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Good Practice in der soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung

Im Jahr 2003 wurden die Good Practice-Kriterien des Kooperation­verbundes Gesundheitliche Chancen­gleichheit erarbeitet und seither kontinuierlich weiterentwickelt. Sie leisten einen Beitrag zur Qualitäts­entwicklung und -sicherung in der soziallagen­bezogenen Gesundheits­förderung. Die zwölf Kriterien vermitteln ein einheitliches Verständnis darüber, was gute Gesundheits­förderung zur Verbesserung der gesundheitlichen Chancen­gleichheit ausmacht.

Die Kriterien richten sich an Praxise­inrichtungen, Institutionen, Verbände, Fachkräfte, Multiplikator*innen sowie Interessierte, die sich mit soziallagenbezogener Gesundheits­förderung befassen und einen Beitrag leisten wollen.

Aktuelle Veröffentlichungen aus dem Bereich Good Practice

Good Practice-Kriterien

Die zwölf Kriterien für gute Praxis (Good Practice-Kriterien) informieren darüber, was bei der Planung und Umsetzung von gesundheitsfördernden Angeboten mit Soziallagenbezug zu beachten ist.

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Good Practice-Werkstätten

In den "Lernwerkstätten Good Practice" erarbeiten die Teil­nehmenden gemeinsam, wie die Good Practice-Kriterien zur Qualitäts­entwicklung ihrer ge­sund­heits­fördernden Arbeit beitragen können. Die Lernwerkstätten werden durch die Koordinierungsstellen Gesundheitliche Chancengleichheit in den Bundesländern angeboten.

Artikel

Lebensqualität und Erinnerung in dörflichen Gemeinschaften

Modellentwicklung zur Verbesserung der Erreichbarkeit älterer Einwohnerinnen und Einwohner in kleinen Gemeinden

28.04.2015 - Jens A. Forkel, Hochschule Neubrandenburg

Mit dem For­schungs­pro­jekt Le­bens­qua­li­tät und Er­in­ne­rung tra­di­ti­o­nell, historischen Erbes in dörflichen Gemeinschaften (LETHE) wird ein Mo­dell zur Verbesserung der Selbstwirksamkeit älterer und alter Menschen in kleinen und kleinsten Ge­mein­den im Landkreis Mecklenburgische Se­en­plat­te entwickelt und mit Part­ne­rin­nen und Partnern aus der Ge­sund­heits­för­de­rung, der kulturellen und politischen  Bil­dung er­probt...

Schlagwörter:Kommunen, Qualitätsentwicklung, Ältere

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Ausgrenzung armer Menschen verursacht Krankheit und frühen Tod!

Gründung eines bundesweiten Bündnisses zur Gesundheitsversorgung nicht bzw. unzureichend krankenversicherter Menschen in Deutschland

30.03.2015 - Gerhard Trabert, Armut und Gesundheit in Deutschland e.V.

Auf dem 20. Kon­gress Ar­mut und Ge­sund­heit in Ber­lin 2015 gründete sich am 6.März ein bundesweites Bünd­nis zur Ge­sund­heits­ver­sor­gung nicht bzw. un­zu­rei­chend kranken­versicherter Menschen in Deutsch­land.

Schlagwörter:Armut, Gesundheitsversorgung

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Zweite saarländische Regionalkonferenz mit dem Schwerpunkt "Präventionskette für Kinder und Jugendliche: ganz praktisch!" am 11. Februar 2015

18.12.2014 - Daniela Kleer, bis Nov. 2015: LAGS - Landesarbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung Saarland e.V.

Wir laden Sie herzlich ein zur zweiten saarländischen Fachkonferenz, mit dem Schwerpunkt „Präventionskette für Kinder und Jugendliche: ganz praktisch!“. Sie findet statt im Rahmen des kommunalen Partnerprozesses "Gesund aufwachsen für alle!" des Kooperationsverbundes „Gesundheitliche Chancengleichheit“, unterstützt durch die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). Wir freuen uns, mit Stefan Bräunling und Dr. Antje Richter-Kornweitz zwei erfahrene Akteure gewonnen zu haben, um Ihnen den kommunalen Partnerprozess und dessen zentrales Element der Präventionskette vorzustellen. Ergänzt werden ihre Beiträge durch Praxisbeispiele aus der Region. Wir freuen uns auf einen spannenden Austausch und anregende Diskussionen. Die Veranstaltung richtet sich an alle Akteurinnen und Akteure, Fachkräfte und Praxisvertreter/-innen aus den Settings Frühe Hilfen, KiTa, Schule, Stadtteil/Quartier/ Kommune, sowie Vertreter aus Verwaltung und Politik und interessierte Personen.http://www.lags-saarland.de/events/regionalkonferenz-gesund-aufwachsen-fuer-alle-praeventionskette-fuer-kinder-und-jugendliche-ganz-praktisch/

Schlagwörter:Partnerprozess, Qualitätsentwicklung, Qualitätssicherung

Gesundheitsförderung in Lebenswelten - Entwicklung und Sicherung von Qualität: Regionalkonferenz Saarland: "Gute Arbeit sichtbar machen" am 13. Januar 2015 in Saarbrücken

18.12.2014 - Daniela Kleer, bis Nov. 2015: LAGS - Landesarbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung Saarland e.V.

Wir la­den Sie herzlich ein zu der saarländischen Regionalkonferenz im Rahmen des bun­des­wei­ten Projektes „Ge­sund­heits­för­de­rung in Lebenswelten - Si­che­rung und Ent­wick­lung von Qua­li­tät“ der Bundeszentrale für ge­sund­heit­liche Auf­klä­rung (BZgA). Es wird im Rahmen des Ko­o­pe­ra­ti­ons­ver­bun­des „Ge­sund­heit­liche Chan­cen­gleich­heit“ durchgeführt. Die LandesArbeitsgemeinschaft für Ge­sund­heits­för­de­rung Saar­land e. V. (LAGS) ist in diesem Bundesprojekt der Kooperationspartner für das Saar­land. Diskutieren Sie mit uns und anderen Ak­teu­rin­nen und Akteuren über Bedürfnisse, Er­war­tung­en und Wünsche zum The­ma Qua­li­tätsentwicklung und -sicherung in der Ge­sund­heits­för­de­rung. Ziel der Regionalkonferenz ist es, Ihnen das Pro­jekt vorzustellen und mit Ihrer Un­ter­stüt­zung und aktiven Beteiligung den Pro­zess hin zu praxis- und bedarfsorientierten Instrumenten und Verfahren mitzugestalten. Eingela­den sind al­le Ak­teu­rin­nen und Akteure, Fachkräfte und Praxisvertreter/-innen aus den Settings Frü­he Hilfen, KiTa, Schule, Stadt­teil/Quar­tier/ Kom­mu­ne, so­wie Vertreter aus Verwaltung und Politik und interessierte Personen.
Anmeldungen sind ab sofort möglich.

Schlagwörter:Lebenswelten, Qualitätsentwicklung, Qualitätssicherung

„Wegweiser haben wir genug – was wir jetzt brauchen, ist ein Beratungs- und Coaching-Angebot!“

Interview zum 2014 angelaufenen Projekt „Gesundheitsförderung in Lebenswelten“

04.12.2014 - Petra Kolip, Universität Bielefeld

Im Rahmen des von der Bun­des­zen­tra­le für ge­sund­heit­liche Auf­klä­rung (BZgA) geförderten bun­des­wei­ten Projekts entwickelt Prof. Pe­tra Kolip mit ihrem Team ein Multiplikatorenkonzept, wel­ches Prak­ti­ke­rin­nen und Prak­ti­ker in ihrer Ar­beit im Be­reich der Qualitätsentwicklung un­ter­stüt­zen soll.

Schlagwörter:Lebenswelten, Multiplikator*innen, Qualitätsentwicklung

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Dokumentation "Wie gelingen Empowerment und Partizipation?"

Praxisnahe Qualitätsentwicklung in der Gesundheitsförderung

20.01.2014 - Denis Spatzier, Hamburgische Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e.V. (HAG) , Christina Müller, Hamburgische Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e.V.

Qualitätsentwicklung bei Maß­nah­men der Ge­sund­heits­för­de­rung und Prä­ven­ti­on spielt vor dem Hintergrund begrenzter Res­sour­cen und der For­de­rung nach Wirkungsnachweisen von Projekten und Programmen ei­ne im­mer bedeutendere Rol­le.

Schlagwörter:Empowerment, Pakt für Prävention, Partizipation, Qualitätsentwicklung

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Gesundheitschancen weiterhin ungleich verteilt

DEGS: Studienergebnisse zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland belegen Zusammenhang zwischen sozialer Lage und Gesundheit

08.07.2013 - Thomas Lampert, Robert Koch-Institut

Wie steht es um die Ge­sund­heit erwachsener Menschen in Deutsch­land? Antworten auf diese Fra­ge ge­ben die ersten Ergebnisse von „DEGS1“. Dies ist die „Stu­die zur Ge­sund­heit Erwachsener in Deutsch­land“, in deren ers­ter Erhebungswelle zwi­schen 2008 und 2011 mehr als 8.000 Personen zwi­schen 18 und 79 Jahren befragt und medizinisch untersucht wurden.

Schlagwörter:Erwachsene, Soziallage, Studie

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Gesundheit für alle: Die Helsinki-Stellungnahme zu Gesundheit in allen Politikfeldern

8. Globale Konferenz zur Gesundheitsförderung

05.07.2013 - Frank Lehmann, Deutsche Gesellschaft für Sozialmedizin und Prävention (DGSMP)

Vom 10. bis zum 14. Ju­ni 2013 fand die 8. Gesundheitsförderungskonferenz der Welt­ge­sund­heits­or­ga­ni­sa­tion WHO in Helsinki, Finn­land, statt. Aus­gangs­punkt der Kon­fe­renz waren be­reits in Al­ma Ata (1978) und Ottawa (1986) formulierte Ideen und Erkenntnisse.

Schlagwörter:Gesundheitspolitik, Konferenz, WHO

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Beschweren erlaubt!

Beteiligungsverfahren und Beschwerdemöglichkeiten für Kinder und Jugendliche in Einrichtungen etablieren und stärken!

14.05.2013 - Petra Mund, Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V.

Durch in Kraft tre­ten des Gesetzes zur Stär­kung ei­nes aktiven Schutzes von Kin­dern und Ju­gend­li­chen (Bundeskinderschutzgesetz - BKiSchG) zum 01.01.2012 sind die Rech­te von Kin­dern und Ju­gend­li­chen, die im Rahmen der Kinder- und Jugendhilfe in stationären Ein­rich­tung­en untergebracht sind, gestärkt worden.

Schlagwörter:Kinderrechte, Kinderschutz, Partizipation, Strukturaufbau

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Netzwerke bilden! Das Ludwigsburger Programm KiFa (Kinder- und Familienbildung)

03.04.2013 - Angelika Pfeiffer, Amanda und Erich Neumayer Stiftung / Programm KiFa / Kinder- & Familienbildung

KiFa ist in zwei Ludwigsburger Stadtteilen mit besonderem Entwicklungsbedarf entstanden, denn dort le­ben viele Kinder in so­zi­al be­nach­tei­lig­ten Fa­mi­lien. Ziel des Programmes KiFa war von An­fang an, die Stär­ken und Res­sour­cen in den Fa­mi­lien zu ak­ti­vie­ren und Mög­lich­keit­en der Mitwirkung und da­mit auch der In­te­gra­ti­on zu schaffen.

Schlagwörter:Eltern, Familie, Ressourcen

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