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Logo vom Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit und Site-Slogan: Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit (Link zur Startseite)

Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit

Gesundheitliche Chancengleichheit in Deutschland verbessern und die Gesundheitsförderung bei sozial benachteiligten Gruppen unterstützen - das sind die Leitziele des bundesweiten Kooperationsverbundes. Dem von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) initiierten Verbund gehören 75 Organisationen an. Der Verbund fördert vorrangig die Qualitätsentwicklung in der soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung und die ressortübergreifende Zusammenarbeit. Die zentrale Aktivität der Koordinierungsstellen in den Bundesländern ist die Begleitung kommunaler Prozesse, insbesondere über den Partnerprozess "Gesundheit für alle".

Wer durch Ar­mut oder an­de­re schwierige Lebens­um­stän­de benachteiligt ist, hat in Deutsch­land ein dop­pelt so hohes Erkrankungs­risiko und ei­ne um bis zu zehn Jahre geringere Lebens­erwartung als Men­schen aus bes­ser gestellten Bevölkerungs­schichten. Ins­be­son­de­re so­zi­al benach­teiligte Kinder und Jugend­liche sind stärkeren gesund­heitlichen Be­lastungen aus­ge­setzt, wie der Kinder- und Jugend­gesundheits­survey (KiGGS) be­legt. Die schicht­abhängigen Unter­schiede be­tref­fen nach­weislich den Gesundheits­zustand, das Ge­sund­heits­ver­hal­ten und die In­an­spruch­nah­me von Vorsorge­untersuchungen.

Hintergründe, Daten und Materialien

Der Kooperationsverbund und seine Aktivitäten. Ein Selbstdarstellungsvideo von 2012, 11:30 Minuten lang

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Artikel

Gemeinsam in Bund, Ländern und Kommunen für Gesundheit

10. Kooperationstreffen "Gesundheitliche Chancengleichheit" am 29. November 2012 im Landeshaus Westfalen-Lippe in Münster

11.12.2012 - Stefan Bräunling, Gesundheit Berlin-Brandenburg

Im Mit­tel­punkt des 10. Jahrestreffens des Ko­o­pe­ra­ti­ons­ver­bun­des stand der kommunale Partnerprozess „Gesund auf­wach­sen für al­le!“, der vor einem Jahr of­fi­zi­ell gestartet und seit­dem mit viel fachlicher und politischer Un­ter­stüt­zung aufgebaut wer­den konnte. Mit dem diesjährigen Kooperationstreffen wurde ein deutliches Zei­chen für die Wei­ter­ent­wick­lung die­ses Prozesses ge­setzt.

Schlagwörter:Dokumentation, Frühe Hilfen, Gesunde Städte-Netzwerk, Kommunen, Netzwerk, Partnerprozess, Prävention

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Rahmenbedingungen für ein gesundes Aufwachsen

Zwischenstand im Rahmen des Partnerprozesses "Gesund aufwachsen für alle!"

06.12.2012 - Klaus Hurrelmann, Hertie School of Governance, Berlin

Der Partnerprozess „Gesund auf­wach­sen für al­le!“ bietet ins­be­son­de­re Kom­mu­nen einen Rahmen, sich über Stra­te­gien auszutauschen, wie so­wohl Veränderungen in den Rah­men­be­din­gung­en herbeigeführt als auch An­ge­bo­te der Ge­sund­heits­för­de­rung nachhaltiger umgesetzt wer­den kön­nen.

Schlagwörter:Armut, Familie, Kommunen, Netzwerk, Partnerprozess

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Partnerschaften für gesunde Kinder

Bundesweiter Kooperationsverbund unterstützt Kommunen für ein gesundes Aufwachsen

29.11.2012 - Stefan Bräunling, Gesundheit Berlin-Brandenburg

Kin­der­ta­ges­stät­ten, Stadtteilinitiativen, Jugend- und Ge­sund­heits­amt, Schulen und viele weitere Part­ner ar­bei­ten Hand in Hand, um jun­gen Fa­mi­lien, Kin­dern und Ju­gend­li­chen optimale Voraussetzungen für ein gesundes Auf­wach­sen zu bie­ten. Dies ist die gemeinsame Vision des kommunalen Part­ner­pro­zes­ses „Gesund auf­wach­sen für al­le!“.

Schlagwörter:BZgA, Eltern, Familie, Handlungsempfehlungen, Kommunen, Partnerprozess, Video

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Partizipativ Qualität steigern!

Partizipative Qualitätsentwicklung in der Praxis

30.10.2012 - Petra Hofrichter, Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Hamburg

Partizipative Qualitätsentwicklung meint die ständige Verbesserung von Maß­nah­men der Ge­sund­heits­för­de­rung und Prä­ven­ti­on durch ei­ne gleichberechtigte Zu­sam­men­ar­beit zwi­schen Pro­jekt, Ziel­grup­pe, Geld­ge­ber und anderen Akteuren. Ein Kenn­zei­chen die­ser Zu­sam­men­ar­beit ist ei­ne mög­lichst starke Teil­nah­me und Teil­ha­be (Par­ti­zi­pa­ti­on) aller Be­tei­lig­ten an den vier Pha­sen der Ent­wick­lung von Maß­nah­men: Bedarfsbestimmung, Interventionsplanung, Um­set­zung und Eva­lu­a­ti­on/Aus­wer­tung.

Schlagwörter:Pakt für Prävention, Partizipation, Praxis, Qualitätsentwicklung, Workshop

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Regionalkonferenz "Gesund und aktiv älter werden - Miteinander statt Nebeneinander, von Anfang an!"

10. September 2012 in Weimar

25.09.2012 - Melanie Schieck, Landesvereinigung für Gesundheitsförderung Thüringen e.V. (AGETHUR)

In Thü­rin­gen wird im Europäischen Jahr für aktives Al­tern und So­li­da­ri­tät zwi­schen den Generationen 2012 auch dem The­ma Al­ter und gesundes Al­tern viel Auf­merk­sam­keit gewidmet. Die Kon­fe­renz „Gesund und aktiv älter wer­den - Miteinander statt Nebeneinander, von An­fang an!“ fo­kus­sier­te sich auf ak­tu­el­le Fra­gen zum Er­halt und zur För­de­rung einer aktiven und ei­gen­stän­di­gen Le­bens­ge­stal­tung bis in hohe Al­ter.

Schlagwörter:Fachtagung, Kommunen, Netzwerk, Prävention, Ältere

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Auf dem Weg zu kommunalen Präventionsketten

Workshop "Gesund Aufwachsen für alle!"

19.09.2012 - Uta Maercker, Landesvereinigung für Gesundheitsförderung Thüringen AGETHUR

Mehr als 40 Teil­neh­me­rin­nen und Teil­neh­mer ka­men am 06. Sep­tem­ber in Er­furt zu­sam­men, um zum Part­ner­pro­zess „Ge­sund auf­wach­sen für Alle!“ zu dis­ku­tie­ren. Ziel des Work­shops war es, den Aus­tausch zwi­schen Ak­teu­ren aus Kom­mu­nen und frei­en Trä­gern zum The­ma auf Lan­des­ebe­ne zu er­mög­li­chen und an­zu­re­gen.

Schlagwörter:Netzwerk, Partnerprozess, Präventionsketten, Workshop

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Der zehnte GKV-Präventionsbericht 2011

Interview mit den Referenten des GKV-Spitzenverbands

11.09.2012 - Volker Wanek, ehem. GKV-Spitzenverband, Karin Schreiner-Kürten, GKV-Spitzenverband, Holger Kilian, MPH, Gesundheit Berlin-Brandenburg

Im März 2012 legten die Krankenkassen der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) ihren „Präventionsbericht 2011“ vor. Dieser Präventionsbericht stellt die GKV-ge­för­der­ten Maßnahmen der Prävention und Ge­sund­heits­för­de­rung in drei großen Abschnitten zum Setting-Ansatz, dem individuellen Ansatz und der betrieblichen Ge­sund­heits­för­de­rung vor.

Schlagwörter:Armut, Bericht, Betriebliche Gesundheitsförderung, Empowerment, GKV, Interview, Kinderschutz, Kita, Netzwerk, Partnerprozess, Prävention, Schule, Setting

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Die soziale Spaltung in deutschen Großstädten nimmt zu

Vergleichsstudie zu 19 deutschen Großstädten

02.07.2012 - Antje Seidel-Schulze, Deutsches Institut für Urbanistik (Difu), Jan Dohnke, Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)

Zwar ist die Ar­beits­lo­sig­keit in deutschen Städten ins­ge­samt rück­läu­fig, die sozialräumliche Spaltung zwi­schen Arm und Reich (Se­gre­ga­ti­on) nimmt je­doch zu. Insbesondere die Kinderarmut kon­zen­triert sich zunehmend in bestimmten Stadtteilen.

Schlagwörter:Armut, Soziale Stadt, Sozialraum, Stadtentwicklung, Studie

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Gesundheitsförderung für alle?

Antwort der Bundesregierung auf die "Kleine Anfrage" der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

28.06.2012 - Antje Richter-Kornweitz, ehem. Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e.V.

Wie steht es um die ge­sund­heit­liche Si­tu­a­ti­on von Ar­beits­lo­sen? Inwieweit wer­den sie von Angeboten zur Ge­sund­heits­för­de­rung erreicht? Welche Maß­nah­men gibt es, um die Si­tu­a­ti­on zu verbessern? Dies sind ei­ni­ge der Fra­gen, de­nen sich die Bun­des­re­gie­rung auf ei­ne „Klei­ne An­fra­ge“ der Ab­ge­ord­ne­ten von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN hin stellte.

Schlagwörter:Erwerbslosigkeit, Kommentar, Prävention

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Gesund aufwachsen für alle!

Start der gemeinsamen Initiative für Gesundheitsförderungs- und Präventionsketten in Hamburg

21.06.2012 - Petra Hofrichter, Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Hamburg

Um ein Aufwachsen in Wohlergehen zu un­ter­stüt­zen, braucht es ein vielfältiges, kontinuierliches und auf­ei­nan­der abgestimmtes Angebotsspektrum der För­de­rung und Be­glei­tung über al­le Entwicklungsphasen hinweg. Ge­sund­heits­för­de­rung von Kin­dern und Ju­gend­li­chen bedeutet al­so: Un­ter­stüt­zung er­fah­ren noch vor der Ge­burt bis hin zum Ein­stieg in das Be­rufs­le­ben.

Schlagwörter:Armut, Fachtagung, Handlungsempfehlungen, Pakt für Prävention, Partnerprozess, Präventionsketten, Workshop

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