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Logo vom Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit und Site-Slogan: Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit (Link zur Startseite)

Materialien zum Thema Partizipation

Bundesjugendkuratorium: Partizipation von Kindern und Jugendlichen - Zwischen Anspruch und Wirklichkeit

Inhalt:

Das Bundesjugendkuratorium definiert Par­ti­zi­pa­ti­on als Teil­ha­be bzw. Mit­be­stim­mung von jun­gen Men­schen an den sie betreffenden Ent­schei­dung­en und betrachtet sie da­her als es­sen­ti­ell  für die In­te­gra­ti­on von Kin­dern und Ju­gend­li­chen in die Ge­sell­schaft. Dennoch be­le­gen empirische Stu­di­en, dass die Mehr­zahl der Kinder und Ju­gend­li­chen nicht über ausreichende Be­tei­li­gungs­mög­lich­kei­ten in ihrem Lebensumfeld verfügen. In der Pu­bli­ka­ti­on wer­den grundlegende An­for­de­rung­en an ei­ne „Politik der erweiterten Par­ti­zi­pa­ti­on“ formuliert und bisherige Aktivitäten in diesem Be­reich bilanziert.  

Zielgruppe:

Politiker/innen, Praktiker/innen, Bürger/innen

Quelle: Bundesjugendkuratorium (2009). Partizipation von Kindern und Jugendlichen - Zwischen Anspruch und Wirklichkeit.

Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend: Partizipation - ein Kinderspiel? Beteiligungsmodelle in Kindertagesstätten, Schulen, Kommunen und Verbänden

Inhalt:

Aus einer qualitativen Un­ter­su­chung des Deut­schen Jugendinstituts ist diese Praxisbroschüre hervorgegangen. Sie bündelt Er­fah­rung­en und Eindrücke von Er­wach­se­nen so­wie Kin­dern und Ju­gend­li­chen mit Beteiligungsangeboten in verschiedenen Settings. Zu je­der der Lebenswelten wer­den wesentliche Be­din­gung­en für die Beteiligung von Kin­dern und Ju­gend­li­chen dargestellt so­wie Um­set­zungsmodelle bei­spiel­haft  beschrieben. Rol­len der Be­tei­lig­ten wer­den beleuchtet und Probleme in der Um­set­zung konstruktiv analysiert.

Zielgruppe:

Fachkräfte in Kindergärten, Schulen, Kommunen und Jugendverbänden

Quelle: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (Hrsg.) (2001). Partizipation - ein Kinderspiel? Beteiligungsmodelle in Kindertagesstätten, Schulen, Kommunen und Verbände.

Deutsches Kinderhilfswerk: Kinderreport 2012

Inhalt:

Im Fokus des Kinderreportes 2012 steht die Mitbestimmung im Vorschulalter. Im Auftrag des Deutschen Kinderhilfswerkes hat Professor Ronald Lutz mittels einer qualitativen Befragung von Erzieher/innen und Eltern Einflussgrößen früher Partizipationserfahrungen für die Entwicklung von Resilienz untersucht. Dabei lag ein besonderer Schwerpunkt auf der Gruppe der sozial benachteiligten Kinder. Die Ergebnisse geben einen Einblick in die Bedeutung von Mitbestimmung in Kitas und deren Wirkungen auf die kindliche Entwicklung.

Zielgruppe:

Politiker/innen, Praktiker/innen, Bürger/innen

Quelle: Deutsches Kinderhilfswerk (Hrsg.) (2012). Kinderreport 2012. Freiburg: Verlag familymedia.

Kooperationsverbund „Gesundheitliche Chancengleichheit“: Gute Praxis konkret - Partizipation von Kindern und Jugendlichen

Inhalt:

Als eines der zwölf Good Practice-Kriterien hat der Kooperationsverbund „Gesundheitliche Chancengleichheit“ Partizipation für die Gruppe „Kinder und Jugendliche“ konkretisiert. Darin wird aufgezeigt, auf welche Ressourcen bei der Partizipation von Kindern und Jugendlichen zurückgegriffen werden kann und mit welchen Herausforderungen gerechnet werden sollte. Wie die Ressourcen von Kindern und Jugendlichen für ihre Beteiligung genutzt und wie gleichzeitig den Herausforderungen begegnet werden kann, zeigen gute Beispiele aus der Praxis.

Zielgruppe:

Fachkräfte

Quelle: Kooperationsverbund „Gesundheitliche Chancengleichheit“ (Hrsg.) (2012). Gute Praxis konkret - Partizipation von Kindern und Jugendliche.

Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin: Handbuch zur Partizipation

Inhalt:

Das „Handbuch zur Par­ti­zi­pa­ti­on“ ist ein umfassendes Kom­pen­di­um zur aktiven Beteiligung von Bür­ger/in­nen, ins­be­son­de­re bzgl. Maß­nah­men der Stadtentwicklung. Das Buch stellt Par­ti­zi­pa­ti­onskonzepte vor, benennt Mög­lich­keit­en und Gren­zen partizipativer Prozesse und geht auf zahlreiche Praxisbeispiele ein. Für Prak­ti­ker/in­nen sehr nütz­lich ist das Ka­pi­tel „Hand­lungs­empfeh­lun­gen“, das detaillierte Hinweise und Check­lis­ten für die Ge­stal­tung von Beteiligungsprozessen - bis hin zum Konfliktmanagement - enthält.

Zielgruppe:

Verwaltungsangestellte, Politiker/innen, Praktiker/innen, Bürger/innen.

Quelle: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung Berlin (Hrsg.) (2011). Handbuch zur Partizipation. Berlin: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung.

Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend: Qualitätsstandards für Beteiligung von Kindern und Jugendlichen

Inhalt:

Vor dem Hintergrund des Nationalen Aktionsplans „Für ein kindgerechtes Deutsch­land 2005 - 2010“ ist diese Handreichung von Expert/in­nen aus Verbänden, Stif­tung­en, Wis­sen­schaft und Politik entwickelt worden. Im Fo­kus steht die Qua­li­tät der Beteiligung von Kin­dern und Ju­gend­li­chen. Die Handreichung beinhaltet so­wohl allgemei­ne als auch spezifische Qua­li­tätsstandards. Für Letztere wurde ei­ne Spezifikation  für die Beteiligung von Kin­dern und Ju­gend­li­chen in Kindertageseinrichtungen, Schulen, in der Kom­mu­ne, in der Kinder- und Jugendarbeit und den Erzieherischen Hilfen vorgenommen. Bei der Dar­stel­lung der spezifischen Qua­li­tätsstandards wer­den je­weils Charakteristika dargestellt  und da­mit verbundene Chan­cen und Herausforderungen abgeleitet. Abgerundet wird das Ganze durch  konkrete Handlungsschritte für die Um­set­zung. Entsprechende Literaturhinweise ge­ben zu­dem die Mög­lich­keit, sich da­rü­ber hinaus zu be­le­sen und zu in­for­mie­ren.

Zielgruppe:

Fachkräfte in Kindergärten, Schulen, Kommunen, Kinder-und Jugendarbeit und Erzieherische Hilfen

Quelle: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (Hrsg.) (2010). Qua­li­täts­stan­dar­ds für Beteiligung von Kindern und Jugendlichen. Berlin: Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

Gesundheit Berlin-Brandenburg : Aktiv werden für Gesundheit - Arbeitshilfen für Prävention und Gesundheitsförderung im Quartier, Heft 2 Kapitel 5 „Partizipation der  Zielgruppe“

Inhalt:

Vor dem Hintergrund von Prä­ven­ti­on und Ge­sund­heits­för­de­rung im Quar­tier bündelt die­ses Ka­pi­tel Informationen und Werkzeuge rund um die Beteiligung von Ziel­grup­pen. Die Be­deu­tung von Beteiligung wird herausgestellt und ein Mo­dell zur Ein­schät­zung, wel­che Stu­fe der Par­ti­zi­pa­ti­on erreicht wer­den soll, vorgestellt. Die Check­lis­te zur Beteiligung der Ziel­grup­pe fasst zu­dem wesentliche Rah­men­be­din­gung­en von Par­ti­zi­pa­ti­on zu­sam­men. Weiterführende Informationen zur Beteiligung erhält der/ die Le­ser/in durch die Rubriken „Tipps zum Weiterlesen“ und „Links zum The­ma“.

Zielgruppe:

Fachkräfte & Praxisanbieter

Quelle: Gesundheit Berlin-Brandenburg (Hrsg.) (2012). Aktiv werden für Gesundheit - Arbeitshilfen für Prävention und Gesundheitsförderung im Quartier Heft 2 (3., aktualisierte Auflage). Berlin: Gesundheit Berlin-Brandenburg.

www.partizipative-qualitaetsentwicklung.de

Auf der Internetseite zur Partizipativen Qua­li­tätsentwicklung wer­den Praxisanbietern der so­zi­al­la­gen­be­zo­ge­nen Ge­sund­heits­för­de­rung Informationen und Ar­beitshilfen zur Verfügung gestellt, wie die Qua­li­tät ihrer Ar­beit ge­mein­sam mit der Ziel­grup­pe geplant, umgesetzt und bewertet wer­den kann. Mit Hilfe ei­nes Me­tho­denkoffers wird ei­ne Aus­wahl von partizipativen Me­tho­den der Qua­li­tätsentwicklung vorgestellt, die sich in der praktischen An­wen­dung vor Ort be­währt haben.

Link: www.partizipative-qualitaetsentwicklung.de

www.partizipation.at

Die Web­sei­te bietet ei­ne vielseitige Auf­be­rei­tung des Themas Par­ti­zi­pa­ti­on. Entsprechend bie­ten die einzelnen Ru­briken der Web­sei­te Exkurse zu den verschiedensten Aspekten der Beteiligung. Unter der Ru­brik Praxiswissen ist das Handbuch Öffentlichkeitsbeteiligung eingestellt. Es schildert notwendige Rah­men­be­din­gung­en, zu erwartende Kosten und zeigt erfolgreiche Praxisbeispiele auf. In der Ru­brik Themen sind viele nützliche Informationen zusammengestellt, u. a. zur Par­ti­zi­pa­ti­on von Kin­dern und Ju­gend­li­chen: Neben der Dar­stel­lung von Formen, Me­tho­den und Qualitätskriterien wer­den auch ganz konkrete An­re­gung­en ge­ge­ben, wie Kinder bei der Ge­stal­tung ihres Schulalltags oder bei der Pla­nung ihres Lebensumfeldes beteiligt wer­den kön­nen.

Link: www.partizipation.at

www.buergergesellschaft.de

Die Website „Weg­wei­ser Bürgergesellschaft“ bietet umfangreiche Informationen zum bürgerschaftlichen En­ga­ge­ment und zur Bürgerbeteiligung. Modelle und Me­tho­den der Bürgerbeteiligung wer­den an­schau­lich dargestellt und Qualitätsanforderungen an die jeweiligen Formen formuliert.
Ein besonderer Schwer­punkt wird auch auf die Beteiligung von Kin­dern und Ju­gend­li­chen gelegt. Hier findet der Le­ser Grundsätzliches und Spezielles, un­ter anderen zu Formen der Beteiligung und zu be­reits bestehenden In­iti­a­ti­ven und Netzwerken.