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Logo vom Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit und Site-Slogan: Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit (Link zur Startseite)

Gesundheitsförderung im Quartier

Ein in der Ot­ta­wa Char­ta be­nanntes Handlungs­feld der Gesundheits­förderung ist die Schaf­fung gesunder Lebens­welten. Wichtige Orte der sozialraum­orientierten Gesundheits­förderung sind Stadt­teile und Quartiere, in de­nen sich Bel­astungen wie hohe Arbeits­losigkeit, schlechte Wohn­bedingungen, hohes Verkehrs­aufkommen und we­nige Grün- und Spiel­flächen so­wie we­nig soziale Unter­stützung bün­deln. Hier ar­bei­ten be­reits viele Programme und Netz­werke, die auf Ver­bes­se­rungen der Lebens­bedingungen ab­zie­len. Diese sind oft­mals im Feld der Stadt­entwicklung und Ge­mein­wesen­arbeit angesiedelt und bie­ten gute Anknüpfungspunkte, um sektoren­übergreifend gesundheits­fördernde Inter­ventionen und Stra­te­gien zu ent­wi­ckeln.

 

Hintergründe, Daten und Materialien

Gute Praxis konkret

Good Practice-Kriterien ermöglichen die Bewertung nachahmenswerter Konzepte. Sie dienen auch als Anregung und Orientierung zur Entwicklung gesundheits­förderlicher Maß­nahmen mit Anwohner/innen und Akteuren im Quartiers­gebiet oder im Stadtteil.

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Arbeitshilfen

In den Arbeitshilfen "Aktiv werden für Gesundheit" sind eine praxisnahe Sammlung von Werkzeugen zur Planung, Umsetzung und Bewertung von Gesundheitsförderung im Quartier zusammen­gestellt. Diese ermöglichen die praktische Unter­stützung der Projekt­entwicklung vor Ort. Die kommende Ausgabe widmet sich sektoren­übergreifender Zusammen­arbeit im Quartier und in der Kommune.

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Artikel

Integrierte Handlungskonzepte: Stadtentwicklung und Gesundheit gemeinsam für eine lebenswerte Kommune

Workshop im Rahmen des 9. Bundeskongresses Nationale Stadtentwicklungspolitik "Städtische Energien - Integration leben"

04.11.2015 - Lea Winnig, bis April 2018: Gesundheit Berlin-Brandenburg e.V.

Auch in diesem Jahr hat der Ko­o­pe­ra­ti­ons­ver­bund Ge­sund­heit­liche Chan­cen­gleich­heit sich mit einem Work­shop am Bundeskongress Nationale Stadtentwicklungspolitik (16.-18.9. in Leipzig) beteiligt. Mit seiner Beteiligung möchte der Ko­o­pe­ra­ti­ons­ver­bund Impulse für den Aus­tausch zwi­schen den Fachbereichen Stadtentwicklung und Ge­sund­heits­för­de­rung set­zen.

Schlagwörter:Dokumentation, Good Practice, Soziale Stadt, Sozialraum, Stadtentwicklung

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Sterben ohne Obdach - Brauchen wohnungslose Menschen Sterbebegleitung?

Arbeitskreis Wohnungslosigkeit und Gesundheit der HAG lädt zu Diskussionsrunde im Rahmen der Hamburger Hospizwoche ein

28.10.2015 - Petra Hofrichter, Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Hamburg, Andreas Struppek, Hamburgische Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e.V. (HAG)

Brauchen wohnungslose Menschen Sterbebegleitung?
Das In­te­res­se sich im Rahmen der Hamburger Hospizwoche mit dem The­ma Sterben oh­ne Ob­dach auseinanderzusetzen war groß: Über 40 Personen aus dem Be­reich des freiwilligen Engagements, der medizinisch-pflegerischen Versorgung und der Wohnungslosenhilfe besuchten am 13. Ok­to­ber 2015 die Ver­an­stal­tung des Arbeitskreises „Wohnungslosigkeit und Ge­sund­heit“ der Koordinierungsstelle „Ge­sund­heit­liche Chan­cen­gleich­heit“ Hamburg im Ge­sund­heitszentrum St. Pauli.

Schlagwörter:Sterbebegleitung, Wohnungslose

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Werkstatt "Vernetzung"

Was macht gute Netzwerkarbeit aus?

27.10.2015 - Petra Hofrichter, Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Hamburg, Katharina Ehmann, Hamburgische Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e.V. (HAG)

Was macht gute Netzwerkarbeit aus? Wie kann die Zusammenarbeit in den Netzwerken in Hohenhorst gestärkt werden? Diese Fragen standen im Fokus der „Werkstatt Vernetzung“, die am 28. September 2015 im Haus am See im Hamburger Stadtteil Hohenhorst durchgeführt wurde.

Schlagwörter:Partnerprozess, Qualität, Qualitätsentwicklung, regionale Akteure, Werkstatt Quartier

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Arztbesuche für Asylsuchende ohne bürokratische Hürden

Studie belegt Kosteneinsparung bei Regelversorgung

25.09.2015 - Kayvan Bozorgmehr, Universitätsklinikum Heidelberg, Oliver Razum, Universität Bielefeld

Asylsuchende haben in Deutsch­land nur eingeschränkten Zu­gang zu medizinischer Versorgung. So ist es seit 1993 im Asylbewerberleistungsgesetz ge­re­gelt. Durch das Ge­setz sollen die Gesundheitsausgaben ge­ring ge­hal­ten und kei­ne Anreize zur Asylsuche in Deutsch­land geboten wer­den. Die Re­ge­lung ist ethisch um­strit­ten. Dass sie auch wirt­schaft­lich kei­nen Sinn macht, be­legt ei­ne Stu­die von Wissenschaftlern der Fa­kul­tät für Gesundheitswissenschaften der Uni­ver­si­tät Bie­le­feld und der Ab­tei­lung All­ge­mein­me­di­zin und Versorgungsforschung am Uni­ver­si­tätsklinikum Heidelberg.

Schlagwörter:Asylsuchende, Forschung, Gesundheitsversorgung

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Gesamtprojektbericht des Kooperations- und Forschungsprojekts „Gesundheitsförderung in Lebenswelten - Entwicklung und Si­che­rung von Qua­li­tät“

24.09.2015 - Geschäftsstelle Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit

Gemeinsam mit vielen Partnern aus der Wissenschaft und Praxis hat die  Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)  das Forschungsprojekt „Gesundheitsförderung in Lebenswelten - Entwicklung und Sicherung von Qualität“  durchgeführt. Nun ist der Abschlussbericht erschienen, er stellt eine Bestandaufnahme der bisherigen Umsetzung im Bereich Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung  dar und zeigt Ansätze für die Weiterentwicklung auf. Weitere Informationen fin­den Sie hier.

Schlagwörter:Lebenswelten, Qualität, Qualitätsentwicklung

Gesund & fit in der Stadt Fürth

Video zeigt beeindruckendes Modellvorhaben zu Aufbau und Verstetigung der Gesundheitsförderung und Prävention in Schwerpunktstadtteilen

14.07.2015 - Eva Göttlein, Geschäftsstelle Gesundheit; Quartiermanagement Schwabach / Gesundheitsregion plus Fürth

Das Video bietet Einblicke in das Fürther Modellvorhaben „ge­sund & fit im Stadt­teil“. Dieses wurde von 2011 bis 2014  im Rahmen des städtischen ExWoSt-Modellvorhabens „Kooperationen kon­kret“ durchgeführt. Das Modellvorhaben...

Schlagwörter:Prävention, Soziale Stadt

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Faktenblätter "Bewegung und Gesundheit" des Landeszentrums Gesundheit Nordrhein-Westfalen veröffentlicht!

13.07.2015 - Wiebke Sannemann, Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen

Körperliche Ak­ti­vi­tät erhält die Ge­sund­heit und unterstützt da­bei, Krank­heit­en zu heilen und Symptome zu mil­dern. Sie hilft, den Genesungsverlauf zu be­schleu­ni­gen und den Rückfall in ei­ne überwundene Er­kran­kung zu verhindern. Deswegen emp­feh­len Ge­sund­heitsorganisationen der Be­völ­ke­rung ein Min­dest­maß an alltäglicher körperlicher Ak­ti­vi­tät ge­gen „nicht übertragbare Er­kran­kung­en“...

Schlagwörter:Bewegungsförderung, Partizipation, Prävention

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Interview zum Bundeswettbewerb "Gesund älter werden in der Kommune - bewegt und mobil"

03.07.2015 - Bettina Reimann, Difu - Deutsches Institut für Urbanistik, Christa Böhme, Difu - Deutsches Institut für Urbanistik

Ge­sund­heits­för­de­rung und Stadtentwicklung bzw. Raum­ge­stal­tung sind eng mit­ei­nan­der verknüpft, des­halb ar­bei­ten das Deut­sche In­sti­tut für Ur­ba­nis­tik und die Bun­des­zen­tra­le für ge­sund­heit­liche Auf­klä­rung (BZgA) in diesem Be­reich Hand in Hand. So wird auch der von der BZgA mit Un­ter­stüt­zung des Verbandes der Pri­va­ten Kran­ken­ver­si­che­rung und der Kommunalen Spitzenverbände ausgelobte Wett­be­werb „Gesund älter wer­den in der Kom­mu­ne -bewegt und mo­bil“ vom Deut­schen In­sti­tut für Ur­ba­nis­tik (Difu) betreut. Der Wettbewerb ist Teil des BZgA Programmes „Älter werden in Balance“. Im Interview erklären Dr. Bettina Reimann und Christa Böhme, Difu, Grundideen und Nutzen des Wettbewerbs sowie die Teilnahmebedingungen.

Schlagwörter:Bewegungsförderung, Wettbewerb, Ältere

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Ausgezeichnet: "Lenzgesund"

26.06.2015 - Ellen Steinbach, Akademie für öffentliches Gesundheitswesen

Gra­tu­la­ti­on nach Hamburg-Eimsbüttel! Am 9. Fe­bru­ar erhielt das Präventionsprogramm „Lenzgesund“ den Qualitätspreis der Aka­de­mie für öffentliches Ge­sund­heits­we­sen 2014.

Schlagwörter:Kommunen, Prävention, psychische Gesundheit, Soziale Stadt

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Lebensort Vielfalt

Ein schwules Mehrgenerationenhaus

02.06.2015 - Dieter Schmidt, Schwulenberatung Berlin gGmbH, Marco Pulver, Schwulenberatung Berlin gGmbH

Die bedarfsgerechte Aus­stat­tung von Woh­nung­en, das soziale Um­feld, An­ge­bo­te zur Teil­ha­be und der Einbezug besonderer Bedürfnisse der Be­woh­ner sind ei­ne wesentliche Voraussetzung für Wohl­be­fin­den und Ge­sund­heit. Das 2012 eröffnete, europaweit erste schwule Mehrgenerationenhaus setzt hier an...

Schlagwörter:Demenz, Lebenswelten, Gesundheit Berlin-Brandenburg e.V., Pflege, psychische Gesundheit, Landesvereinigung für Gesundheitsförderung in Schleswig-Holstein e.V., Sozialraum, Ältere

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