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Logo vom Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit und Site-Slogan: Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit (Link zur Startseite)

Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit

Gesundheitliche Chancengleichheit in Deutschland verbessern und die Gesundheitsförderung bei sozial benachteiligten Gruppen unterstützen - das sind die Leitziele des bundesweiten Kooperationsverbundes. Dem von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) initiierten Verbund gehören 75 Organisationen an. Der Verbund fördert vorrangig die Qualitätsentwicklung in der soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung und die ressortübergreifende Zusammenarbeit. Die zentrale Aktivität der Koordinierungsstellen in den Bundesländern ist die Begleitung kommunaler Prozesse, insbesondere über den Partnerprozess "Gesundheit für alle".

Wer durch Ar­mut oder an­de­re schwierige Lebens­um­stän­de benachteiligt ist, hat in Deutsch­land ein dop­pelt so hohes Erkrankungs­risiko und ei­ne um bis zu zehn Jahre geringere Lebens­erwartung als Men­schen aus bes­ser gestellten Bevölkerungs­schichten. Ins­be­son­de­re so­zi­al benach­teiligte Kinder und Jugend­liche sind stärkeren gesund­heitlichen Be­lastungen aus­ge­setzt, wie der Kinder- und Jugend­gesundheits­survey (KiGGS) be­legt. Die schicht­abhängigen Unter­schiede be­tref­fen nach­weislich den Gesundheits­zustand, das Ge­sund­heits­ver­hal­ten und die In­an­spruch­nah­me von Vorsorge­untersuchungen.

Hintergründe, Daten und Materialien

Der Kooperationsverbund und seine Aktivitäten. Ein Selbstdarstellungsvideo von 2012, 11:30 Minuten lang

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Artikel

Marktplatz kommunaler Erfahrungen

Neues Online-Portal www.inforo-online.de fördert den Austausch zu kommunalen Strategien für ein gesundes Aufwachsen

27.05.2013 - Marion Amler, Gesundheit Berlin-Brandenburg, Öffentlichkeitsarbeit

Prävention lohnt sich! Gesundheitsförderung und Prävention sind dort am wirkungsvollsten, wo sie direkt in den Lebenswelten der Menschen ansetzen. Viele Kommunen unterstützen deshalb Familien von der Geburt des Kindes bis zum Eintritt in das Berufsleben und darüber hinaus in ihrer Entwicklung. Dieser Aufbau von "Präventionsketten" erfordert die Zusammenarbeit verschiedenster Ressorts. Wie lassen sich die bereits gemachten vielfältigen Erfahrungen weitergeben? Wie können Kommunen, die am Beginn des Prozesses stehen, von denjenigen lernen, die schon ein Stück des Weges gegangen sind?

Schlagwörter:Frühe Hilfen, Partnerprozess, Öffentlichkeitsarbeit

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Aktiv- und Bewegungsräume für Jung und Alt im öffentlichen Raum - gesundheitsfördernd, integrierend, generationenverbindend

06.05.2013 - Marisa Elle, Gesundheit Berlin-Brandenburg

Ein aktiver Lebensstil wirkt sich positiv auf die Gesundheit und das allgemeine Wohlbefinden aus. Neben konkreten Bewegungsangeboten kann eine bewegungsförderliche Wohnumfeldgestaltung oder ein Aktivplatz in der Nähe dazu einladen, Bewegung in den Alltag zu integrieren und aktiv zu sein: Aktiv an Bewegung und in Begegnung mit anderen.

Schlagwörter:Auszeichnung, Bewegungsförderung, Wettbewerb

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Gestorben wird überall - Krankheit, Tod und Trauer in Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe

29.04.2013 - Petra Hofrichter, Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Hamburg

Wenn Wohnungslose sterben, sind sie oft noch jung: ihr durchschnittliches Todesalter liegt bei 46,5 Jahren - drei Jahrzehnte frü­her als bei medizinisch gut versorgten Bür­ge­rin­nen und Bürgern.

Schlagwörter:Gesundheitsversorgung, Regionaler Knoten, Wohnungslose

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"Die Kommune als lebensnaher Anker"

Dokumentation zur Satellitenveranstaltung "Ein gesundes Aufwachsen für alle Kinder und Jugendlichen ermöglichen - Strategien kommunaler Gesundheitsförderung" jetzt online

26.04.2013 - Stefan Bräunling, Gesundheit Berlin-Brandenburg

Wie kann die Um­set­zung integrierter kommunaler Stra­te­gien ge­lin­gen? Was sind die Themen, die im Rahmen des Partnerprozesses  „Gesund auf­wach­sen für al­le!“ im letzten Jahr be­son­ders hervorgetreten sind? Auf der Satellitenveranstaltung zum 18. Kon­gress "Ar­mut und Ge­sund­heit" diskutierten die et­wa 200 Teilnehmenden erfolgreiche Ansätze und Maß­nah­men für ei­ne nachhaltige Ge­sund­heits­för­de­rung in Städten, Ge­mein­den und Landkreisen.

Schlagwörter:Armut und Gesundheit, Kommunen, Konferenz, Kongresse

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Soziale Sicherung für Kinder und Jugendliche einfach, transparent und zielgenau ausgestalten

11.04.2013 - Michael Schröter , Diakonie Deutschland

Mit dem vorliegenden Po­si­ti­ons­pa­pier leistet die Di­a­ko­nie Deutsch­land einen differenzierten Bei­trag zur gegenwärtigen Dis­kus­si­on um die Wirk­sam­keit familienpolitischer Leis­tung­en und zeigt handhabbare Lö­sung­en auf.

Schlagwörter:Armut, Bildung, Familie, Gesundheitspolitik

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Materialien zum Thema Partizipation

04.03.2013

Par­ti­zi­pa­ti­on stellt im Rahmen der so­zi­al­la­gen­be­zo­ge­nen Ge­sund­heits­för­de­rung ein zentrales Kon­zept dar. Durch die Beteiligung der so genannten Ziel­grup­pe(n) an der Pla­nung, Um­set­zung und Be­wer­tung von Angeboten und Maß­nah­men kann mehr Nach­hal­tig­keit von Ge­sund­heits­för­de­rung erreicht wer­den. Wie es ge­lin­gen kann, Kinder, Ju­gend­li­che, Eltern, Fa­mi­lien sowie Fachleute aktiv zu be­tei­li­gen, zei­gen zahlreiche gut aufbereitete Materialien zu diesem The­ma. Eine Aus­wahl haben wir für Sie zusammengestellt...
Weitere Informationen zu Partizipation finden Sie außerdem in der aktuellen Ausgabe des Print-Newsletters.

Schlagwörter:Partizipation, Qualität, Soziallage

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DAK-Gesundheit neues Mitglied im bundesweiten Kooperationsverbund "Gesundheitliche Chancengleichheit"

01.03.2013 - Marion Amler, Gesundheit Berlin-Brandenburg, Öffentlichkeitsarbeit

Am 1. März 2013 tritt die DAK-Ge­sund­heit als 58. Mit­glied dem bun­des­wei­ten Ko­o­pe­ra­ti­ons­ver­bund „Ge­sund­heit­liche Chan­cen­gleich­heit“ bei. Weitere Partnerorganisationen sind ne­ben großen gesetzlichen Kran­ken­kas­sen auch kommunale Spitzenverbände, die Wohlfahrtsverbände, al­le Landesvereinigungen für Ge­sund­heit, die Nationale Armutskonferenz, die Bundesagentur für Ar­beit so­wie der Deut­sche Olympische Sportbund. Gemeinsam verfolgen sie das Ziel, ins­be­son­de­re Menschen in so­zi­al belastenden Lebensumständen zu befähigen, ein Leben in Wohl­be­fin­den zu füh­ren.

Schlagwörter:Krankenkassen, Öffentlichkeitsarbeit

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Armut macht krank, Krankheit macht arm?!

Gemeinsame Fachtagung des Regionalen Knotens Bayern und des Bayerischen Landes-Caritasverbandes

25.02.2013 - Iris Grimm, Zentrum für Prävention und Gesundheitsförderung (ZPG) im Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL)

Der Regionale Knoten Bayern arbeitet im Rahmen seines Schwerpunktes „Gesundheitliche Chancengleichheit für alle Kinder“ seit mehreren Jahren mit den Wohlfahrtsverbänden zusammen. Gemeinsam mit dem Bayerischen Landes-Caritasverband hat er das Caritas-Jahresmotto 2012 zum Thema einer Fachtagung gemacht.

Schlagwörter:Armut, Dokumentation, Fachtagung, Regionaler Knoten, Teilhabe, Veranstaltungsbericht

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Gemeinsam für ein gesundes Aufwachsen

Ein Jahr kommunaler Partnerprozess „Gesund aufwachsen für alle!“

03.01.2013 - Frank Lehmann, Deutsche Gesellschaft für Sozialmedizin und Prävention (DGSMP)

Seit dem Start­schuss für den kommunalen Partnerprozess „Gesund auf­wach­sen für al­le!“ im November 2011 ist ein Jahr intensiver Auf­bau­ar­beit, des Aus­tausches und Er­fah­rungs­ge­winns ver­gan­gen.
Eine druckfrische Broschüre dokumentiert den Zwischenstand und Ausschnitte aus der Arbeit im Rahmen des Partnerprozesses.

Schlagwörter:Broschüre, Familie, Good Practice, Handlungsempfehlungen, Netzwerk, Partnerprozess

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Prävention im Lebenslauf

Factsheet zu den Eigenschaften integrierter kommunaler Strategien zur Verbesserung gesundheitlicher Chancengleichheit für Kinder und Jugendliche

27.12.2012 - Holger Kilian, MPH, Gesundheit Berlin-Brandenburg

Factsheet zu den Merkmalen integrierter kommunaler Gesundheitsstrategien

Schlagwörter:Handlungsempfehlungen, Kommunen, Netzwerk, Partnerprozess, Präventionsketten, Soziallage

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