1. Beteiligung
Die Kinder und Familien sollten in allen Phasen der Prävention beteiligt werden: Wenn der Präventionsbedarf erhoben wird ebenso wie in der Planung, während des Angebots selbst und in der Auswertung. Die Ressourcen und Belastungen der Betroffenen sollten berücksichtigt und in die Prävention einbezogen werden. Partizipation ist in der Gesundheitsförderung ein wesentliches Qualitätsmerkmal in allen Lebenswelten.
Erfolgreich umgesetzt von Good Practice Angeboten...
Gesund Kurs halten in Lurup
Das Projekt „Gesund Kurs halten in Lurup“, einem heterogenen Hamburger Stadtteil mit hohem Entwicklungsbedarf und schlechter sozialer Lage, soll frühere Aktivitäten zur Gesundheitsförderung verstetigen. Im Fokus stehen Multiplikatorinnen und Multiplikatoren, die mit Kindern, Jugendlichen und deren Familien arbeiten.
Gesund leben lernen
Das Projekt GESUND LEBEN LERNEN folgt dem Settingansatz und nutzt die in der betrieblichen Gesundheitsförderung gewonnenen Erkenntnisse über den Zusammenhang von Arbeit und Gesundheit. Dabei sollten die Strategien des betrieblichen Gesundheitsmanagements, Ganzheitlichkeit, Partizipation, Integration und Projektmanagement, auf ihre Eignung für den Einsatz in der Schule überprüft, überarbeitet und gegebenenfalls angepasst werden.
Schulprogramm Fridtjof-Nansen-Schule
In der Fridtjof-Nansen-Schule, im sozialen Brennpunkt Hannover-Vahrenheide, wird Gesundheitsförderung umfassend in den schulischen Alltag der Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte integriert. Übergreifendes Ziel ist die Anbahnung von lebenslangem, gesundheitsförderlichem, eigenverantwortlichem Lernen und Leben bei allen Beteiligten.
Medienprojekt „Wir lassen uns nicht manipulieren“
Bei dem Projekt „Wir lassen uns nicht manipulieren“ handelt es sich um ein Angebot zur Förderung des Nichtrauchens bei Heranwachsenden. Über den Zugangsweg der aktiven Medienarbeit sollen die allgemeinen Lebenskompetenzen und die Medienkompetenz der Teilnehmerinnen und Teilnehmer gestärkt werden.