Soziale Lage
Hessen gliedert sich in 21 Landkreise und fünf kreisfreie Städte sowie in drei Regierungsbezirke Darmstadt, Gießen und Kassel.
Die höchste Bevölkerungsdichte in Hessen weisen das südliche Rhein-Main Gebiet sowie die urbanen Zentren Mittelhessen Gießen, Marburg, Wetzlar, Nordhessen Stadt Kassel und Osthessen Fulda auf.
Hinweis: Hier finden Sie den Landessozialbericht mit aktuellen Informationen für Hessen
Bevölkerungsentwicklung für Hessen von 2005 bis 2015 auf Landkreisebene
Regionalstruktur Hessen
Der Vergleich der Regionalstruktur in Hessen von 2010 und 2015 wird in der nachfolgenden Tabelle in vier Hauptkategorien: Arbeitsmarkt, Demographie, Wirtschaft und Soziales sowie Bildung dargestellt.
Vergleich Regionalstruktur Hessen 2010 und 2015
Migration
In Hessen leben Menschen aus 184 Nationen. Der Anteil der Menschen mit Migrationshintergrund in Hessen lag 2015 bei 14,3 Prozent. Die Landesregierung in Hessen setzt sich für eine chancengerechte und nachhaltige Integration ein und unterstützt vielseitige und flächendeckende Programme.
Die Graphik enthält Ergebnisse aus der Bestandsauszählung des Ausländerzentralregisters. Sie gibt Auskunft über die Staatsangehörigkeit ausländischer Bevölkerung.
Erwerbslose
Die Arbeitslosenquote ist in Hessen ungleichmäßig häufig verteilt und es lassen sich deutliche regionale Unterschiede verzeichnen. In den Stadtregionen sind in der Regel mehr Menschen von Arbeitslosigkeit betroffen als in den ländlichen Gebieten. Am deutlichsten zeigt sich dies in Offenbach (Arbeitslosenquote: 9,7 %), Kassel (8,9 %) und Wiesbaden (7,3%).
Transferleistungen SGB-II: Bedarfsgemeinschaften
Alleinerziehende Bedarfsgemeinschaften beziehen in Hessen mit 42,8 % prozentual mehr SGB-II im Vergleich zu anderen hessischen Bedarfsgemeinschaften. Auch die Verweildauer im SGB-II Bezug liegt bei Alleinerziehenden BG bei mind. 4 Jahren und mehr. Bei Partner-Bedarfsgemeinschaften ohne Kinder/Jugendliche zeigen sich ähnliche Ergebnisse. So beziehen 46,6 % Partner-BG/ohne Kinder und Jugendliche SGB-II im Langzeitbezug von mind. 4 Jahren und mehr.
Die Literatur und Quellen liegen den Autorinnen und Autoren vor.