Aktuelles
Wie werden die Handlungsempfehlungen in der Praxis umgesetzt?
04.04.2012
- Holger Kilian, MPH, Gesundheit Berlin-Brandenburg, Katja Beckmüller, MPH, Gesundheit Berlin-Brandenburg
Um einen Beitrag zur Entwicklung positiver Lebensbedingungen in der Kommune, zu leisten, hat der Kooperationsverbund „Gesundheitsförderung bei sozial Benachteiligten“ Handlungsempfehlungen zur Stärkung der Gesundheitschancen insbesondere sozial benachteiligter Kinder und Jugendlicher entwickelt.
Schlagwörter:Handlungsempfehlungen, Kommentar, Kommunen, Netzwerk, Partnerprozess, Praxis, Soziallage
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27.03.2012
- Hanna Permien, Deutsches Jugendinstitut e.V.
Begreift man Gesundheit lediglich als »Abwesenheit von Krankheit« - und diese Vorstellung ist weit verbreitet -, so erscheint Prävention als die einzig logische Strategie zur Sicherung von Gesundheit. Doch die Reichweite von Prävention ist begrenzt. Sozial Benachteiligte haben viel mehr Gesundheitsprobleme als andere Bevölkerungsgruppen, und das gilt schon für Kinder.
Schlagwörter:Armut, Kommentar, Prävention, psychische Gesundheit, Ressourcen, Salutogenese, Setting, Teilhabe
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Grußwort zum Workshop "Gesund aufwachsen für alle!" am 9. Februar 2012 in Dortmund
22.03.2012
- Thomas Paal, Gesundheitsausschuss des nordrhein-westfälischen Städtetages, Gesundheitsdezernat der Stadt Münster
Nach dem Auftakt zum kommunalen Partnerprozess am 30. November luden die Regionalen Knoten in mehreren Bundesländern nun zu Fachveranstaltungen mit Kolleginnen und Kollegen aus den Städten, Gemeinden und Landkreisen ein. Dabei wurden Aktivitäten, aber auch Stolpersteine zur Umsetzung der Handlungsempfehlungen „Gesundheitschancen von sozial benachteiligten Kindern und Jugendlichen nachhaltig verbessern!“ besprochen.
Schlagwörter:Armut, Handlungsempfehlungen, Kommentar, Kommunen, Netzwerk, Partnerprozess, Workshop
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Satellitenveranstaltungen zum 17. Kongress Armut und Gesundheit
„Gesund aufwachsen für alle!“ und die BKK-Preisverleihung „Vorbildliche Praxis 2012"
22.02.2012
Am 8. März 2012 finden im Vorfeld des 17. Kongresses Armut und Gesundheit die Satellitenveranstaltungen „Gesund aufwachsen für alle!“ sowie die BKK-Preisverleihung „Vorbildliche Praxis 2012: Nicht erkrankt und doch betroffen - Unterstützungsangebote für pflegende Angehörige von Demenzkranken“ in der Technischen Universität Berlin statt. Lesen Sie weiter und erfahren Sie mehr über die jeweilige Veranstaltung und die Möglichkeit zur Teilnahme.
Wie kann Gesundheitsförderung bei benachteiligten Jugendlichen gelingen?
20.02.2012
- Stephanie Heck, Internationaler Bund (Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.), BodyGuard
Gefördert von der Aktion Mensch startete der Internationale Bund 2006 das IB-Gesundheitsprogamm BodyGuard für sozial benachteiligte Jugendliche. In der dreijährigen wissenschaftlich begleiteten Modellphase wurde das Programm in neun Berufsbildenden Einrichtungen und in einem Jugendhaus entwickelt und erprobt.
Schlagwörter:Bewegungsförderung, Empowerment, Gesundheitsbewusstsein, Gesundheitsbildung, Good Practice, Nachhaltigkeit, Prävention, Sport
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Fachtagung der Landeszentrale für Gesundheit in Cham am 6. Februar 2012
16.02.2012
- Iris Grimm, Zentrum für Prävention und Gesundheitsförderung (ZPG) im Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL), Iris Grimm, bis Ende 2012: Landeszentrale für Gesundheit in Bayern e.V.
Kinder in sozial benachteiligten Lebenssituationen haben ein höheres Risiko, krank zu werden oder einen Unfall zu erleiden. Welche Möglichkeiten gibt es in Kindergärten, Drei- bis Sechsjährige in ihrer Entwicklung zu unterstützen, so dass zum Schulbeginn alle mit möglichst gleichen (Gesundheits-) Chancen starten?
Schlagwörter:Broschüre, Eltern, Kindergarten, Kita, Netzwerk, Prävention
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Jeder verdient Gesundheit!
09.02.2012
- Barbara Fank-Landkammer, Öffentlichkeitsarbeit und Fundraising, Deutscher Caritasverband
Armut macht krank. Auf diese Tatsache weist die Caritas 2012 mit ihrer gleichnamigen Kampagne hin. Und sie fordert: Jeder verdient Gesundheit. Deutschland hat ein solidarisch ausgerichtetes Gesundheitssystem mit hoher Qualität. Es ist Konsens in Deutschland, dass gesundheitliche Chancengleichheit ein Menschenrecht ist. Dennoch gibt es gravierende Unterschiede mit Blick auf das Krankheitsrisiko und die Lebenserwartung.
Schlagwörter:Armut, Gesundheitsversorgung, Migration, Schwangerschaft, Video
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HBSC-Studie zur Kindergesundheit in Deutschland
Erste Faktenblätter veröffentlicht
30.01.2012
- Merle Wiegand, bis Mitte 2012: Gesundheit Berlin-Brandenburg e.V.
Die Kinder- und Jugendgesundheitsstudie „Health Behaviour in School-aged Children“ (HBSC) dient der Datengewinnung und -analyse von Gesundheit und gesundheitsbezogenen Einstellungen und Verhaltensweisen von Schülerinnen und Schülern der 5., 7. und 9. Klasse. Für die jüngste Erhebungswelle der Studie wurden im Frühjahr 2010 über 20.000 Kinder und Jugendliche zwischen 11 und 15 Jahren an fast 300 Schulen im gesamten Bundesgebiet befragt. Das HBSC-Team hat nun erste Faktenblätter u.a. zur subjektiven Gesundheit aber auch zu gesundheitsbezogenen Verhaltensweisen wie der körperlichen Aktivität, Ernährung oder Alkoholkonsum veröffentlicht. Diese können auf der Website unter www.hbsc-germany.de/downloads herunter geladen werden.
Schlagwörter:Forschung
Warum wir sektoren- und berufsübergreifende Zusammenarbeit in den Kommunen brauchen.
12.01.2012
- Klaus Hurrelmann, Hertie School of Governance, Berlin
Auf dem 9. Jahresstreffen des Kooperationsverbundes am 30. November 2011 in Berlin sprach Prof. Dr. Klaus Hurrelmann über die Notwendigkeit einer kommunalen Zusammenarbeit im Bereich Gesundheitsförderung bei Kindern und Jugendlichen.
Schlagwörter:Forschung, Kommentar, Partnerprozess, Praxis
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Darstellung vieler Good Practice-Beispiele aktualisiert
06.01.2012
- Marco Ziesemer, bis Frühjahr 2013: Gesundheit Berlin-Brandenburg
Seit 2005 die ersten Good Practice-Beispiele identifiziert wurden, hat sich viel getan. Um den aktuellen Entwicklungs- und Veränderungsprozessen der Good Practice-Beispiele Rechnung zu tragen, sollen im Rahmen der Aktualisierung der Good Practice-Beschreibungen bis zum Jahresende 2011 25 Beispiele in der Datenbank überarbeitet werden.
Schlagwörter:Good Practice, GP-Projekte, Kommentar
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