.11.2011 - Klaus D. Plümer, Health Promotion & Public Health Consultant

Icon Klaus D. Plümer Expertenworkshop 18. April 2011

Die Einteilung in Risiko- und Hochrisikogruppen ist in der Prävention und Gesundheitsförderung bei sozial Benachteiligten ein gängiges zielgruppenspezifisches Such- und Zuordnungskriterium. Ob dies unter dem Aspekt der zumindest impliziten Diskriminierung von den handlungsleitenden Experten und Akteuren im Feld hinreichend (selbst)kritisch reflektiert wird, ist mehr als fraglich.

Schlagwörter:Diskriminierung, Zielgruppe, Kommentar

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Sehen - verstehen - handeln

Tagungsreihe rückte Kinder psychisch kranker Eltern in den Fokus

21.11.2011 - Dorothee Michalscheck, bis Okt. 2023: Landesvereinigung für Gesundheitsförderung in Schleswig-Holstein e.V.

Kinder psychisch kranker Eltern haben es nicht nur besonders schwer, sie sind auch besonders gefährdet, selbst psychisch zu erkranken: Kinder- und Jugendhilfe sind daher gefordert, sich dieser Kinder besonders anzunehmen und spezifische Hilfen anzubieten. Im Rahmen der Fachtagungsreihe „sehen - verstehen - handeln / Kinder und ihre psychisch kranken Eltern im Spannungsfeld zwischen Gefährdung und gelingendem Alltag“ wurde dieses Thema aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet.

Schlagwörter:Eltern, Fachtagung, psychische Gesundheit, Workshop

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