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Logo vom Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit und Site-Slogan: Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit (Link zur Startseite)

Gute Praxis in der soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung

Im Jahr 2003 wurden die Good Practice-Kriterien des Kooperation­verbundes Gesundheitliche Chancen­gleichheit erarbeitet und seither kontinuierlich weiterentwickelt. Sie leisten einen Beitrag zur Qualitäts­entwicklung und -sicherung in der soziallagen­bezogenen Gesundheits­förderung. Die zwölf Kriterien vermitteln ein einheitliches Verständnis darüber, was gute Gesundheits­förderung zur Verbesserung der gesundheitlichen Chancen­gleichheit ausmacht.

    Die Kriterien richten sich an alle, die in der soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung aktiv sind:

    • Praxiseinrichtungen,
    • Institutionen,
    • Verbände,
    • Fachkräfte,
    • Multiplikator*innen
    • sowie an alle Interessierten, die sich für die Verbesserung der Gesundheitsförderung in sozial benachteiligten Gruppen einsetzen möchten.

    Aktuelle Veröffentlichungen aus dem Bereich Good Practice

    Good Practice-Kriterien

    Die zwölf Kriterien für gute Praxis (Good Practice-Kriterien) informieren darüber, was bei der Planung und Umsetzung von gesundheitsfördernden Angeboten mit Soziallagenbezug zu beachten ist.

    ... mehr dazu

    Lernwerkstatt Good Practice

    In der "Lernwerkstatt Good Practice" erarbeiten die Teil­nehmenden gemeinsam, wie die Good Practice-Kriterien zur Qualitäts­entwicklung ihrer ge­sund­heits­fördernden Arbeit beitragen können. Das Format der Lernwerkstatt wird durch die Koordinierungsstellen Gesundheitliche Chancengleichheit in den Bundesländern angeboten.

    Artikel

    Barrieren abbauen für Bewegung im Leben

    14.03.2025 - Lukas Oettle, beneFit e.V., Theresa Wießmann, beneFit e.V.

    Der Verein beneFit e.V. aus Freiburg im Breisgau ermöglicht mit einem partizipativen, niederschwelligen und inklusiven Konzept Menschen in prekären Lebenslagen Zugang zu vielfältigen Sport- und Bewegungsangeboten sowie zu weiteren Freizeitaktivitäten.

    Schlagwörter:Bewegungsförderung, Inklusion

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    Praxisbasierte Evidenz: Wo stehen wir, wo wollen wir hin?

    03.02.2025

    In einem kürzlich im Public Health Forum (Vol. 32, No. 4, 2024) erschienenen Artikel widmet sich Prof. Dr. Susanne Hartung (Hochschule Neubrandenburg) der praxisbasierten Evidenz in der Gesundheitsförderung und Prävention. Sie zeigt auf, wie Erkenntnisse aus der Praxis die Entwicklung und Umsetzung von Maßnahmen insbesondere in soziallagenbezogenen Kontexten bereichern können. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Praxisdatenbank des Kooperationsverbundes.

    Schlagwörter:Qualität

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    Veranstaltungsbericht: „Älterwerden unterm Regenbogen“ – Impulse für die kommunale Gesundheitsförderung

    Eine Lernwerkstatt der Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Hamburg auf Basis der Good Practice-Kriterien zur soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung des Kooperationsverbunds Gesundheitliche Chancengleichheit

    21.01.2025 - Franziska Alpen, Hamburgische Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e.V. (HAG)

    Die diesjährige Lernwerkstatt der Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Hamburg fand am 12. Dezember 2024 in Zusammenarbeit mit dem Projekt „Älterwerden unterm Regenbogen“ statt und widmete sich der Frage: „Wie können gesundheitsförderliche Angebote gestaltet werden, um ältere LSBTIQ*-Personen zu erreichen?“.

    Schlagwörter:Queer, Ältere, Good Practice, Zielgruppe, Qualitätsentwicklung, Empowerment, Partizipation, Niedrigschwellige Arbeitsweise, Multiplikator*innen

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    Perspektiven für die Stärkung der Evidenzbasierung im ÖGD

    08.01.2025

    Zu den Aufgaben des Öffentlichen Gesundheitsdienstes (ÖGD) gehört neben dem Gesundheitsschutz der gesamten Bevölkerung die Gesundheitsförderung und Prävention mit einem Fokus auf gesundheitlicher Chancengleichheit. In diesem Artikel - ein Gemeinschaftswerk des Gesundheitsamts Frankfurt/Main und des Robert Koch-Instituts - wird erörtert, unter welchen Bedingungen Evidenzbasierung im ÖGD erfolgreich umgesetzt werden kann und welche Herausforderungen in diesem Kontext angegangen werden sollten.

    Zum Fachartikel, aus der Zeitschrift Public Health Forum

    Schlagwörter:Öffentlicher Gesundheitsdienst, Qualitätssicherung

    Mini-Lernwerkstatt überzeugt in Regensburg

    20.12.2024 - Iris Grimm, Zentrum für Prävention und Gesundheitsförderung (ZPG) im Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL)

    Im Arbeitsfeld der Gesundheitlichen Chancengleichheit sind sie fest verankert: Die zwölf Kriterien guter Praxis der soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung (Good Practice-Kriterien). Mit den Good Practice-Lernwerkstätten bieten die Koordinierungsstellen Gesundheitliche Chancengleichheit (KGC) ein Workshop-Format, das sich an Praxiseinrichtungen, Fachkräfte, Multiplikatorinnen und Multiplikatoren sowie an Interessierte der soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung richtet. Nun wurde durch die KGC Bayern erstmalig ein Mini-Format erprobt, um die Methodik und Inhalte der Lernwerkstatt auch in weiteren Präventionsfeldern zu thematisieren. Den Anfang machte die Cannabisprävention.

    Schlagwörter:Sucht, Hamburgische Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e. V.

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    Der Good Practice-Ansatz am Beispiel Bewegungsförderung im öffentlichen Raum

    06.09.2024 - Tuja Pagels, Medizinische Hochschule Brandenburg

    Bewegungsförderung im öffentlichen Raum ist ein Thema mit zunehmender Bedeutung. Mittlerweile gibt es dazu in vielen Bundesländern Programme. So auch im Land Berlin und in der Stadt Esslingen (Baden-Württemberg). Im Rahmen eines Studierendenprojektes in der Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit wurden Sport im Park inklusiv, Berlin und die Bewegungs-Treffs im Freien in der Stadt Esslingen genauer beleuchtet.

    Schlagwörter:Bewegungsförderung, Good Practice, Quartier

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    Lernwerkstätten Good Practice in Bayern

    09.08.2024 - Iris Grimm, Zentrum für Prävention und Gesundheitsförderung (ZPG) im Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL)

    Die Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit (KGC) Bayern führt regelmäßig Lernwerkstätten zu den Good Practice-Kriterien der Gesundheitsförderung durch. Sie richtet sich mit diesem Angebot an Praxiseinrichtungen, Fachkräfte, Multiplikatorinnen und Multiplikatoren sowie an Interessierte aus dem Bereich der soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung.

    Allein in diesem Jahr konnten bereits 4 Werkstätten durchgeführt und dokumentiert werden. Alle Informationen zu diesem Qualifizierungsangebot, einschließlich der Dokumentationen, finden Sie hier.

    Schlagwörter:Qualitätsentwicklung

    Good Practice-Videos

    08.08.2024

    Die Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit (KGC) Bayern hat Videos zu evaluierten, erfolgreich umgesetzten Projekten aus unterschiedlichen Handlungsfeldern der Gesundheitsförderung erstellt. In den 5- bis 11-minütigen Filmbeiträgen werden die Projekte in ihrer Gesamtheit, aber auch die Umsetzung von einzelnen Kriterien guter Praxis soziallagenbezogener Gesundheitsförderung (z.B. Zielgruppenerreichung, Vernetzung, Partizipation) sehr anschaulich vorgestellt.

    Hier gelangen Sie zu den mittlerweile 15 Good Practice-Videos.

    Schlagwörter:Good Practice

    Leitbegriff "Wirkungsorientierung"

    02.05.2024

    Im neuen Leitbegriff „Wirkungsorientierung in Gesundheitsförderung und Prävention" im Glossar der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) werden Vorgehensweisen, Ziele und Nutzen wirkungsorientierten Arbeitens beschrieben. Diese Arbeitsweise kann Projekte und Programme unterstützen, ihre Maßnahmen auf die Erreichung spezifizierter Wirkungen auszurichten.

    Schlagwörter:Gesundheitsförderung, Hamburgische Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e. V., Qualität

    Partizipation als Herzstück der gesundheitsfördernden Organisationsentwicklung

    05.04.2024 - Birgit Hullermann, WIR Zentrum für Sexuelle Gesundheit und Medizin, Lilly Wirth, WIR Zentrum für Sexuelle Gesundheit und Medizin, Aladdin Abdin, WIR Zentrum für Sexuelle Gesundheit und Medizin, Angelika Wirtz, WIR Zentrum für Sexuelle Gesundheit und Medizin, Adriane Skaletz-Rorowski, WIR Zentrum für Sexuelle Gesundheit und Medizin

    Grundlage dieses Beitrags ist das Bochumer Modellvorhaben „Juwel - Sexuelle Gesundheit in jungen Welten“. Das Modellvorhaben verfolgte das Ziel, sexuelle Gesundheit und positive Sexualkultur in Settings bzw. Lebenswelten vulnerabler junger Menschen zu fördern. Es wurde durch den Verband der Privaten Krankenversicherung beauftragt und durch die Arbeitsgruppe Prävention und Gesundheitsförderung an der Fakultät für Gesundheitswissenschaften der Universität Bielefeld evaluiert.

    Schlagwörter:sexuelle Gesundheit, gesundheitsfördernde Organisationsentwicklung, Verhältnisprävention, Partizipation, Jugendliche, Wohnungslose

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