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Logo vom Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit und Site-Slogan: Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit (Link zur Startseite)

Gesundheitsförderung bei sozial benachteiligten Kindern und Jugendlichen

Kinder­gesundheit bzw. das sichere und gute Auf­wachsen un­ter schwierigen sozialen Be­din­gung­en ist ei­nes der zentralen Themen des Kooperations­ver­bun­des „Ge­sund­heit­liche Chan­cen­gleich­heit". Mittler­weile haben sich für die­ses Handlungs­feld rund 800 Projekte in die Daten­bank ein­ge­tra­gen. Es wurden 57 Projekte als Good Practice identifiziert.  

Die Part­ner des Kooperations­verbundes dis­ku­tie­ren ih­re Er­fah­rung­en und bün­deln sie für konkrete Hilfe­stellungen für die Pra­xis.

       Hintergründe, Daten und Materialien

 

Partnerprozess

Der kommunale Partnerprozess „Gesundheit für alle“ führt Kommunen zusammen, die sich auf den Weg gemacht haben kommunale Strategien zur Förderung der Gesundheit zu entwicklen und umzusetzen. Der Partnerprozess ist ein Forum gemeinsamen Lernens. Grundlage des bilden die vom Kooperationsverbund erarbeiteten Handlungsempfehlungen.

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Handlungs­empfeh­lungen

In den vergangenen Jahren hat der Ko­o­pe­ra­ti­ons­ver­bund Kenntnisse und Er­fah­rung­en da­zu ge­sam­melt, wie Kinder und Ju­gend­li­che in schwieriger sozialer La­ge gesünder auf­wach­sen kön­nen. Er hat die­ses Handlungswissen ausgewertet und die Um­set­zung unterstützt. Diese Er­fah­rung­en haben wir nun gebündelt. Die Handlungsempfehlungen richten sich an politische Entscheidungsträger, ins­be­son­de­re in den Kom­mu­nen, und an al­le, die gesundes Aufwachsen un­ter­stüt­zen kön­nen

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Aktuelles

"Relative" Kinderarmut in Deutschland

Vorstellung des WSI-Berichtes "Wie relativ ist Kinderarmut" zum Zusammenhang zwischen Armutsrisiko und Mangel bei Kindern und Jugendlichen im regionalen Vergleich

22.01.2014 - Benedikt Linden, Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut der Hans-Böckler-Stiftung

Am 08.01.2014 wurde der 11. WSI-Be­richt „Wie re­la­tiv ist Kinderarmut - Armutsrisiko und Man­gel im regionalen Vergleich“ veröffentlicht. Der Be­richt gibt erst­mals differenziert nach unterschiedlichen Regionen Aus­kunft über die Ent­wick­lung des Armutsrisikos von Kin­dern.  

Schlagwörter:Armut, Bericht

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Große Mehrheit der Bevölkerung in Deutschland fordert umfangreiche Maßnahmen gegen Kinderarmut - Umfrage im Auftrag des Deutschen Kinderhilfswerkes

Pressemitteilung des Deutschen Kinderhilfswerks

21.01.2014 - Uwe Kamp, Deutsches Kinderhilfswerk e.V.

Ein Groß­teil der Be­völ­ke­rung in Deutsch­land fordert ei­ne umfassende Veränderung politischer Rah­men­be­din­gung­en, um die Kinderarmut in Deutsch­land zu be­kämp­fen. Das ist das Er­geb­nis ei­ner repräsentativen Um­fra­ge von infratest dimap im Auf­trag des Deut­schen Kinderhilfswerkes.

Schlagwörter:Armut, Studie

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Kinder- und Familienzentren: Das Frankfurter Modell

Beitrag des Monats im Partnerprozess

04.12.2013

Beitrag des Monats

Kinder- und Familienzentren kön­nen - bei entsprechender Kon­zep­ti­on und hinreichenden Rah­men­be­din­gung­en - einen wichtigen Bei­trag für ein gesundes Aufwachsen leis­ten. In der Stadt Frankfurt am Main wurden seit 2006 10 Kinder- und Familienzentren in Wohngebieten mit verdichteten sozialen Problemlagen aufgebaut. Dabei wurde das Frank­fur­ter Mo­dell zu Grunde gelegt. Dieses formuliert Ziele und Leit­ge­dan­ken, benennt notwendige Rah­men­be­din­gung­en, legt den Early-Excellence-Ansatz als konzeptionellen Schwer­punkt fest, definiert fachliche An­for­der­ung­en und gibt einen Über­blick über Formen der Qualitätsentwicklung von Kinder- und Familienzentren. Als aktueller Bei­trag des Monats bietet die Bro­schü­re zu den Kinder- und Familienzentren in Frankfurt am Main wertvolle Einblicke in die systematische Um­set­zung und inhaltliche Aus­ge­stal­tung von Familienzentren.

Schlagwörter:Beitrag des Monats, inforo online, Partnerprozess

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Die Gesundheit von Kindern und Jugendlichen im Familienkontext

Vorstellung des UNICEF-Bericht zur Lage von Kindern in Deutschland 2013

03.12.2013 - Andreas Klocke, Forschungszentrum Demografischer Wandel (FZDW), Fachhochschule Frankfurt am Main

Am 24. Ok­to­ber wurde in einer Pres­se­kon­fe­renz der neue UNICEF-Bericht zur La­ge von Kin­dern in Deutsch­land 2013 vorgestellt. Darin heißt es, dass benachteiligte Kinder und Ju­gend­li­che in Deutsch­land Ge­fahr lau­fen, im­mer stärker von der sozialen Ent­wick­lung abgehängt zu wer­den. Ihre Teilhabechancen müs­sen drin­gend verbessert wer­den.

Schlagwörter:Armut und Gesundheit, Bericht, Familie, Kindesentwicklung

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3. World Vision Kinderstudie 2013

Zusammenfassung der Ergebnisse

28.11.2013 - Katharina Gerarts , World Vision Deutschland e.V. , Ulrich Schneekloth, TNS Infratest Sozialforschung GmbH, Monika Pupeter, TNS Infratest Sozialforschung GmbH

Die World Vision Kinderstudie hat nun schon zum dritten Mal mit einem repräsentativen Sam­ple von 2500 Kin­dern die Per­spek­ti­ven der 6- bis 11-jährigen Kinder in Deutsch­land auf ih­re Lebenswelten untersucht.

Schlagwörter:Armut und Gesundheit, Kindesentwicklung, Studie

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Starke Seelen durch starke Netze

22.11.2013 - Wolfgang Werse, Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen (LZG.NRW)

Eine Landesinitiative in Nordrhein-Westfalen an der al­le maßgeblichen Institutionen und Akteure im Lande beteiligt sind, führt Maß­nah­men zu­sam­men und setzt innovative Impulse zur För­de­rung der psychischen Ge­sund­heit von Kin­dern und Ju­gend­li­chen.

Schlagwörter:Familie, Netzwerk, Präventionsketten, psychische Gesundheit

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Übergänge und Transitionen - Bedeutung, fachliche Konzepte und Beispiele

Handreichung zum Thema Übergänge und Transitionen erschienen

06.11.2013 - Katja Beckmüller, MPH, Gesundheit Berlin-Brandenburg

Die Ge­burt ei­nes Kindes, der Ein­tritt in die Kin­der­ta­ges­stät­te, in die Schule, in den Beruf… Der Le­bens­lauf ei­nes Menschen beinhaltet ei­ne Vielzahl von Übergängen. Diese sind mit teils gravierenden Veränderungen verbunden und stel­len Er­war­tung­en so­wie An­for­de­rung­en an den  Einzelnen und sein soziales Um­feld.

Schlagwörter:Kita, Partnerprozess, Präventionsketten

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Übergänge im Lebensverlauf - Newsletter zur Gestaltung von Übergängen

05.11.2013 - Stefan Pospiech, Gesundheit Berlin-Brandenburg

Der neue Newsletter des Kooperationsverbundes „Gesundheitliche Chancengleichheit“ setzt sich mit dem The­ma Übergänge im Lebensverlauf auseinander. Jeder Mensch durchlebt im Laufe seines Lebens ei­ni­ge zentrale biografische Übergänge. Damit diese ge­lin­gen und ins­be­son­de­re Kinder wie Ju­gend­li­che in so­zi­al belasteten Le­bens­la­gen für die Herausforderungen des folgenden Lebensabschnitts gestärkt wer­den, ist ei­ne positive und zuverlässige Ge­stal­tung von Übergängen für al­le Be­tei­lig­ten - für den Einzelnen und sein (so­zi­ales) Um­feld - von großer Be­deu­tung.

Schlagwörter:Newsletter, Partnerprozess

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Zur Bedeutung und positiven Gestaltung von biografischen Übergängen

Interview mit Gerda Holz

04.11.2013 - Gerda Holz, ehem. Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik e.V.

Im Gespräch mit Gerda Holz werden Herausforderungen, aber auch Chancen thematisiert, die mit biografischen Übergängen verbunden sind. Was es für eine positive Gestaltung von Übergängen braucht und wie insbesondere Kinder und Jugendliche in sozial belasteten Lebenslagen für die Herausforderungen des künftigen Lebens gestärkt werden können, ist im Interview nachzulesen.

Schlagwörter:Interview, Partnerprozess

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Werkbuch Präventionskette

Herausforderungen und Chancen beim Aufbau von Präventionsketten in Kommunen

30.10.2013 - Antje Richter-Kornweitz, ehem. Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e.V.

Was ist ei­ne Präventionskette, und wie baut man sie auf? Diese Fra­ge stellte sich ei­ne Grup­pe von Ex­per­tin­nen und Ex­per­ten aus Jugendhilfe, Gesund­heits­wesen, Sozial-und Bildungsbereich so­wie Stadtteilarbeit unterschiedlicher Kom­mu­nen (Städte und Landkreise) aus fast allen Bundesländern. Er­geb­nis ihres Diskussionsprozesses ist die vorliegende Handreichung.

Schlagwörter:Kommunen, Partnerprozess, Präventionsketten

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