Veröffentlichung: 2008
Mobiler Sozialpädagogischer Dienst der Stadt Neubrandenburg
Kurzbeschreibung mit Zielen und Maßnahmen
Bildung hat für die soziale Gerechtigkeit einer Gesellschaft einen zentralen Stellenwert. Für Kinder aus sozial benachteiligten Familien lässt sich jedoch feststellen, dass Entwicklung und schulische Laufbahn eng mit dem Sozialstatus bzw. dem Bildungsgrad der Eltern verknüpft sind. Es ist nachgewiesen, dass sich fehlende Bewältigungsressourcen und fehlende Kenntnisse hinsichtlich der Bedürfnisse der Kinder negativ auf deren Entfaltungsmöglichkeiten auswirken. Hinzu kommt die mangelnde Inanspruchnahme von Präventionsangeboten und Vorsorgeuntersuchungen, durch die rechtzeitig Fördermaßnahmen in die Wege geleitet werden können. Zum Zeitpunkt der ärztlichen Schuleingangsuntersuchungen treten dann bei den Kindern gehäuft Defizite in der Grob- und Feinmotorik, der räumlichen Wahrnehmung, der Sprachentwicklung, der Merkfähigkeit von Zahlen und Wörtern und des Konzentrationsvermögens auf. All diese Defizite sind für die Durchführung von Frühförderungsmaßnahmen relevant. Es ist wichtig, die Kinder und Familien mit den vorhandenen Angeboten vertraut zu machen, damit sie diese dann rechtzeitig in Anspruch nehmen. Wenn Defizite vorhanden sind, sollten diese schon vor Eintritt der Kinder in die Schule abgebaut werden. Ziel des Projektes ist es, Kinder aus sozial benachteiligten Familien in solche Maßnahmen einzubinden, die den Entwicklungsdefiziten zum Zeitpunkt der ärztlichen Schuleingangsuntersuchung entgegenwirken.
2001 wird auf Beschluss von Vertretern aus Politik und Verwaltung die Initiierung eines Projektes beschlossen, das neue Zugangswege zur Einbindung der Kinder aus sozial benachteiligten Familien in die vorhandenen Hilfs- und Frühförderungsangebote erprobt. Vor allem Kinder, die keine Kindertagesstätte besuchen, stehen im Fokus. Im Mittelpunkt des Projektes steht der mobile sozialpädagogische Dienst (MSPD), der wohnortnah den bedürftigen Familien zur Verfügung steht und den Eltern in Form von Hausbesuchen als Beratungsstelle Hilfsangebote unterbreitet. Durch die aufsuchende Beratung ist es möglich, zu den bedürftigen Kindern und deren Familien einen sehr niedrigschwelligen Kontakt aufzubauen und schnell und unbürokratisch Hilfe in die Wege zu leiten. In Zusammenarbeit mit einem interdisziplinärem Fachteam (I-Team) und verschiedenen Netzwerkpartnern werden gezielte Interventionsmaßnahmen und Hilfsangebote umgesetzt. Unterstützung findet der MSPD auch durch Spenden einer breiten Öffentlichkeit und verschiedener Vereine, Verbände und Firmen, die damit den Bildungs- und Erlebnisbereich der Familien fördern und in Notsituationen unbürokratisch Hilfe leisten. Der MSPD ist derzeit durch eine angestellte Mitarbeiterin als fester Bestandteil des Jugendamtes in die bereits bestehenden Angebote integriert.
Dokumente zur Darstellung des Angebotes
Kontakt
Frau Petra Maischak
Weidegang 9-11 (Bürgerhaus)
17034 Neubrandenburg (Mecklenburg-Vorpommern)
Telefon: 0395 / 4691796
E-Mail: petra.maischak(at)ik-seenplatte.de
Projektträger
Stadt Neubrandenburg - Fachbereich Schule, Kultur, Jugend und Sport
Friedrich-Engels-Str. 53
17034 Neubrandenburg
Hintergrund
Neubrandenburg ist mit 67000 Einwohnern die drittgrößte Stadt des Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern. Die Bevölkerungsentwicklung der kreisfreien Stadt ist seit Mitte der 90er Jahre negativ verlaufen. Im Zeitraum von 1995 bis 2003 lag der Wert bei -14,9% (zum Vergleich: Landesdurchschnitt Mecklenburg-Vorpommern -5,7%, Bundesmittelwert 0,8%). Auch wenn die Arbeitslosenquote in Neubrandenburg im letzten Jahr leicht zurückgegangen ist (-2,6%), betrug sie im August 2007 immer noch 17,9%. Damit liegt sie weiterhin über dem Landesdurchschnitt, der 15,7% beträgt und über dem Bundesdurchschnitt von 8,8%. In Neubrandenburg gab es im Jahr 2006 12057 Personen, die öffentliche Sozialleistungen gemäß dem SGB II erhielten. Das entspricht einer Quote von 18%. (Datenquelle: Statistisches Landesamt Mecklenburg-Vorpommern, 2004; Internetseite Stadtportal Neubrandenburg, 2007)
Die Zahl der Empfänger von Sozialhilfe zeigte in den Jahren vor Beginn des Projektes hohe Steigungsraten, sie ist zwischen 1994 und 2000 um 264% gestiegen (von 1136 auf 4144). Der Anteil der Kinder bis zu 7 Jahren, die von Sozialhilfe leben, ist im gleichen Zeitraum um 124% (von 313 auf 702) gestiegen. Der Vergleich von Sozialhilfe beziehenden 0-7jährigen Kindern gegenüber Gleichaltrigen, die keine Sozialhilfe beziehen, stieg in diesem Zeitraum von 6,2% auf 21,8%. (Datenquelle: Projektinterne Dokumentationen, 2005) Auf Grund dieser Zahlen lässt sich feststellen, dass der Anteil der Arbeitslosen und der Familien, die Sozialleistungen beziehen, sehr hoch ist.
Der Anteil der Kinder, die in Neubrandenburg nicht in eine Regel-Grundschule aufgenommen werden konnten, ist stetig angestiegen. Während im Schuljahr 1990/91 der Anteil der Kinder, die nicht in die Grundschule eingeschult werden konnten, 2% betrug, so lag er im Schuljahr 2000/2001 schon bei 11,8%. Im Jahr 2003 ließ sich ermitteln, dass von den Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf 25% der Kinder in den Grundschulklassen 1-3 vor der Einschulung nicht an besonderen Fördermaßnahmen teilgenommen haben. (Datenquelle: Evaluationsbericht der Hochschule Neubrandenburg, 2005)
An Hand der Zahlen wird deutlich, dass in Neubrandenburg großer Handlungsbedarf besteht, um dieser negativen Entwicklung entgegenzuwirken. Besonderes Augenmerk wird von Seiten des Projektes auf die verbesserte Früherkennung von Defiziten bei Kindern aus Familien die „Hilfe zum Lebensunterhalt“ beantragen und auf deren Vermittlung an die regionale Frühförderstelle gelegt.
Der „mobile sozialpädagogische Dienst“ (MSPD) ist mittlerweile seit fast 7 Jahren zusammen mit dem interdisziplinären Fachteam (I-Team) tätig. Gemeinsam wird über die notwendigen Hilfsangebote beraten und die zutreffenden Maßnahmen werden mit den Familien abgestimmt und in die Wege leitet. Auf Grund des guten Erfolges der Arbeit des MSPD wurde beschlossen, die Modellphase 2004 abzuschließen und den MSPD als feste Stelle fortzuführen.
Vorgehen
Dadurch, dass der MSPD die betroffenen Familien in ihrem häuslichen Umfeld aufsucht, werden Hemmschwellen abgebaut und Hilfsangebote – insbesondere eine frühzeitige Betreuung durch eine Frühförderstelle – leichter angenommen. Vor allem für sozial benachteiligte Familien ist ein direkter Kontakt für eine vertrauensvolle Zusammenarbeit eine gute Basis. Ein erstes Zusammentreffen mit den Familien fand in der ersten Projektphase über die Vermittlung durch das Sozialamt statt. Seit 2005 entstehen die Kontakte hauptsächlich über die Geburtenmeldung durch die Stadt, das Klinikum und Schwangerschaftsberatungsstellen. Viele Familien erfahren vom MSPD auch durch Empfehlung von anderen Familien, die bereits mit ihm zusammen gearbeitet haben. Als Erfolg kann verbucht werden, dass 33,14% der Familien, die mit dem MSPD zusammenarbeiten, von sich aus den Kontakt hergestellt haben.
Entweder meldet sich der MSPD telefonisch an oder sucht die Familien bei akuten Problemen unangemeldet in ihrer Wohnung auf. Bei dem Hausbesuch stellt die Mitarbeiterin sich vor und versucht einen Eindruck über mögliche Problemlagen zu gewinnen. Dabei informiert sie die Eltern gleichzeitig über mögliche Hilfeangebote (z.B. Kleiderkammer, Möbelbörse, Schuldnerberatungsstelle). Im Vordergrund dieser ersten Beratung steht das Angebot einer umfassenden Hilfe für die Familien mit Blick auf den Entwicklungsstand der Kinder. Für die Kinder, bei denen nach Einschätzung des MSPD Handlungsbedarf besteht, werden in Abstimmung dem I-Team die notwendigen Maßnahmen eingeleitet. Das I-Team setzt sich zusammen aus einer Vertreterin des Sozialamtes, einer Vertreterin des Jugendamtes, einer Kinder- und Jugendärztin und einer Kinderpsychologin, beide vom Gesundheitsamt. In Form von Fallanalysen werden aus verschiedenen professionellen Blickwinkeln die Förderungen und andere notwendige Schritte eruiert. Bei bereits bekannten Familien wird im Betreuungsverlauf gemeinsam beurteilt, ob die empfohlenen Maßnahmen erfolgreich waren bzw. welche weiteren Handlungsbedarfe bestehen. Die unterbreiteten Vorschläge werden von den Eltern in der Regel gern angenommen. Da der MSPD meistens freiwillig von den Familien als Unterstützung in Anspruch genommen wird, wählen sie ihn bei neu auftretenden Problemen wieder als ersten Ansprechpartner. Seine Tätigkeit ist mittlerweile auch kaum noch auf Anmeldungen durch das Sozialamt begrenzt - dies ist hauptsächlich noch bei geistig- und körperbehinderten Müttern der Fall – sondern er nimmt unbürokratisch Anmeldungen durch andere Fachpersonen oder die Bedürftigen selbst auf.
Viele der aufgesuchten Familien - hauptsächlich die allein erziehenden Mütter - leben mit ihren Kindern in sozialer Isolation. Die Arbeit des MSPD liegt daher auch in dem Bemühen, den Familien/Frauen Möglichkeiten der Selbsthilfe aufzuzeigen und ihnen eine bessere Integration in den Sozialraum zu ermöglichen. Dazu gehört, sie über die Angebote im Stadtteil zu informieren, Kontakte aufzubauen und beim Stellen von Anträgen behilflich zu sein, beispielsweise bei der Beantragung eines Kita-Platzes.
Im Zeitraum des ersten Projektjahres 2001 wurden 121 Familien mit 220 Kindern erfasst, von denen 181 im Alter von 0-10 Jahren waren. Hilfebedarf bestand bei 67 Familien und Auffälligkeiten wurden bei 38 Kindern diagnostiziert, auch hinsichtlich ihrer „sozialen Entwicklung“. 45% der Kinder waren im Krippenalter. 37% der Kinder waren im Kita-Alter, allerdings besuchten die meisten keine Kindertagesstätte.
Insgesamt suchte der MSPD von Februar 2001 bis September 2007 709 Familien mit 1176 Kindern im Alter zwischen 0-10 Jahren auf. 265 Kindern wurden daraufhin dem Gesundheitsamt vorgestellt und je nach Diagnose wurden Einzelmaßnahmen eingeleitet. Weiterführende Hilfen wie z.B. Frühförderung, Physiotherapie und Logopädie nahmen bisher 146 Kindern in Anspruch. Bei 53% der Familien die bisher vom MSPD aufgesucht wurden, handelt es sich um allein erziehende Eltern, bei 5% um Familien mit Migrationshintergrund. Hilfebedarf bestand in unterschiedlicher Konstellation bei 394 Familien, das entspricht einem Anteil von 55,57%.
2005 wurde das Projekt in Zusammenarbeit mit der Hochschule Neubrandenburg umfassend evaluiert. Die Resultate wurden in einem ausführlichen Bericht dargelegt. An Hand der Ergebnisse stimmten die Partner die weitere Vorgehensweise erneut miteinander ab.
Good Practice in
Niedrigschwellige Arbeitsweise
Im Vordergrund des Projektes stehen die Verminderung der Chancenungleichheit zum Zeitpunkt der ärztlichen Schuleingangsuntersuchung bei sozial benachteiligten Kindern sowie die vielfältige Unterstützung der Familien bei verschiedenen Problemlagen. Dadurch, dass der MSPD die Familien in ihrem häuslichen Umfeld aufsucht und ihnen dort Unterstützungs- und Hilfsangebote vorstellt, ist der Zugangsweg niedrigschwellig.
Wenn Hilfe notwendig und gewünscht ist, werden die Familien an spezielle Fachdienste und Beratungsstellen weiter vermittelt. Durch die aufsuchende Form gelingt es, die Familien in vertrauensvollen Gesprächen individuell zu beraten. Der MSPD geht allen Informationen über scheinbar bedürftige Familien nach. Entweder meldet er sich telefonisch an oder er sucht die Familien bei akuten Problemen unangemeldet in ihrer Wohnung auf. Bei dem Hausbesuch stellt die Mitarbeiterin des MSPD sich vor und versucht, einen Eindruck über mögliche Problemlagen zu gewinnen. Dabei informiert sie zuerst über vorhandene Hilfsangebote, die im Wohnumfeld bestehen. Im Vordergrund dieser ersten Beratung steht das Angebot einer umfassenden Hilfe für die Familien mit Blick auf den Entwicklungsstand der Kinder. Wird durch den MSPD bei den Kindern Förderbedarf vermutet, werden die Kinder nach Abstimmung mit dem interdisziplinären Fachteam den Ärzten des Gesundheitsamtes vorgestellt. Den Eltern werden im weiteren Verlauf und nach genauer Diagnose Vorschläge unterbreitet und die beste Verfahrensweise besprochen.
Viele der aufgesuchten Familien leben mit ihren Kindern oftmals in sozialer Isolation. Die Arbeit des MSPD liegt daher auch in dem Bemühen, den Familien Möglichkeiten der Selbsthilfe aufzuzeigen und ihnen eine bessere Integration in den Sozialraum zu ermöglichen. Vor allem die Familien, die selbst den Kontakt zum MSPD aufbauen, haben oft das Bedürfnis aktiv zu werden und sich den vorhandenen Angeboten zu öffnen. Wichtig ist es, die Isolation der Familien aufzubrechen und durch die Vermittlung von Kontakten einen Zugang zum öffentlichen Raum herzustellen. Das Ziel besteht darin, sie in ihren Stadtteil zu integrieren und sie zur Selbstaktivität zu motivieren. Dabei erfährt der MSPD Unterstützung durch ein breit gefächertes Netzwerk von Kooperationspartnerinnen und -partnern, die miteinander Hand in Hand arbeiten, um den Familien schnell und unbürokratisch zu helfen. Der unkomplizierte Kontakt, der durch den MSPD hergestellt wird, hilft den Familien Berührungsängste abzubauen. Die Familien erfahren durch den MSPD, dass sie mit ihren Bedürfnissen ernst genommen werden und lernen durch die Vermittlung an Fachstellen und karikativen Hilfseinrichtungen (Kleiderkammer, Möbelbörse, Eltern-Kind-Treffs, Ausbildungseinrichtungen, Kindertagesbetreuungseinrichtungen u. a.), diese auch gegenüber den verantwortlichen Stellen selbst zu artikulieren. Einige Familien finden durch die Kontaktaufnahme zu verschiedenen Vereinen und Verbänden Möglichkeiten, sich mit ihren Kompetenzen einzubringen und aktiv ihr Lebensumfeld mitzugestalten.
Dokumentation und Evaluation
Im Jahr 2005 wurde das Projekt durch die Hochschule Neubrandenburg evaluiert und die Ergebnisse wurden in einem umfassenden Bericht dargestellt. Aufgabe war es, einen Vergleich zwischen der Konzeption des Projektes und der praktischen Umsetzung in Form einer Bestandsaufnahme durchzuführen. Bei einem Vergleich und der Darstellung der formalen Abläufe wurde bewusst von der Elternperspektive ausgegangen. Bis zum Erreichen der in der Konzeption im Mittelpunkt stehenden Zieleinrichtung „Frühförderstelle“ durchlaufen Kinder und Familien verschiedene institutionelle Stationen.
Die Eltern und Anlaufstellen wurden bzgl. ihrer Einbindung in das Projekt befragt und es wurden Beobachtungsfelder auf sechs Ebenen vollzogen:
- Auswertung der Aktenlage des MSPD
- Elterngespräche mit Hilfe eines Leitfadens
- Auswertung der Protokolle des Fachteams
- Befragung der Frühförderstelle Neubrandenburg
- Befragung des Förderausschusses der Stadt Neubrandenburg
Durch die umfassende Bearbeitung der einzelnen Arbeitsabläufe konnten mögliche Abstimmungsprobleme und Hemmschwellen transparent gemacht werden. Auch die Aufgabenverteilung innerhalb des Projektes auf die verschiedenen Dienste wurde in dem Bericht genau erläutert. Die detaillierte Auswertung ermöglichte einerseits die Erfolge und positiven Ergebnisse heraus zu arbeiten und anderseits Modifizierungsnotwendigkeiten offen zu legen und Ansatzpunkte für eine fachliche und strukturelle Weiterentwicklung zu benennen. Die Auswertung des Zahlenmaterials machte deutlich, dass durch den erfolgreichen Aufbau des MSPD und der Zusammenarbeit mit dem I-Team die Teilnahme der Kinder aus sozial benachteiligten Familien an Frühförderungsmaßnahmen verbessert werden konnte.
Im Fazit des Evaluationsberichtes heißt es:
„Wir haben ein Projekt vorgefunden, in dem sich zahlreiche Fachpersonen mit großem Engagement darum bemühen, Entwicklungsgefährdungen frühzeitig zu erkennen und diesen mit gezielten Förderungen zu begegnen. Wir haben aber auch gerade bei dem Mobilen sozialpädagogischen Dienst ein starkes Bemühen um Hilfen bei strukturellen und finanziellen Problemen der Eltern feststellen können. Darüber hinaus fanden wir in den einzelnen Institutionen eine stetige Gesprächs- und Kooperationsgemeinschaft.“ (Evaluationsbericht der Hochschule Neubrandenburg 2005, S.15)
Die Transparenz, die durch die Evaluation geschaffen wurde, machte es möglich, die Zusammenarbeit der einzelnen Projektpartner erneut abzustimmen und die Arbeit in optimierter Form fortzuführen.
Literatur:
- Statistisches Landesamt Mecklenburg-Vorpommern, Statistischer Bericht K113 Sozialhilfe 2004
- Internetseite Stadtportal Neubrandenburg www.neubrandenburg.de, Stand: August 2007
- Auszüge aus dem projektinternen Evaluationsbericht, erstellt von der Hochschule Neubrandenburg, 2005
- Datenmaterial \"frühestmögliche Erfassung und Förderung von Kindern zur Ver-minderung der Chancenungleichheit zum Zeitpunkt der ärztlichen Schuleingangsuntersuchung\" durch das Jugendamt Neubrandenburg, September 2007
Laufzeit des Angebotes
Beginn: Januar 2001
Abschluss: kein Ende geplant
Welche Personengruppe(n) in schwieriger sozialer Lage wollen Sie mit Ihrem Angebot erreichen?
- Alleinerziehende in schwieriger sozialer Lage
- Langzeitarbeitslose
Das Angebot richtet sich insbesondere an folgende Altersgruppen
- Unter 1 Jahr
- 1 bis 3 Jahre
- 6 bis 10 Jahre
- 4 bis 5 Jahre
Das Angebot umfasst geschlechtsspezifische Angebote für
- Keine geschlechtsspezifischen Angebote
Schwerpunkte des Angebotes
- Psychische Gesundheit
- Gesundheits-/ Pflegekonferenzen
Das Angebot wird hauptsächlich in folgenden Lebenswelten umgesetzt
- Betrieb / Arbeitsplatz
- Stadt / Stadtteil / Quartier / Kommune
Qualitätsentwicklung
Wie dokumentieren Sie Ihre Arbeit? (z.B. Konzepte, Handreichung)
Es liegt keine Dokumentation vor.
Stand
24.05.2018