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Logo vom Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit und Site-Slogan: Aktiv für Gesundheit und Chancengleichheit (Link zur Startseite)

Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit

Gesundheitliche Chancengleichheit in Deutschland verbessern und die Gesundheitsförderung bei sozial benachteiligten Gruppen unterstützen - das sind die Leitziele des bundesweiten Kooperationsverbundes. Dem von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) initiierten Verbund gehören 75 Organisationen an. Der Verbund fördert vorrangig die Qualitätsentwicklung in der soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung und die ressortübergreifende Zusammenarbeit. Die zentrale Aktivität der Koordinierungsstellen in den Bundesländern ist die Begleitung kommunaler Prozesse, insbesondere über den Partnerprozess "Gesundheit für alle".

Wer durch Ar­mut oder an­de­re schwierige Lebens­um­stän­de benachteiligt ist, hat in Deutsch­land ein dop­pelt so hohes Erkrankungs­risiko und ei­ne um bis zu zehn Jahre geringere Lebens­erwartung als Men­schen aus bes­ser gestellten Bevölkerungs­schichten. Ins­be­son­de­re so­zi­al benach­teiligte Kinder und Jugend­liche sind stärkeren gesund­heitlichen Be­lastungen aus­ge­setzt, wie der Kinder- und Jugend­gesundheits­survey (KiGGS) be­legt. Die schicht­abhängigen Unter­schiede be­tref­fen nach­weislich den Gesundheits­zustand, das Ge­sund­heits­ver­hal­ten und die In­an­spruch­nah­me von Vorsorge­untersuchungen.

Hintergründe, Daten und Materialien

Der Kooperationsverbund und seine Aktivitäten. Ein Selbstdarstellungsvideo von 2012, 11:30 Minuten lang

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Artikel

Dokumentation: 13. Kooperationstreffen "Chancen nutzen - Das Präventionsgesetz umsetzen"

07.03.2016

Das Mitgliedertreffen  des Kooperationsverbundes im vergangenen Jahr stand ganz unter dem Stern des neuen Gesetzes zur Stärkung der Gesundheitsförderung und der Prävention (Präventionsgesetz). Gemeinsam tauschten sich die Kooperationspartner zu Chancen und Herausforderungen in der Umsetzung des Präventionsgesetzes aus. Die Dokumentation zur Veranstaltung finden Sie hier.

Schlagwörter:Dokumentation, Präventionsgesetz

Vorstellung des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit im Bundesgesundheitsblatt

29.02.2016 - Holger Kilian, MPH, Gesundheit Berlin-Brandenburg

Das aktuelle Bundesgesundheitsblatt mit dem Schwerpunkt „Soziale Ungleichheit und Gesundheit“ ist erschienen. Der darin enthaltene Artikel „Gesundheitsförderung in den Lebenswelten gemeinsam stärken“ beschreibt, welche Anstrengungen im Rahmen des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit unternommen werden, um gesundheitliche Chancen bundesweit zu verbessern. Strukturen und Arbeitsschwerpunkte sowie die Rolle der Koordinierungsstellen in den Bundesländern werden vorgestellt, ebenfalls die Good Practice-Kriterien und der kommunale Partnerprozess „Gesundheit für alle“.
Den Artikel „Gesundheitsförderung in den Lebenswelten gemeinsam stärken“ können Sie auf der Homepage der BZgA als PDF-Datei herunterladen.

Schlagwörter:Partnerprozess, Qualität

Qualität

Themenblatt des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit

01.12.2015 - Geschäftsstelle Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit

Der Good Practice-Ansatz mit den zwölf Kriterien, die im Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit konsentiert wurden, stellt den anerkannten Rahmen für eine Gesundheitsförderung in guter Qualität dar. Mithilfe der mittlerweile 120 Good Practice-Beispiele, der Arbeitshilfen „Aktiv werden für Gesundheit“ und den Werkstätten „Gesunde Kommune“ werden die Praktikerinnen und Praktiker vor Ort darin unterstützt, sich die Kriterien für ihre eigene Arbeit zunutze zu machen.

Schlagwörter:Good Practice, Lebenswelten, Qualität, Qualitätssicherung

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Kommunaler Partnerprozess "Gesundheit für alle"

26.11.2015 - Geschäftsstelle Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit

2011 unter dem Namen  „Gesund aufwachsen für alle!“  ins Leben gerufen, konzentrierte sich der Partnerprozess bis Herbst 2015 vor allem auf die Gesundheitsförderung im Bereich Kinder und Jugendliche. Am 24.11.2015 wurde die Erweiterung des kommunalen Partnerprozesses auf alle Lebensphasen und seine Umbenennung in „Gesundheit für alle“ offiziell beschlossen. Mehr zum Partnerprozess er­fah­ren Sie hier.

Schlagwörter:Partnerprozess

Faktenblätter "Bewegung und Gesundheit" des Landeszentrums Gesundheit Nordrhein-Westfalen veröffentlicht!

13.07.2015 - Wiebke Sannemann, Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen

Körperliche Ak­ti­vi­tät erhält die Ge­sund­heit und unterstützt da­bei, Krank­heit­en zu heilen und Symptome zu mil­dern. Sie hilft, den Genesungsverlauf zu be­schleu­ni­gen und den Rückfall in ei­ne überwundene Er­kran­kung zu verhindern. Deswegen emp­feh­len Ge­sund­heitsorganisationen der Be­völ­ke­rung ein Min­dest­maß an alltäglicher körperlicher Ak­ti­vi­tät ge­gen „nicht übertragbare Er­kran­kung­en“...

Schlagwörter:Bewegungsförderung, Partizipation, Prävention

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Gesundheitsbezogene Beratung durch Soziale Arbeit für benachteiligte ältere Menschen

Vernetzung über die Sektorengrenzen hinweg muss das Ziel sein

06.07.2015 - Holger Adolph, Arbeitsgemeinschaft der deutschen Familienorganisationen e.V., Heike Ulrich, Deutsche Vereinigung für Soziale Arbeit im Gesundheitswesen (DVSG)

Gesundheits- und pflegebezogene psychosoziale Be­ra­tung gehört zu den häufig genutzten Angeboten für ältere Menschen mit gesundheitlichen Ein­schrän­kung­en und deren An­ge­hö­ri­ge. Allerdings weist die Nut­zung vieler Be­ra­tungsangebote ei­ne soziale Se­lek­ti­vi­tät auf.

Schlagwörter:Soziallage, Vernetzung, Ältere

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Interview zum Bundeswettbewerb "Gesund älter werden in der Kommune - bewegt und mobil"

03.07.2015 - Bettina Reimann, Difu - Deutsches Institut für Urbanistik, Christa Böhme, Difu - Deutsches Institut für Urbanistik

Ge­sund­heits­för­de­rung und Stadtentwicklung bzw. Raum­ge­stal­tung sind eng mit­ei­nan­der verknüpft, des­halb ar­bei­ten das Deut­sche In­sti­tut für Ur­ba­nis­tik und die Bun­des­zen­tra­le für ge­sund­heit­liche Auf­klä­rung (BZgA) in diesem Be­reich Hand in Hand. So wird auch der von der BZgA mit Un­ter­stüt­zung des Verbandes der Pri­va­ten Kran­ken­ver­si­che­rung und der Kommunalen Spitzenverbände ausgelobte Wett­be­werb „Gesund älter wer­den in der Kom­mu­ne -bewegt und mo­bil“ vom Deut­schen In­sti­tut für Ur­ba­nis­tik (Difu) betreut. Der Wettbewerb ist Teil des BZgA Programmes „Älter werden in Balance“. Im Interview erklären Dr. Bettina Reimann und Christa Böhme, Difu, Grundideen und Nutzen des Wettbewerbs sowie die Teilnahmebedingungen.

Schlagwörter:Bewegungsförderung, Wettbewerb, Ältere

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Gesundheitsförderung bei Älteren

Themenblatt des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit

29.06.2015 - Geschäftsstelle Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit

Gra­tu­la­ti­on nach Hamburg-Eimsbüttel! Am 9. Fe­bru­ar erhielt das Präventionsprogramm „Lenzgesund“ den Qualitätspreis der Aka­de­mie für öffentliches Ge­sund­heits­we­sen 2014.

Schlagwörter:Kommunen, Sozialraum, Stadtentwicklung, Ältere

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Ausgezeichnet: "Lenzgesund"

26.06.2015 - Ellen Steinbach, Akademie für öffentliches Gesundheitswesen

Gra­tu­la­ti­on nach Hamburg-Eimsbüttel! Am 9. Fe­bru­ar erhielt das Präventionsprogramm „Lenzgesund“ den Qualitätspreis der Aka­de­mie für öffentliches Ge­sund­heits­we­sen 2014.

Schlagwörter:Kommunen, Prävention, psychische Gesundheit, Soziale Stadt

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Lebensort Vielfalt

Ein schwules Mehrgenerationenhaus

02.06.2015 - Dieter Schmidt, Schwulenberatung Berlin gGmbH, Marco Pulver, Schwulenberatung Berlin gGmbH

Die bedarfsgerechte Aus­stat­tung von Woh­nung­en, das soziale Um­feld, An­ge­bo­te zur Teil­ha­be und der Einbezug besonderer Bedürfnisse der Be­woh­ner sind ei­ne wesentliche Voraussetzung für Wohl­be­fin­den und Ge­sund­heit. Das 2012 eröffnete, europaweit erste schwule Mehrgenerationenhaus setzt hier an...

Schlagwörter:Demenz, Lebenswelten, Gesundheit Berlin-Brandenburg e.V., Pflege, psychische Gesundheit, Landesvereinigung für Gesundheitsförderung in Schleswig-Holstein e.V., Sozialraum, Ältere

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