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Angebotsdarstellung

Good Practice

Veröffentlichung: 2007

Arbeitshilfe 2000

Kurzbeschreibung mit Zielen und Maßnahmen

Für Menschen mit schweren gesundheitlichen Problemen, wie Aids, Abhängigkeitserkrankungen oder chronischen Erkrankungen, ist es oftmals sehr schwierig, einer geregelten Arbeit nachzugehen. Damit sind die Betroffenen in zweifacher Hinsicht gesundheitlichen Belastungen ausgesetzt: zum einen durch die Erkrankungen selbst und den daraus resultierenden gesundheitlichen und sozialen Problemen, zum anderen durch die Arbeitslosigkeit, die Studien zufolge negative Auswirkungen auf die Gesundheit hat und die die ohnehin bereits bestehende soziale Not noch verschlimmert.

Das Projekt „Arbeitshilfe 2000“ hat sich zum Ziel gesetzt, die ökonomische und die soziale Situation von Menschen, die gesundheitlich und/oder sozial beeinträchtigt sind, durch bezahlte Arbeit zu verbessern. Die Betroffenen sollen durch Beschäftigung zu selbstständigerer Lebensführung gebracht und für den Arbeitsmarkt „fit“ gemacht werden. Dies wird erreicht durch Vermittlung einfacher Arbeitsmöglichkeiten, die kurzfristig und ohne bürokratischen Aufwand durchführbar sind.

Die Projektteilnehmerinnen und -teilnehmer lernen, dass eigene Leistung sich in mehrfacher Hinsicht „lohnt“: Sie können ihre finanzielle Situation verbessern, ihr Selbstwertgefühl wird gestärkt, sie erfahren Anerkennung statt Ausgrenzung und werden sozial stabilisiert, was insgesamt zur Verbesserung ihrer Lebensqualität beiträgt.

Die Arbeitshilfe 2000 e.V. hat verschiedene Auftraggeber und Kooperationspartner wie die Stadt Augsburg (Sozialamt, Liegenschaftsamt), die ARGE Stadt und Landkreis, gesetzliche Betreuer und Betreuerinnen, soziale Einrichtungen sowie Firmen und ehrenamtlich engagierte Bürgerinnen und Bürger.

Dass die Zielgruppe das Projekt sehr gut annimmt, belegt die wachsende Teilnehmerzahl, die im Jahr 1996 noch bei ca. 60 lag und im Jahr 2005 bereits auf knapp 400 gestiegen ist.

Trotz der zahlreichen individuellen Probleme der Teilnehmerinnen und Teilnehmer findet durch das Projekt eine Neubewertung der Arbeit von den Betroffenen statt und unterstützt sie, neue Arbeitsmöglichkeiten zu finden. Dadurch trägt das Projekt dazu bei, dass sich auch die Lebenssituation der Zielgruppe verbessert und sich ihre Situation stabilisiert.


Kontakt

Herr Erwin Riegel
Steinerne Furt 55
86167 Augsburg (Bayern)

Telefon: 0821 / 3494878

E-Mail: service(at)arbeitshilfe2000.de

Website: https://www.arbeitshilfe2000.de/, https://www.sozialkaufhaus-augsburg.de/


Projektträger

Arbeitshilfe 2000 e.V.
Steinerne Furt 55
86167 Augsburg


Hintergrund

Die „Arbeitshilfe 2000“ hatte ihren Ursprung in einem Beratungsangebot des Gesundheitsamtes der Stadt Augsburg und richtete sich an Personen mit Aids und Suchterkrankungen. Aufgrund der Tatsache, dass Maßnahmen der Primärprävention von diesem Personenkreis oft zu wenig in Anspruch genommen wurden, die Zahl der Klientinnen und Klienten jedoch zunahm, startete das Gesundheitsamt Ende der 80er-Jahre mit einem zusätzlichen Angebot, das durch seine aufsuchende Kontaktaufnahme in Szenetreffpunkten und durch Streetwork niedrigschwellig ausgerichtet war.

Das Angebot des Gesundheitsamtes, in das auch eine ärztliche Beratung integriert war, umfasste hauptsächlich organisatorische Hilfestellungen sowie u. a. konkrete Betreuungsarbeit bei der Wohnungssuche, Kontakt zu Ämtern und Gesundheitsdiensten sowie die Organisation häuslicher Pflege bei HIV Kranken.
- Im Jahr 1995 hatten ca. 200 Personen aus schwierigsten sozialen Verhältnissen Kontakt zur Beratungsstelle. Rund ein Viertel der Klientinnen und Klienten war HIV-positiv oder bereits an Aids erkrankt, ein noch größerer Kreis war von Hepatitis C betroffen. Bei den Personen mit Abhängigkeitserkrankungen zeigten sich vielfach Folgeerkrankungen physischer und psychischer Art.
- Für die meisten Klientinnen und Klienten war zum Zeitpunkt der Kontaktaufnahme eine kontinuierliche Erwerbstätigkeit nicht möglich. Die in der Mehrzahl verhältnismäßig jungen Menschen waren entweder nur zeitweise oder eingeschränkt arbeitsfähig. Zu den gesundheitlichen Problemen kam die soziale Not, die teilweise bis hin zur Verelendung reichte, da die Betroffenen auf geringste Renten, Krankengeld oder Sozialhilfe angewiesen waren.
- Ein Ausweg aus dieser Situation war schwierig, denn die Erfahrungen zeigen, dass es für Menschen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen weder auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt noch im Rahmen betreuter Beschäftigungsprogramme geeignete Arbeitsplätze gibt und die Chancen auf eine Wiedereingliederung gering sind. Den engen Zusammenhang zwischen Gesundheit und Arbeitslosigkeit belegen inzwischen zahlreiche Studien. Diese zeigen, dass Menschen mit gesundheitlichen Einschränkungen weniger Chancen haben, eine Arbeit zu bekommen und dass umgekehrt Arbeitslosigkeit die Gesundheit beeinträchtigt (vgl. Kania und Swart 2005; Kuhnert 2002; Sammet 2004; Hollederer 2006).

Da der Faktor Arbeit von den verschiedenen Beratungsstellen als zentraler Aspekt zur Verbesserung der Lebenssituation der Betroffenen erkannt wurde, entstand die Idee, ein Projekt zu starten, um die Lebenssituation der Betroffenen durch bezahlte Arbeit zu verbessern. Aufgrund der Vielschichtigkeit der Problematik hielt man ein gemeinsames Vorgehen mit unterschiedlichen Kooperationspartnerinnen und -partnern sowie Fachkräften für sinnvoll und zielführend.

Im Januar 2001 wurde der gemeinnützige Verein „Arbeitshilfe 2000 e.V.“ als Träger des Projekts gegründet. Unterstützt wird der Verein durch die Aids- Beratungsstelle des Gesundheitsamtes der Stadt Augsburg. Das Team setzt sich zusammen aus einem ehrenamtlichen Vorstand, einer Ärztin und einem Sozialarbeiter über das Gesundheitsamt der Stadt Augsburg, einem Geschäftsführer und einer festen Mitarbeiterin sowie einem festen Mitarbeiter, die für die Organisation der Aufträge zuständig sind sowie einer Kraft auf Honorarbasis im zugehörigen Sozialkaufhaus. Die Zusammenführung der Kompetenzen der Beratungsstelle des Gesundheitsamtes mit den organisatorischen Vorteilen eines eingetragenen und als gemeinnützig anerkannten Vereins (vor allem Steuervergünstigungen) wirken sich positiv auf die Arbeit des Projekts aus.

Geschäftsfelder des Projekts sind Wohnungsauflösungen, Betriebsauflösungen, Umzüge und Transporte, Renovierungsarbeiten, Gebrauchtmöbelverkauf und ein Sozialkaufhaus, aus deren Einnahmen sich das Projekt finanziert. Inzwischen sind hier täglich zwischen 15 und 25 Betroffene im Einsatz. Ziel des Projekts ist es, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer durch ihre (Mit-)Arbeit im Projekt zum einen ihre finanzielle Situation als Ergänzung zu Sozialleistungen oder Rente verbessern können. Zum anderen soll eine Stabilisierung des Lebensrhythmus sowie eine Verbesserung der physischen und psychischen Gesundheit erzielt werden. Es zeigt sich, dass die Beschäftigung zur Stärkung des individuellen Selbstwertgefühls beiträgt und einen günstigen Einfluss auf die weitere Krankheitsbewältigung hat. Durch die medizinische und sozialpädagogische Betreuung während der Projektteilnahme lernen die Betroffenen etwas über die Entstehung, den Verlauf und die Auswirkungen ihrer Erkrankung und werden angewiesen, sich verantwortungsvoll und präventiv zu verhalten. Klientinnen und Klienten, die sich nach erfolgreicher Teilnahme am Projekt sozial stabilisiert haben, werden im Rahmen ihrer Beratung unterstützt, damit sie möglichst bald wieder in die Gesellschaft und ins „normale“ Arbeitsleben integriert werden können.


Vorgehen

Ziel des Projekts ist die Schaffung einfacher Arbeitsmöglichkeiten und die Vermittlung von Hilfen zur Resozialisierung für Menschen, die gesundheitlich und/oder sozial beeinträchtigt sind. Es wurde darauf geachtet, dass für jeden Einzelnen die Möglichkeit bestand, eine Arbeit zu bekommen – auch für Menschen mit schweren körperlichen und/oder seelischen Erkrankungen. Um Arbeitsaufträge anbieten zu können und auch um auf lange Sicht unabhängig zu sein, nahm das Projekt 1995 u. a. Kontakt mit dem Sozialreferat der Stadt Augsburg auf und konnte erreichen, dass diese kleinere Aufträge an die „Arbeitshilfe 2000“ vergab.

Bei den Arbeitsaufträgen wird darauf geachtet, dass die Tätigkeiten die Betroffenen nicht überfordern. So können die Arbeitsuchenden zum Beispiel Hecken schneiden, Reinigungsarbeiten ausführen oder beim Verkauf im Sozialkaufhaus mitwirken. Zudem sind die Aufträge so ausgerichtet, dass sie an einem Arbeitstag zu erledigen sind, sodass die Betroffenen sehr schnell ein Erfolgserlebnis haben und zudem nach verrichteter Arbeit auch den entsprechenden Lohn hierfür bekommen: Sie erhalten aus einer Tageskasse eine „soziale Unterstützung gegen Unterschrift“ in Abhängigkeit von ihrer Leistung bzw. ihrer zeitlichen Beteiligung an der Arbeit.

Von der Stadt Augsburg wurden dem Projekt in einem Altbau Räume zur Verfügung gestellt. Die Einrichtung eines Mittagstisches organisierten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer selbst. Lange Öffnungszeiten der Einrichtung tragen dazu bei, dass die Betroffenen einen Anlaufpunkt haben, um ihre Sozialkontakte zu pflegen. Zur organisatorischen und finanziellen Abwicklung der Arbeitsaufträge wird die Hilfe eines 1992 gegründeten Betreuungsvereins (Selbsthilfeverein) in Anspruch genommen.


Good Practice in

Niedrigschwellige Arbeitsweise

Da die Zielgruppe der Personen mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen wie Aids, Suchterkrankungen und chronischen Erkrankungen durch die gängigen Hilfesysteme und „Komm-Strukturen“ der öffentlichen Gesundheitseinrichtungen nur schwer erreichbar ist, kommt es darauf an, für diese Menschen ein niedrigschwelliges Angebot zu schaffen.

Die Zielgruppe befindet sich größtenteils auf der Straße, daher wird der Erstkontakt in Szenetreffpunkten und durch Streetwork hergestellt. Die Personen werden direkt vor Ort angesprochen, wo auf die Chancen und Möglichkeiten der Angebote bei der „Arbeitshilfe 2000“ hingewiesen wird. Klientinnen und Klienten, die ohnehin bereits Kontakt mit der Aids-Beratung der Stadt Augsburg haben, werden von den dortigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auf das Projekt aufmerksam gemacht. Bereits bestehende Strukturen der Stadt Augsburg wie die ARGE, das Sozialamt und die Arbeitsagentur sowie sozialpädagogische Betreuerinnen und Betreuer nutzen ihre Kontakte zur Zielgruppe ebenfalls, um Klientinnen und Klienten das Projekt „Arbeitshilfe 2000“ nahe zubringen. Die Betroffenen selbst verbreiten das Angebot der „Arbeitshilfe 2000“ durch Mund-zu-Mund-Propaganda. Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die bereits Erfahrungen mit dem Projekt gemacht haben, können diese an Interessierte weitergeben und sie bei der Kontaktaufnahme unterstützen.

Niedrigschwellig gestaltet sich auch der Zugang zum Angebot: Die Anmeldemodalitäten sind einfach, die Klientinnen und Klienten müssen zur Registrierung lediglich ein Formular ausfüllen. Die Niedrigschwelligkeit des Arbeitsangebots selbst zeichnet sich dadurch aus, dass es für die Klientinnen und Klienten keine Ausschlusskriterien und Zeitvorgaben gibt. Jeder bekommt die Chance, im Projekt mitzuwirken, und die Arbeitsaufträge entsprechen den Fähigkeiten und Möglichkeiten der Betroffenen. Den Klientinnen und Klienten wird in der Regel in kürzester Zeit eine Arbeit vermittelt, die Bezahlung erfolgt direkt nach Abschluss der Arbeit bzw. am Ende des Arbeitstages zu vereinbarten, festen Sätzen.

Nachhaltigkeit

Der Aspekt der Nachhaltigkeit zeigt sich auf zwei Ebenen: Zum einen ist der Fortbestand des Projekts „Arbeitshilfe 2000“ langfristig gesichert, da es sich aufgrund verschiedener Einnahmequellen inzwischen selber tragen kann: Seit dem Jahr 1996 nahm die Anzahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer von ca. 60 auf 385 pro Jahr zu, wodurch auch mehr Arbeitsaufträge angenommen werden konnten und sich die Umsätze von ca. 15 000 Euro auf 45 000 Euro pro Jahr erhöhten.

Auch die Kommunen sind am Weiterbestehen des Projekts interessiert, da sich für sie zum einen ein Gewinn durch die Löhne der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ergibt, die ggf. mit Sozialleistungen verrechnet werden. Zudem haben die Auftraggeber Einsparungen von ca. 30 %, die sich pro Jahr auf ca. 70 000 Euro belaufen. Ferner ergeben sich zusätzliche Steuereinnahmen von ca. 50 000 Euro und es wurden drei neue Arbeitsplätze geschaffen.

Zum anderen zeigen sich nachhaltige Effekte bei den Projektteilnehmerinnen und -teilnehmern selbst: Indem die Betroffenen erfahren, dass ihre verbliebene Leistungsfähigkeit sinnvoll eingesetzt und belohnt wird und sie Anerkennung statt Ausgrenzung erfahren, trauen sie sich auch langfristig zu, einer geregelten Arbeit nachzugehen. Die Betroffenen erlernen „Arbeitsmarkttugenden“ wie Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit, Regelmäßigkeit, Ausdauer, Teamfähigkeit etc., die auch nach Abschluss des Projekts wirksam bleiben. Zur Stabilisierung der positiven Effekte und damit zur Verbesserung der Nachhaltigkeit erhalten die Betroffenen im Anschluss an ihre Teilnahme im Projekt eine unterstützende Beratung durch Fachkräfte, damit sie wieder Schritt für Schritt in die Gesellschaft sowie ggf. in einen Beruf oder eine weitere Ausbildung eingegliedert werden können. Inzwischen konnten 14 Personen wieder in die Schule und 22 wieder in den Beruf integriert werden.

Dass das Projekt eine nachhaltig positive Wirkung auf die Betroffenen haben kann, zeigen einige wenige Fallbeispiele: Eine obdachlose Person, die drogenabhängig, HIV-positiv und blind ist, konnte nach Abschluss der Maßnahme einfache Arbeiten erledigen und in ein Betreuungskonzept integriert werden. Sie wurde sozial stabilisiert und hat wieder einen Lebenssinn bekommen. Ein Alkoholiker bekam neben der Arbeitsmaßnahme auch sozialpädagogische Betreuung. Er erhielt dadurch seinen Führerschein wieder und fand eine Arbeitsstelle. Ein ehemals Alkohol- und Drogenabhängiger wurde durch begleitende Gespräche sozial stabiler und bekam wieder einen festen Arbeitsplatz.


Literatur

Hollederer, A., Brand, H. (Hrsg.) (2006): Arbeitslosigkeit, Gesundheit und Krankheit. Huber Verlag, Bern.

Kania, H., Swart, E. (2005): Die Beeinflussung der Gesundheit durch Arbeitslosigkeit. Gesundheitswesen 2005, Thieme Verlag, Stuttgart.

Kuhnert, P. (2002): Auswirkungen der Langzeitarbeitslosigkeit auf die gesundheitliche Verfassung der Betroffenen. Dortmunder Uni-Lehrstuhl für Organisationspsychologie.

Sammet, M., GEK Schwäbisch Gmünd (2004): Die gesundheitliche Belastung von Arbeitslosen – Empirische Belege auf der Basis von Auswertungen von Krankenkassendaten.


Laufzeit des Angebotes

Beginn: Januar 1996

Abschluss: kein Ende geplant


Welche Personengruppe(n) in schwieriger sozialer Lage wollen Sie mit Ihrem Angebot erreichen?

  • Langzeitarbeitslose
  • Strafgefangene, Haftentlassene
  • Suchtkranke Personen
  • Personen mit gesundheitsbelastenden und / oder prekären Arbeitsbedingungen
  • Chronisch kranke / mobilitätseingeschränkte und / oder kognitiv beeinträchtigte Personen in schwieriger sozialer Lage

Das Angebot richtet sich insbesondere an folgende Altersgruppen

  • 18 bis 29 Jahre
  • 30 bis 49 Jahre
  • 50 bis 65 Jahre

Das Angebot umfasst geschlechtsspezifische Angebote für

  • Keine geschlechtsspezifischen Angebote

Kooperationspartnerinnen und Kooperationspartner

Stadt Augsburg, Wohnungsbaugesellschaft der Stadt Augsburg, gesetzliche Betreuer, Jobcenter


Schwerpunkte des Angebotes

  • Sucht
  • Stärkung der individuellen Bewältigungsressourcen (z.B. Life skills, Resilienz)
  • Steigerung der Selbstständigkeit / Selbstbestimmung
  • Selbsthilfe
  • Soziale Teilhabe (Integration, Inklusion)

Das Angebot wird hauptsächlich in folgenden Lebenswelten umgesetzt

  • Betrieb / Arbeitsplatz
  • Sonstiges: auf Baustellen und verschiedenen Einsatzorten (Umzüge)

Qualitätsentwicklung

Was machen Sie, um die Qualität Ihres Angebotes weiterzuentwickeln?

laufende Verbesserung der Angebote und der Betreuung der beteiligten Personen

Welche Erfahrungen haben Sie bei der Qualitätsentwicklung Ihres Angebotes gemacht?
Welche Stolpersteine haben Sie festgestellt?

oftmals wenig Interesse der Teilnehmer

Wie dokumentieren Sie Ihre Arbeit? (z.B. Konzepte, Handreichung)

durch Kontrolle und Fortschreibung des Konzeptes

Es liegt keine Dokumentation vor.

Es ist kein Ergebnisbericht vorhanden.

Das Vorgehen der Qualitätsentwicklung kann ganz unterschiedlich sein. Einiges haben Sie bereits genannt. Welches der folgenden Verfahren wenden Sie zusätzlich an?

Erläuterung

durch Teamgespräche

Die Qualitätsentwicklung und Ergebnissicherung sind nicht in ein Qualitätsmanagementsystem eingebunden.


Stand

17.05.2024

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