Aktuelles
Dokumentation des 9. Jahrestreffens nun online!
05.01.2012
- Claus Weth, bis Ende 2015: Gesundheitsamt Münster, Niels Löchel, MPH / M.A., bis Februar 2019: Gesundheit Berlin-Brandenburg
Mit dem 9. Jahrestreffen des Kooperationsverbundes startete am 30.11. der kommunale Partnerprozess „Gesund aufwachsen für alle!“. Auf Basis der Handlungsempfehlungen initiierte der Kooperationsverbund einen gemeinsamen Erfahrungsaustauch auf kommunaler Ebene, der als langfristig angelegter Prozess die Gesundheitsförderung bei sozial benachteiligten Kindern und Jugendlichen begleiten und unterstützen wird. Die Dokumentation des Treffens ist nun online!
Schlagwörter:Handlungsempfehlungen, Kommentar, Netzwerk, Partnerprozess
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04.01.2012
- Magdalena Stülb, Hochschule Koblenz - RheinAhrCampus
Veränderungsprozessen in Familien durch Migration und transnationale Verflechtungen wird aktuell in den Sozialwissenschaften viel Beachtung geschenkt. Beschränkte sich die Forschung zu Schwangerschaft und Geburt in der Ethnologie lange Zeit auf die Beschreibung von Geburtspraktiken im interkulturellen Vergleich, so wird im Kontext von Migration verstärkt der Frage nachgegangen, wie sich kulturelle Vielfalt in der geburtshilflichen Praxis in Einwanderungsländern auswirkt.
Schlagwörter:Kommentar, Migration, Schwangerschaft
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9. Jahrestreffen des Kooperationsverbundes am 30. November in Berlin
14.12.2011
- Stefan Bräunling, Gesundheit Berlin-Brandenburg
Der Partnerprozess „Gesund aufwachsen für alle!“, initiiert durch die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) in Zusammenarbeit mit den kommunalen Spitzenverbänden und dem Gesunde Städte-Netzwerk, ist gestartet! Durch das 9. Kooperationstreffen konnten die gemeinsamen Ziele der Akteure im Partnerprozess herausgestellt werden.
Schlagwörter:Kommentar, Kommunen, Netzwerk, Partnerprozess
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Einigung beim Kinderschutz!
Finanzierung der Familienhebammen gesichert
14.12.2011
- Merle Wiegand, bis Mitte 2012: Gesundheit Berlin-Brandenburg e.V.
Nach langen Diskussionen haben sich Bund und Länder auf das Bundeskinderschutzgesetz geeinigt. Dieses war Ende November im Bundesrat u.a. an der unsicheren Finanzierung der Familienhebammen gescheitert.
Schlagwörter:Kinderschutz, Kommentar
Schlaglichter aus der Online-Diskussion
12.12.2011
- Lena Kückels, bis Mitte 2017: Gesundheit Berlin-Brandenburg, Holger Kilian, MPH, Gesundheit Berlin-Brandenburg
Vernetzung über Ressortgrenzen oder Professionen hinweg ist ein Thema, das zunehmend an Bedeutung in der Gesundheitsförderung gewinnt. Wir wissen: Vernetzung bietet eine Reihe von Chancen, wie beispielsweise einen integrierten Handlungsansatz oder eine sektorenübergreifende Zusammenarbeit, aber Vernetzung kostet auch. Daher stellen sich immer wieder die Fragen, ob sich dieser Aufwand lohnt und wie eine wirklich zielführende Vernetzung funktionieren kann.
Schlagwörter:Diskussion, Netzwerk, Prävention
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Gesundheitsförderung als integrierendes Gestaltungsprinzip
05.12.2011
- Uta Maercker, Landesvereinigung für Gesundheitsförderung Thüringen AGETHUR
Städte und Gemeinden haben elementare Bedeutung für das Leben ihrer Bewohner. Durch die Art, wie sie ihren Anforderungen gerecht werden, beeinflussen sie u.a. die sozialen und gesundheitlichen Entwicklungen eines Landes. Rund 80 Teilnehmer kamen am 24.11.11 in der Kassenärztlichen Vereinigung Thüringen zusammen, um gemeinsam am Thema „Kommunalen Herausforderungen strategisch begegnen“ - Gesundheitsförderung als integrierendes Gestaltungsprinzip - zu arbeiten.
Schlagwörter:Fachtagung, Kommunen, Strukturaufbau, Veranstaltungsbericht
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Job, Kinder, Haushalt… - wo bleibt die eigene Gesundheit?
01.12.2011
- Dorothee Michalscheck, bis Okt. 2023: Landesvereinigung für Gesundheitsförderung in Schleswig-Holstein e.V.
Immer funktionieren, alles regeln; Beruf, Kinder und Haushalt unter einen Hut bringen - wo bleibt da die eigene Gesundheit? Dieser Frage ging die Fachtagung „Marathon-Mama!“ am 5. Oktober im Bürgerhaus Kronshagen nach. Fünfzig Frauen aus unterschiedlichen Arbeits- und Lebenswelten trafen sich dabei mit Fachleuten aus unterschiedlichen Bereichen: Krankenkassen, Medizin, Institutionen der Gesundheitsförderung, Jugendämtern, Jobcentern sowie Familienberatungsstellen.
Schlagwörter:Fachtagung, Familie, Frauengesundheit, Veranstaltungsbericht
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Einteilung in unterschiedliche Risikogruppen hat immer einen diskriminierenden und entwürdigenden Effekt für die Betroffenen
24.11.2011
- Klaus D. Plümer, Health Promotion & Public Health Consultant
Die Einteilung in Risiko- und Hochrisikogruppen ist in der Prävention und Gesundheitsförderung bei sozial Benachteiligten ein gängiges zielgruppenspezifisches Such- und Zuordnungskriterium. Ob dies unter dem Aspekt der zumindest impliziten Diskriminierung von den handlungsleitenden Experten und Akteuren im Feld hinreichend (selbst)kritisch reflektiert wird, ist mehr als fraglich.
Schlagwörter:Diskriminierung, Zielgruppe, Kommentar
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Tagungsreihe rückte Kinder psychisch kranker Eltern in den Fokus
21.11.2011
- Dorothee Michalscheck, bis Okt. 2023: Landesvereinigung für Gesundheitsförderung in Schleswig-Holstein e.V.
Kinder psychisch kranker Eltern haben es nicht nur besonders schwer, sie sind auch besonders gefährdet, selbst psychisch zu erkranken: Kinder- und Jugendhilfe sind daher gefordert, sich dieser Kinder besonders anzunehmen und spezifische Hilfen anzubieten. Im Rahmen der Fachtagungsreihe „sehen - verstehen - handeln / Kinder und ihre psychisch kranken Eltern im Spannungsfeld zwischen Gefährdung und gelingendem Alltag“ wurde dieses Thema aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet.
Schlagwörter:Eltern, Fachtagung, psychische Gesundheit, Workshop
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