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Logo vom Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit und Site-Slogan: Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit (Link zur Startseite)

Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit

Gesundheitliche Chancengleichheit in Deutschland verbessern und die Gesundheitsförderung bei sozial benachteiligten Gruppen unterstützen - das sind die Leitziele des bundesweiten Kooperationsverbundes. Dem von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) - heute: Bundesinstitut für Öffentliche Gesundheit - initiierten Verbund gehören 75 Organisationen an. Der Verbund fördert vorrangig die Qualitätsentwicklung in der soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung und die ressortübergreifende Zusammenarbeit. Die zentrale Aktivität der Koordinierungsstellen in den Bundesländern ist die Begleitung kommunaler Prozesse, insbesondere über den Partnerprozess "Gesundheit für alle".

Wer durch Ar­mut oder an­de­re schwierige Lebens­um­stän­de benachteiligt ist, hat in Deutsch­land ein dop­pelt so hohes Erkrankungs­risiko und ei­ne um bis zu zehn Jahre geringere Lebens­erwartung als Men­schen aus bes­ser gestellten Bevölkerungs­schichten. Ins­be­son­de­re so­zi­al benach­teiligte Kinder und Jugend­liche sind stärkeren gesund­heitlichen Be­lastungen aus­ge­setzt, wie der Kinder- und Jugend­gesundheits­survey (KiGGS) be­legt. Die schicht­abhängigen Unter­schiede be­tref­fen nach­weislich den Gesundheits­zustand, das Ge­sund­heits­ver­hal­ten und die In­an­spruch­nah­me von Vorsorge­untersuchungen.

Hintergründe, Daten und Materialien

Der Kooperationsverbund und seine Aktivitäten. Ein Selbstdarstellungsvideo von 2012, 11:30 Minuten lang

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Artikel

Selbstbestimmtes Leben im Alter braucht frühzeitige, aufsuchende Angebote

Fachtag „Präventive Hausbesuche“ am 19.9.2024 in Leipzig

25.03.2025 - Stephanie Huhn, Sächsische Landesvereinigung für Gesundheitsförderung e. V. (SLfG)

Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels rücken innovative Maßnahmen der Prävention und Gesundheitsförderung im Alter verstärkt in den Blickpunkt der Seniorenarbeit und Pflege.

Der Fachtag 2024 der KGC Sachsen in Kooperation mit dem Sozialamt Leipzig nahm aus diesem Grund das Thema „Präventive Hausbesuche – von A wie ANFANGEN bis Z wie ZUKUNFTSFÄHIG gestalten“ in den Blick.

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„Geringere Ungleichheit führt auch zu einer höheren Lebenszufriedenheit“

Interview mit Martina Huth, Bundesärztekammer

27.02.2025

Die Bundesvereinigung Prävention und Gesundheitsförderung (BVPG) hat das Thema „Gesundheitliche Chancengerechtigkeit“ als politisches Schlüsselthema definiert. Martina Huth, Referentin bei der Bundesärztekammer, hat als Expertin an dem Policy Paper "Herausforderungen und Chancen zur Weiterentwicklung von Prävention und Gesundheitsförderung in der 21. Legislaturperiode" mitgewirkt.

Schlagwörter:Gesundheitliche Chancengleichheit

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Bessere Gesundheitsversorgung statt Ausgrenzung!

18.02.2025

Für einen verbesserten Zugang zu Gesundheitsversorgung für alle Menschen in Deutschland und gegen die Ausgrenzung von Migrant*innen und sozial benachteiligten Gruppen – dazu rufen 136 Verbände, Gewerkschaften und Organisationen, darunter viele Mitglieder des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit, in der Woche der Bundestagswahl auf.

Neben einem Aufruf zur Solidarität formulieren die Organisationen auch zentrale Forderungen, darunter die Schaffung eines einheitlichen und gerechten Krankenversicherungssystems und eine stärkere Berücksichtigung von Prävention und Gesundheitsförderung sowie (psycho)sozialen Faktoren im Gesundheitswesen.

Hier lesen Sie den Appell „Gesundheit unteilbar – Gemeinsam gegen Ausgrenzung und für ein gerechtes Gesundheitssystem“.

Schlagwörter:Armut und Gesundheit

Praxisbasierte Evidenz: Wo stehen wir, wo wollen wir hin?

03.02.2025

In einem kürzlich im Public Health Forum (Vol. 32, No. 4, 2024) erschienenen Artikel widmet sich Prof. Dr. Susanne Hartung (Hochschule Neubrandenburg) der praxisbasierten Evidenz in der Gesundheitsförderung und Prävention. Sie zeigt auf, wie Erkenntnisse aus der Praxis die Entwicklung und Umsetzung von Maßnahmen insbesondere in soziallagenbezogenen Kontexten bereichern können. Ein besonderes Augenmerk liegt auf der Praxisdatenbank des Kooperationsverbundes.

Schlagwörter:Qualität

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Queersensible Gesundheitsförderung und Prävention

27.01.2025 - Geschäftsstelle Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit

Der Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit hat damit begonnen, sich mit queersensibler Gesundheitsförderung und Prävention zu beschäftigen. Ausgehend von den Bedarfen der verschiedenen queeren Gruppen (Lesben, Schwule, Bisexuelle, Trans*, Inter* und weitere Queers) wird die Netzwerkarbeit auf Bundes- und Landesebene und die Weiterentwicklung der Qualität der Praxis unterstützt.

Hier geht's zu Informationen, Materialien und der Beschreibung der neuen Arbeitsgruppe, auf diesem Portal.

Schlagwörter:Queer, Qualität

Armut macht krank. Soziale Gesundheit stärken!

21.10.2024

Wie gesund oder krank jemand ist, hängt in Deutschland stark vom sozialen und sozioökonomischen Umfeld ab. Oder anders formuliert: Armut macht krank. Obwohl dieser Zusammenhang bekannt ist, wird die soziale Dimension von Gesundheit und Krankheit auch heute noch zu häufig ignoriert. Dass es auch anders geht, zeigt die Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin (DEGAM) in ihrem aktuellen Positionspapier zur sozialen Gesundheit, in dem aktuelle wissenschaftliche Ergebnisse zusammengefasst und Vorschläge gemacht werden, wie die soziale Gesundheit gestärkt werden kann.

Lesen Sie das Positionspapier hier.

Förderübersichten zur Gesundheitsförderung in den Bundesländern

02.10.2024 - Geschäftsstelle Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit

Für Kommunen und Trägerorganisationen ist eine Vielzahl an finanziellen Hilfen, Programmen, Fördermöglichkeiten und Stiftungen verfügbar, um Aktivitäten zur Gesundheitsförderung zu unterstützen. Die Koordinierungsstellen Gesundheitliche Chancengleichheit (KGC) in vielen Bundesländern haben wesentliche Fördermöglichkeiten länderspezifisch zusammengestellt und beraten die Kolleg*innen zu den Möglichkeiten.

Schlagwörter:Förderprogramm

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Errichtung eines Bundesinstituts für Prävention und Aufklärung in der Medizin (BIPAM)

Bundeskabinett beschließt Gesetzentwurf zur Stärkung der Öffentlichen Gesundheit

26.07.2024 - Luca Torzilli, bis Ende 2024: Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband - Gesamtverband e. V.

Das Bundeskabinett hat am 17. Juli den Gesetzentwurf zur Stärkung der Öffentlichen Gesundheit beschlossen. Kernstück des Gesetzesvorhabens soll ein bis Januar 2025 zu errichtendes „Bundesinstitut für Prävention und Aufklärung in der Medizin“ – kurz BIPAM – sein, das als selbständige Bundesoberbehörde die Rechtsnachfolge der BZgA antreten und Teile des RKI übernehmen soll. Der Artikel skizziert die bisherige Historie des Gesetzgebungsprozesses und legt die Perspektive der Freien Wohlfahrtspflege auf den Reformprozess dar.

Schlagwörter:Bundeseinrichtung

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Programme und Fördermöglichkeiten der Gesundheitsförderung und Prävention in Hamburg

10.07.2024

Die Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit (KGC) Hamburg und die Geschäftsstelle zur Umsetzung der Landesrahmenvereinbarung engagieren sich, Einrichtungen auf Stadtteil-, Bezirks- oder Länderebene in Bezug auf die Qualitätsentwicklung ganzheitlicher Gesundheitsangebote und beim Auf- und Ausbau von integrierten kommunalen Strategien zu beraten und an geeignete Förderer bzw. Projektfördermöglichkeiten zu verweisen. Förderangebote des Landes, der Bezirke und Sozialversicherungsträger werden in einer Übersicht dargestellt und dient der Orientierung bei der Vielzahl an Angeboten.

zum Download

Schlagwörter:Gesundheitsförderung, Förderprogramm

Gemeinsam für Klimavorsorge und Gesundheit

27.06.2024 - Chris Bukall, Landesvereinigung für Gesundheit Sachsen-Anhalt e.V.

Der Klimawandel hat vielfältige direkte und indirekte Auswirkungen auf die Gesundheit, die WHO bezeichnet den Klimawandel als „die größte Gesundheitsbedrohung für die Menschheit“ (WHO 2021), weshalb Klimaschutz eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe sein muss. Dies stand im Mittelpunkt der achten Jahreskonferenz der Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Sachsen-Anhalt (KGC) am 17. Juni 2024 in Magdeburg.

Schlagwörter:Klimawandel, Gesundheitsförderung, Kommunen

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