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Die Good Practice-Kriterien

In praxisnaher Sprache wird jedes der 12 Good Practice-Kriterien in Form eines Steckbriefs vorgestellt. Jeder Steckbrief umfasst folgende Elemente:

  • Definition: Eine kurze, prägnante Zusammenfassung der zentralen Inhalte des Kriteriums. Dabei wird auch auf die Verknüpfung zu anderen Kriterien hingewiesen, um die Schnittstellen zwischen den einzelnen Aspekten der soziallagenbezogenen Gesundheitdförderung zu verdeutlichen.

  • Umsetzungsstufen: Jede Stufe beschreibt dabei eine umfassendere Umsetzung des jeweiligen Kriteriums als die vorhergehende. Sie verdeutlicht die Entwicklungsmöglichkeiten und zeigt, dass die Umsetzung der Kriterien als prozesshaften Ansatz verstanden werden sollte. Ziel ist es, schrittweise ein höheres Qualitätsniveau zu erreichen, anstatt zwischen „umgesetzt“ und „nicht umgesetzt“ zu unterscheiden. 
  • Erläuterung der Stufen: In diesem Abschnitt werden die einzelnen Umsetzungsstufen näher erläutert und mit konkreten Beispielen aus der Praxis veranschaulicht. Diese Beispiele decken verschiedene Handlungsfelder und Zielgruppen ab. Die tatsächliche Bandbreite an Möglichkeiten zur Umsetzung übersteigt jedoch bei weitem die hier präsentierten Beispiele.
  • Weiterführende Literatur: Hier finden Sie Quellen und Materialien, die in der Regel kostenlos online zugänglich sind.

Die Steckbriefe der einzelnen Kriterien können durch Anklicken der jeweiligen Kachel geöffnet werden. 

Die Qualität der Gesundheitsförderung vor Ort weiterentwickeln 

Die 12 Good Practice-Kriterien im Broschüren-Format bieten einen schnellen und kompakten Überblick, was gute Praxis in der gesundheitsfördernden Arbeit ausmacht. Auch unterstützen sie dabei, in den Prozess der Qualitätsentwicklung einzusteigen. Die Broschüre richtet sich an Institutionen, Verbände und Fachkräfte in Bund, Ländern, Kommunen und Quartieren, die einen Beitrag zu gesundheitsfördernden Maßnahmen für sozial benachteiligte Menschen leisten. Auch Finanzierungsgebende nutzen die Kriterien als Orientierungshilfe zur Förderung gesundheitsförderlicher Maßnahmen. In der Aus- und Weiterbildung, sowie im Rahmen der Lehre an Hochschulen, werden die Good Practice Kriterien im Gesundheitsbereich und in der Sozialen Arbeit vermittelt und beispielsweise zur Beschreibung und Bewertung von Projekten verwendet.  

Die Darstellung der Good Practice Kriterien im Broschüren Format … 

  • sensibilisiert für die besonderen Anforderungen an eine Gesundheitsförderung mit Soziallagenbezug. 

  • regt dazu an, die eigene Arbeit zu überprüfen und deren Ziele anzupassen. 

  • motiviert dazu, vorhandene gesundheitsfördernde Maßnahmen und Aktivitäten mit dem Ziel gesundheitlicher Chancengleichheit zu intensivieren und neue Maßnahmen zu initiieren. 

  • Die Broschüre „Kriterien für gute Praxis der soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung“ mit allen Kriterien und Erläuterungstexten können Sie hier als PDF-Datei herunterladen (Stand 2021). 
  • Die Broschüre (Stand 2023) ist auch in englischer Sprache erhältlich. Damit soll das in den Steckbriefen aufbereitete Wissen auch über den deutschsprachigen Raum hinaus Verbreitung finden. Hier können Sie die englische Fassung herunterladen. 
  • Hier können Sie die Druckfassung kostenlos bestellen.