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Kriterium „Empowerment“
 

Empowerment-Prozesse befähigen Menschen, ihr Leben selbstständiger und selbstbestimmter zu gestalten. Ziel ist es, sowohl die Kompetenzen einzelner Personen (individuelles Empowerment) als auch die gemeinsamen Fähigkeiten von Personengruppen zu stärken (z.B. eine Selbsthilfegruppe von pflegenden Angehörigen). Empowerment unterstützt ältere Menschen also bei der Entwicklung von Fähigkeiten, mit denen sie ihre Lebensbedingungen beeinflussen können. Dabei gilt es, das Augenmerk auf die vorhandenen Stärken und Ressourcen zu legen (Ressourcenorientierung) und kognitive und funktionale Einschränkungen bei der Zielgruppe zu berücksichtigen.

DOWNLOAD ARBEITSHILFE
Die vollständige Arbeitshilfe "Empowerment" können Sie herunterladen:
Download (PDF, 1,21 MB, barrierefrei)

Bedeutung von Empowerment

In unserer Gesellschaft werden die Potenziale von älteren Menschen oftmals nicht genug gewürdigt. Kompetenzen von Älteren zu stärken (Empowerment), zeichnet ein anderes Bild vom Älterwerden: Es rückt die Entwicklungsmöglichkeiten und eine möglichst lange Selbstbestimmung in den Mittelpunkt.

HINWEIS
Weitere anschauliche Erfahrungen für Empowerment dokumentieren sich in den Projekten, die vom Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit bereits als Good Practice-Projekte ausgezeichnet wurden. Beispiele können über die Praxisdatenbank recherchiert und abgerufen werden.