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Logo vom Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit und Site-Slogan: Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit (Link zur Startseite)

Gesundheitsförderung im Quartier

Ein in der Ot­ta­wa Char­ta be­nanntes Handlungs­feld der Gesundheits­förderung ist die Schaf­fung gesunder Lebens­welten. Wichtige Orte der sozialraum­orientierten Gesundheits­förderung sind Stadt­teile und Quartiere, in de­nen sich Bel­astungen wie hohe Arbeits­losigkeit, schlechte Wohn­bedingungen, hohes Verkehrs­aufkommen und we­nige Grün- und Spiel­flächen so­wie we­nig soziale Unter­stützung bün­deln. Hier ar­bei­ten be­reits viele Programme und Netz­werke, die auf Ver­bes­se­rungen der Lebens­bedingungen ab­zie­len. Diese sind oft­mals im Feld der Stadt­entwicklung und Ge­mein­wesen­arbeit angesiedelt und bie­ten gute Anknüpfungspunkte, um sektoren­übergreifend gesundheits­fördernde Inter­ventionen und Stra­te­gien zu ent­wi­ckeln.

 

Hintergründe, Daten und Materialien

Gute Praxis konkret

Good Practice-Kriterien ermöglichen die Bewertung nachahmenswerter Konzepte. Sie dienen auch als Anregung und Orientierung zur Entwicklung gesundheits­förderlicher Maß­nahmen mit Anwohner/innen und Akteuren im Quartiers­gebiet oder im Stadtteil.

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Arbeitshilfen

In den Arbeitshilfen "Aktiv werden für Gesundheit" sind eine praxisnahe Sammlung von Werkzeugen zur Planung, Umsetzung und Bewertung von Gesundheitsförderung im Quartier zusammen­gestellt. Diese ermöglichen die praktische Unter­stützung der Projekt­entwicklung vor Ort. Die kommende Ausgabe widmet sich sektoren­übergreifender Zusammen­arbeit im Quartier und in der Kommune.

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Artikel

EVA - Evaluation der Modellprojekte "Gesunder Landkreis - Runde Tische zur Regionalen Gesundheitsförderung"

17.06.2014 - Tobias Fleuren, Hochschule für angewandte Wissenschaften Coburg, Institut für angewandte Gesundheitswissenschaften (IaG), Annekatrin Bütterich, Hochschule für angewandte Wissenschaften Coburg, Institut für angewandte Gesundheitswissenschaften (IaG), Holger Hassel, Hochschule für angewandte Wissenschaften Coburg, Institut für angewandte Gesundheitswissenschaften (IaG)

Durch die fortwährende Dis­kus­si­on ei­nes bun­des­wei­ten Präventionsgesetzes gewinnt die De­bat­te um gesunde Le­bens­wei­sen und deren aktive För­de­rung durch die Politik ste­tig an Be­deu­tung. Seit An­fang 2013 wer­den im Rahmen der Ge­sund­heitsinitiative „Gesund.Leben.Bay­ern“ acht Ge­sund­heitsämter durch das Bayerische Staatsministerium für Ge­sund­heit und Pfle­ge gefördert. Das Ziel des Modellprojektes „Gesunder Landkreis - Run­de Tische zur Regionalen Ge­sund­heits­för­de­rung“ ist es, kommunale Ge­sund­heits­för­de­rung sys­te­ma­tisch zu pla­nen und umzusetzen.

Schlagwörter:Evaluation, Gesundheitsbildung, Nachhaltigkeit, regionale Akteure

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Partizipation und Gesundheit

eNewsletter Wegweiser Bürgergesellschaft beleuchtet das Thema

15.05.2014 - Eva-Maria Antz, Stiftung Mitarbeit

Der eNewsletter Weg­wei­ser Bürgergesellschaft, ein Pro­jekt der Stif­tung MITARBEIT, stellte in seiner Aus­ga­be Nr. 8/2014 schwer­punkt­mä­ßig das The­ma Par­ti­zi­pa­ti­on und Ge­sund­heit vor.  Im ersten Bei­trag wird der Zu­sam­men­hang zwi­schen beiden nä­her erläutert, im zweiten das Kon­zept der Partizipativen Qualitätsentwicklung vorgestellt. Anschließend behandelt Cor­ne­lia Wag­ner das Kon­zept der „Walkability“ und stellt die Ber­li­ner Stadtteilbegehungen vor. Jeanne Grabner erläutert im vierten Bei­trag , wa­rum der Weg zu einer ge­sun­den Stadt über gesellschaftliche Teil­ha­be führt.

Schlagwörter:Bewegungsförderung, Sozialraum, Ältere

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Praxisnaher Sammelband zur quartiersbezogenen Gesundheitsförderung

Umsetzung und Evaluation eines integrierten lebensweltbezogenen Handlungsansatzes

14.05.2014 - Holger Kilian, MPH, Gesundheit Berlin-Brandenburg

Das im Jahr 2005 initiierte Hamburger Quartiersprojekt „Lenzgesund“ gehört bun­des­weit zu den bekanntesten Projekten der gesundheitsorientierten Quartiersentwicklung.  Bereits  2007 durch den Ko­o­pe­ra­ti­ons­ver­bund Ge­sund­heit­liche Chan­cen­gleich­heit als Good Practice aus­ge­zeich­net, ist die kontinuierliche wissenschaftliche Be­glei­tung durch das In­sti­tut für Medizinische So­zi­o­lo­gie des Universi- tätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) ein Alleinstellungsmerkmal des Projektes.

Schlagwörter:Evaluation, Gesundheitskompetenz, Sozialraum

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Handlungsorientierter Sozialstrukturatlas Berlin 2013

Grundlage für passgenaue Sozialraumplanung sowie eine gesundheitsförderliche und soziale Stadtentwicklung

07.04.2014 - Gerhard Meinlschmidt, Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales, Abteilung Gesundheit, I A

In der Berichtsreihe Ge­sund­heitsberichterstattung Ber­lin der Senatsverwaltung für Ge­sund­heit und Soziales ist der „Handlungsorientierte Sozialstrukturatlas 2013“ erschienen. Die Ana­ly­se wurde auf räumlicher Ebe­ne der Ber­li­ner Bezirke an­hand von 66 Indikatoren aus den Bereichen Bevölkerungs- und Haushaltsstruktur, Bil­dung, Er­werbs­le­ben, Einkommen und materielle La­ge so­wie Ge­sund­heit vorgenommen.

Schlagwörter:Handlungsempfehlungen, Stadtentwicklung, Studie

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SAGLIK: Sozialraumorientierte Gesundheitsförderung älterer türkischer Frauen und Männer in Hamburg

26.11.2013 - Joachim Westenhöfer, Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg

Das vom Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Bil­dung und For­schung geförderte Pro­jekt SAGLIK befasst sich mit der Ge­sund­heits­för­de­rung von älteren türkischen Migrant/in­nen. Ziel­grup­pe sind ältere Frauen und Männer über 60 Jahre oh­ne Pflegestufe, die in den Hamburger Stadtteilen Billstedt, Wilhelmsburg, Altona-Altstadt und Altona-Nord le­ben.

Schlagwörter:Bewegungsförderung, Ernährung, Migration, Teilhabe, Ältere

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Empfehlung der kommunalen Spitzenverbände und der gesetzlichen Krankenversicherung zur Zusammenarbeit im Bereich Primärprävention und Gesundheitsförderung in der Kommune

30.10.2013 - Lutz Decker, Deutscher Städtetag, Volker Wanek, ehem. GKV-Spitzenverband

Die kommunalen Spitzenverbände so­wie die Spitzenverbände der gesetzlichen Kran­ken­ver­si­che­rung haben ei­ne gemeinsame Emp­feh­lung erarbeitet, um die gesundheitsförderliche Aus­ge­stal­tung von Lebenswelten („Settings“) zu un­ter­stüt­zen.

Schlagwörter:Gesundheitspolitik, GKV, Prävention, Setting

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"Gesundheit möglich machen - Prävention stärken!"

Die Würzburger Erklärung

18.09.2013 - Claus Weth, bis Ende 2015: Gesundheitsamt Münster

Ge­sund­heit mög­lich ma­chen - in Würz­burg kamen zu diesem The­ma im Ju­ni 150 Vertreter/in­nen des Ge­sun­de Städte-Netzwerks und zahlreiche Expert/in­nen aus un­terschiedlichen Ge­sund­heitsfeldern und -ebenen zu­sam­men. Zum Ab­schluss des Fachaustausches formulierten sie die Würz­bur­ger Er­klä­rung un­ter dem Ti­tel  „Ge­sund­heit mög­lich ma­chen - Prä­ven­ti­on stär­ken“.

Schlagwörter:Gesunde Städte-Netzwerk, Kommunen, Soziale Stadt, Stadtentwicklung

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Werkstätten Gesunde Kommunen: "Gut und gesund aufwachsen" & "Gesundheitsförderung bei Arbeitslosen"

Ein Angebot für kommunale Akteurinnen und Akteure in Brandenburg

19.07.2013 - Maike Rühl, bis Ende Februar 2014: Gesundheit Berlin-Brandenburg

Die Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Brandenburg lädt Fachkräfte aus verschiedenen kommunalen Ressorts so­wie angrenzenden Gebieten ein, im Rahmen der Werk­stät­ten ge­mein­sam die Zu­sam­men­ar­beit vor Ort zu be­trach­ten so­wie Handlungsfelder weiterzuentwickeln.

Schlagwörter:Erwerbslosigkeit, Partnerprozess, Werkstatt Quartier

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Gesundheitschancen weiterhin ungleich verteilt

DEGS: Studienergebnisse zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland belegen Zusammenhang zwischen sozialer Lage und Gesundheit

08.07.2013 - Thomas Lampert, Robert Koch-Institut

Wie steht es um die Ge­sund­heit erwachsener Menschen in Deutsch­land? Antworten auf diese Fra­ge ge­ben die ersten Ergebnisse von „DEGS1“. Dies ist die „Stu­die zur Ge­sund­heit Erwachsener in Deutsch­land“, in deren ers­ter Erhebungswelle zwi­schen 2008 und 2011 mehr als 8.000 Personen zwi­schen 18 und 79 Jahren befragt und medizinisch untersucht wurden.

Schlagwörter:Erwachsene, Soziallage, Studie

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Vorbildliche Beispiele zur kommunalen Suchtprävention ausgezeichnet

Preisträger des Bundeswettbewerbs mit dem Schwerpunkt "Alkoholprävention im öffentlichen Raum" in Berlin ausgezeichnet

07.06.2013 - Christa Böhme, Difu - Deutsches Institut für Urbanistik, Bettina Reimann, Difu - Deutsches Institut für Urbanistik

Beim Bundeswettbewerb „Vorbildliche Stra­te­gien zur kommunalen Suchtprävention" wurden am 3. Ju­ni 2013 im Rahmen einer feierlichen Preis­ver­lei­hung in Ber­lin zwölf Städte, Ge­mein­den und Landkreise für ih­re vorbildlichen Aktivitäten zur Alkoholprävention im öffentlichen Raum aus­ge­zeich­net.

Schlagwörter:Alkohol, Suchthilfe, Wettbewerb

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