Good Practice in der soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung
Im Jahr 2003 wurden die Good Practice-Kriterien des Kooperationverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit erarbeitet und seither kontinuierlich weiterentwickelt. Sie leisten einen Beitrag zur Qualitätsentwicklung und -sicherung in der soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung. Die zwölf Kriterien vermitteln ein einheitliches Verständnis darüber, was gute Gesundheitsförderung zur Verbesserung der gesundheitlichen Chancengleichheit ausmacht.
Die Kriterien richten sich an Praxiseinrichtungen, Institutionen, Verbände, Fachkräfte, Multiplikator*innen sowie Interessierte, die sich mit soziallagenbezogener Gesundheitsförderung befassen und einen Beitrag leisten wollen.
Aktuelle Veröffentlichungen aus dem Bereich Good Practice
- Vierte vollständig überarbeitete Auflage der Broschüre „Kriterien für gute Praxis der soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung“
- Leitbegriff der BZgA "Good Practice / Best Practice in der Gesundheitsförderung", erläutert beide Ansätze als Elemente der Qualitätsentwicklung
- Fachartikel „Von der Reflexion zur Qualitätsentwicklung. Die Good Practice-Kriterien des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit“ in der Ausgabe 02/2022 der Fachzeitschrift Dr. med. Mabuse
Good Practice-Kriterien
Die zwölf Kriterien für gute Praxis (Good Practice-Kriterien) informieren darüber, was bei der Planung und Umsetzung von gesundheitsfördernden Angeboten mit Soziallagenbezug zu beachten ist.
Good Practice-Werkstätten
In den "Lernwerkstätten Good Practice" erarbeiten die Teilnehmenden gemeinsam, wie die Good Practice-Kriterien zur Qualitätsentwicklung ihrer gesundheitsfördernden Arbeit beitragen können. Die Lernwerkstätten werden durch die Koordinierungsstellen Gesundheitliche Chancengleichheit in den Bundesländern angeboten.