Chronologie in Stichworten
Meilensteine in der Entwicklung des bundesweiten Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit
- 10/2023 21. Jahrestreffen des Kooperationsverbundes. Anlässlich seines 20-jährigen Bestehens schreibt die BZgA in ihrer Pressemitteilung: "Der Verbund unterstützt dabei, gesundheitsfördernde Aktivitäten in verschiedenen Gesellschafts- und Politikbereichen auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene umzusetzen und ist somit gelebtes “Health in all Policies”. Mit Produkten wie den Good Practice-Kriterien und der Praxisdatenbank – der bundesweit größten Zusammenstellung von Angeboten der Gesundheitsförderung, die sich insbesondere an Menschen in schwieriger sozialer Lage richten – hat der Verbund den Grundstein für nachhaltige soziallagenbezogene Gesundheitsförderung geschaffen."
Der Verbund umfasst nun 75 Partnerorganisationen.- alle Partner hier
- 10/2021 Herausgabe der komplett überarbeiteten Good Practice-Kriterienbroschüre
- mehr zu den Good Practice-Steckbriefen hier
- 3/2021 Der Steuerungskreis beschließt eine Neufassung der Kooperationserklärung
- zur neuen Kooperationserklärung
- 2018 Ende 2018 umfasst der Verbund 68 Partner.
- 2/2018 Der Steuerungskreis beschließt eine Neuformulierung der Ziele des Kooperationsverbundes.
- 3/2017 Der Beratende Arbeitskreis richtet eine dritte Arbeitsgruppe ein. Neben "Qualitätsentwicklung und Good Practice" und "Kommunale Strategien" wird nun auch "Gesundheitsförderung mit Geflüchteten" - bis 2021 - von einer kleinen Expert*innen-Gruppe bearbeitet.
- 10/2016 Auftrag des GKV-Spitzenverbandes an die BZgA, im Rahmen der Umsetzung des § 20a Abs. 3 und 4 SGB V die Arbeit der Koordinierungsstellen Gesundheitliche Chancengleichheit (KGC) qualitativ und quantitativ mit GKV-Mitteln weiterzuentwickeln und auszubauen. Die KGC können damit in allen Bundesländern personell erweitert werden und die im jeweiligen Land vorrangigen Aufgaben zur Koordination und Vernetzung im Themenfeld soziale Benachteiligung und vulnerable Zielgruppen zuverlässig übernehmen.
- mehr zu den KGC hier
- 11/2015 Herausgabe der Good Practice-Kriterien als "Steckbriefe" mit Stufenleitern und Erläuterungen zur Umsetzung
- mehr zu den Good Practice-Steckbriefen hier
- 11/2015 Erweiterung des kommunalen Partnerprozesses auf die gesamte Lebensspanne und Umbenennung in "Gesundheit für alle"
- mehr zum Partnerprozess hier
- 12/2014 Aktualisierte Neuauflage des Ordners „Aktiv werden für Gesundheit - Arbeitshilfen für kommunale Prävention und Gesundheitsförderung“
- mehr zur "Toolbox" hier
- 6/2014 Beschluss der 87. Gesundheitsministerkonferenz zur Unterstützung des kommunalen Partnerprozesses
- mehr dazu hier
- 11/2013 11. Jahrestreffen des Kooperationsverbundes. Anlässlich seines 10-jährigen Bestehens nennt die BZgA den Verbund in ihrer Presseerklärung ein „Wegweisendes Zukunftsmodell“. Die Direktorin der BZgA Prof. Dr. Pott schreibt: „Indem kontinuierlich neue Partner aus verschiedenen Handlungsfeldern eingebunden wurden, konnten sich neue Arbeitsstrukturen und Projekte entwickeln. Das ist ein wichtiger Prozess, um die Förderung gesundheitlicher Chancengleichheit zunehmend flächendeckend zu gewährleisten.“
- 5/2013 „Empfehlung der kommunalen Spitzenverbände und der gesetzlichen Krankenversicherung zur Zusammenarbeit im Bereich Primärprävention und Gesundheitsförderung in der Kommune“
- mehr dazu hier
- 11/2012 Umbenennung des Kooperationsverbunds von „Gesundheitsförderung bei sozial Benachteiligten“ in „Gesundheitliche Chancengleichheit“ und der „Regionalen Knoten“ in „Koordinierungsstellen Gesundheitliche Chancengleichheit“
- 3 bzw. 4/2012 Eckpunkte des Kooperationsverbundes „Gemeinsam handeln: Gesundheitsförderung bei Arbeitslosen“ und „Empfehlung zur Zusammenarbeit der Bundesagentur für Arbeit (BA) und der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) zum Thema Arbeitslosigkeit und Gesundheit“
- mehr zu den Eckpunkten und den Empfehlungen
- 11/2011 Konsentierung der Handlungsempfehlungen „Gesundheitschancen von sozial benachteiligten Kindern und Jugendlichen nachhaltig verbessern!“ und Start des kommunalen Partnerprozesses "Gesund aufwachsen für alle!" mit zunächst 16 Partnerkommunen und den zentralen Unterstützern BZgA, Deutscher Städtetag, Deutscher Städte- und Gemeindebund, Deutscher Landkreistag und Gesunde Städte-Netzwerk
- mehr zu den Handlungsempfehlungen und dem Start des Partnerprozesses
- 8/2010 Der überarbeitete Leitfaden Prävention der gesetzlichen Krankenversicherung ermöglicht eine dauerhafte Förderung der Regionalen Knoten
- 2/2009 Erste Auflage des Ordners „Aktiv werden für Gesundheit - Arbeitshilfen für Prävention und Gesundheitsförderung im Quartier“
- 7/2007 Die 80. Gesundheitsministerkonferenz beschließt die Stärkung des Kooperationsverbundes und der Regionalen Knoten
- 2007 bis 2009 Elf weitere Partnerorganisationen treten bei. Damit stützt sich der Verbund Ende 2009 auf insgesamt 53 Partner
- 1/2007 Regionale Knoten sind in allen 16 Bundesländern bei den Landesvereinigungen für Gesundheit oder vergleichbaren Institutionen eingerichtet
- 11/2006 Auf dem vierten Jahrestreffen schließen sich fünf weitere Partner dem Kooperationsverbund an, insgesamt sind es jetzt 42 Partnerorganisationen. Die gemeinsame Erklärung „Gesundheitliche Chancengleichheit stärken - Gute Praxis in die Fläche bringen!“ wird in diesem Rahmen verabschiedet
- 10/2005 19 neue Partner treten bei. Die Kooperationserklärung aller Partner wird verabschiedet
- 1/2004 Regionale Knoten werden als Kontaktstellen für soziallagenbezogene Gesundheitsförderung auf Landesebene aufgebaut, zunächst unterstützt von der BZgA, später auch vom BKK Bundesverband und VdAK/AEV
- 11/2003 Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), die Bundesvereinigung und Landesvereinigungen für Gesundheit sowie weitere Einrichtungen auf Landesebene beschließen die Kooperationserklärung „Nationale Kooperation für Gesundheitsförderung bei sozial Benachteiligten“