Artikel der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
BVPG-Interview mit Mechthild Paul
11.12.2024
- Ulrike Meyer-Funke, Bundesvereinigung Prävention und Gesundheitsförderung e.V.
Von früher Förderung profitieren in erster Linie die Kinder, sie kommt aber auch der gesamten Gesellschaft zugute und ist auch wirtschaftlich lohnenswert, betont Mechthild Paul, Abteilungsleiterin Sexualaufklärung, Verhütung und Familienplanung, Nationales Zentrum Frühe Hilfen in der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) im BVPG-Interview.
Schlagwörter:Prävention, Frühe Hilfen
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Frühe Hilfen in Deutschland kommen an
Zweiter Wissenschaftlicher Bericht zur Bundesstiftung Frühe Hilfen
04.11.2024
In dem Monitoring-Bericht des Nationalen Zentrums Frühe Hilfen (NZFH) werden wesentliche Daten und Erkenntnisse zu den aktuellen Entwicklungen in den Frühen Hilfen präsentiert. Neben der flächendeckenden Erreichbarkeit und der positiven Bewertung ist es eine weitere Stärke der aufsuchenden Angebote der Frühen Hilfen, dass es ihnen gelingt, auch Familien mit hohen Zugangsbarrieren und geringeren Teilhabechancen, wie Familien in Armutslagen, zu erreichen.
Link zum Bericht: www.fruehehilfen.de/service/publikationen/einzelansicht-publikationen/titel/wissenschaftlicher-bericht-2023
Schlagwörter:Frühe Hilfen, Armut
Evaluation der Präventionskette München-Freiham
25.10.2024
Nach sechs Jahren des Aufbaus der Präventionskette Freiham gewährt der Bericht „gut und gesund aufwachsen – dank der Präventionskette Freiham“ einen Rückblick auf die Jahre 2017-2023 und beschreibt bisherige Meilensteine, Ergebnisse und Erfolge. Der Aufbauprozess der Präventionskette Freiham wurde durch die Techniker Krankenkasse gefördert. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) förderte die Evaluation durch die Ludwigs-Maximilian-Universität München. Ziel der wissenschaftlichen Begleitforschung (Prozess- und Ergebnisevaluation) war es, Erkenntnisse zu gewinnen, wie die Präventionskette nachhaltig und passgenau im Quartier etabliert werden kann. Die Erfahrungen und Ergebnisse können anderen Kommunen bei der Etablierung eigener Präventionsketten helfen.
Schlagwörter:Präventionsketten, Evaluation
Bundeskabinett beschließt Gesetzentwurf zur Stärkung der Öffentlichen Gesundheit
26.07.2024
- Luca Torzilli, bis Ende 2024: Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband - Gesamtverband e. V.
Das Bundeskabinett hat am 17. Juli den Gesetzentwurf zur Stärkung der Öffentlichen Gesundheit beschlossen. Kernstück des Gesetzesvorhabens soll ein bis Januar 2025 zu errichtendes „Bundesinstitut für Prävention und Aufklärung in der Medizin“ – kurz BIPAM – sein, das als selbständige Bundesoberbehörde die Rechtsnachfolge der BZgA antreten und Teile des RKI übernehmen soll. Der Artikel skizziert die bisherige Historie des Gesetzgebungsprozesses und legt die Perspektive der Freien Wohlfahrtspflege auf den Reformprozess dar.
Schlagwörter:Bundeseinrichtung
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Kinderarmut? Die Perspektive von Kindern und Jugendlichen
17.06.2024
Zur geplanten Einführung einer Kindergrundsicherung legte das BMFSFJ Wert darauf, die Lebensumstände und Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen in den politischen Prozess einzubeziehen. Daher finanzierte das Ministerium die "Befragung von Kindern und Jugendlichen im Rahmen der Einführung einer Kindergrundsicherung in Deutschland" des Deutschen Jugendinstituts (DJI). Von Februar bis Dezember 2023 wurden in einer qualitativen Studie die subjektiven Einschätzungen von Armut betroffener Kinder und Jugendlicher erhoben und ausgewertet. Die Studie untersucht ihre Armuts-, Ausgrenzungs- und Teilhabeerfahrungen sowie den Umgang mit staatlichen Unterstützungsleistungen.
zur Publikation
Schlagwörter:Armut, Kinder, Jugendliche
Neue europäische Initiative "Joint Action Prevent NCD"
21.02.2024
Vergangene Woche startete die „Joint Action“ zur Vorbeugung von Krebs und weiteren nichtübertragbaren Krankheiten. Die Europäische Union hat erstmalig im Gesundheitsprogramm hierfür ein Fördervolumen in Höhe von über 75 Millionen Euro bewilligt. 25 Länder – fast alle Mitgliedsstaaten der Europäischen Union sowie Norwegen und die Ukraine – arbeiten ab sofort für vier Jahre gemeinsam in der Initiative zur Gesundheitsförderung und Prävention. In Deutschland sind die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), das Robert Koch-Institut (RKI), das Max Rubner-Institut (MRI), die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) und das Leibniz-Institut für Präventionsforschung und Epidemiologie – BIPS beteiligt.
Lesen Sie hier die Pressemitteilung der BZgA.
Schlagwörter:Europa, Prävention, Gesundheitsförderung
Ein Instrument gegen Kinderarmut und Ernährungsungleichheit
15.01.2024
- Stefanie Zore, Gesundheit Berlin-Brandenburg, Christina Rogler, Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
Unzureichende Ernährung bei Kindern beeinträchtigt Bildung und Gesundheit. Insbesondere Kinder aus einkommensschwachen Familien haben ein höheres Risiko für ernährungsbedingte Krankheiten. Kostenfreie Mahlzeiten in Schulen fördern soziale Gerechtigkeit, verbessern Ernährungsgewohnheiten und entlasten finanziell belastete Familien. Trotz Herausforderungen sollten Bemühungen zur Umsetzung dieser Maßnahme weiter intensiviert werden.
Schlagwörter:Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), Ernährung, Gesundheitliche Chancengleichheit, Gerechtigkeit
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Wie lebenswert ist meine Kommune... angesichts des Klimawandels?
Ergänzungsmodul für den StadtRaumMonitor freigeschaltet
21.11.2023
Das bekannte Beteiligungsinstrument ‚StadtRaumMonitor‘ der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) wurde nun um das Themenfeld Klimaanpassung für Kommunen erweitert. Neben der Standardumfrage mit 15 Fragen zu den Bereichen Mobilität, öffentlicher Raum, Versorgung, Arbeit, Wohnen und soziales Miteinander gibt es als neue Aspekte „Trinkwasser“, „Abkühlung draußen“, „kühle Räume“ und „Schutz vor Extremwetter“; auch in den Kategorien „Naturräume“, „Straßen und Plätze“, „Verkehr“ und „Öffentlicher Nahverkehr“ wird das Thema Klimaanpassung aufgegriffen. Auf Basis der Erhebungen wird erkennbar, welche Stärken der bewertete Ort hat und in welchen Bereichen der Kommune Verbesserungsbedarfe deutlich werden.
Interessierte Kommunen können das Instrument unter www.stadtraummonitor.bzga.de kostenfrei nutzen.
Schlagwörter:Kommunen, Quartier, Klimawandel
Dokumentation der Fokus-Werkstatt INKLUSION am 15.06.2023 in Neumünster
09.11.2023
- Geschäftsstelle Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit
Im Juni 2023 machten sich zum ersten Mal Aktion Mensch e.V., die Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Schleswig-Holstein sowie die Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit gemeinsam auf den Weg, unter dem Motto „Miteinander und voneinander lernen für gute Praxis“ eines interaktiven Fachtages, Ansätze und Haltungen der Bereiche Inklusion und soziallagenbezogener Gesundheitsförderung zusammenzubringen. Rund 30 Teilnehmenden ist es gelungen, Synergien zu identifizieren sowie Herausforderungen und Gelingensbedingungen für inklusive (Projekt-)Arbeit zur Förderung von Gesundheit zu diskutieren. Der lebendige Austausch macht Mut, die beiden Bereiche auch künftig weiter zusammenzubringen.
Die Dokumentation des Fachtages finden Sie hier.
Schlagwörter:Inklusion, Teilhabe, Kommunen, Gesundheitliche Chancengleichheit, Praxis
Gesund & aktiv älter werden in neuem Gewand
Relaunch des Internetportals
10.10.2023
Der Internetauftritt des Programms "Gesund und aktiv älter werden" der BZgA und ihrer Partnerorganisationen erstrahlt - terminlich passend zur 7. Bundeskonferenz am 11. Oktober - in einem komplett neuen Layout. Gesundheitsinformationen und Materialien richten sich an Frauen und Männer ab 65 Jahren und ihre Angehörigen sowie an Multiplikatorinnen und Multiplikatoren im Bereich der Gesundheitsförderung älterer Menschen. Sie finden dort auch die Projektdatenbank und die Arbeitshilfen "Gute Praxis konkret".
Schlagwörter:Ältere
Gesundheit hinein in die integrierte Stadtentwicklung!
02.12.2022
Die Geschäftsstelle des Kooperationsverbundes Gesundheitliche Chancengleichheit und das Referat „Soziale Stadtentwicklung, ESF“ des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen haben gemeinsam die Arena „Resiliente Stadtentwicklung: Gesundheit im Städtebau“ auf dem 15. Bundeskongress Nationale Stadtentwicklungspolitik am 15. September 2022 gestaltet. Expert*innen aus Bund, Ländern und Kommunen, aus Wissenschaft und Praxis identifizierten einige "Hebel", an denen eine noch intensivere Zusammenarbeit hilfreich sein könnte.
Die Dokumentation dieser Arena finden Sie hier.
Schlagwörter:Quartier, Stadtentwicklung, Gesundheitsförderung
Diskussion zur Umsetzung des Paktes für den ÖGD
19.04.2021
- Stefan Bräunling, Gesundheit Berlin-Brandenburg
„ÖGD trifft Public Health. Herausforderungen für die Zeit nach Corona“ war Titel und Thema der diesjährigen Satellitenveranstaltung zum Kongress Armut und Gesundheit, die am 15. März 2021 digital stattfand. Zum Abschluss der Veranstaltung erörterten Expert*innen aus Politik und Praxis in der Podiumsdiskussion, wie die Mittel aus dem Pakt für den ÖGD genutzt werden können, um den ÖGD nicht nur als Pandemiebekämpfer, sondern auch als kommunalen Akteur für die Bekämpfung von gesundheitlicher Ungleichheit nachhaltig aufzustellen.
Schlagwörter:integrierte Strategien, Satellitenveranstaltung, Öffentlicher Gesundheitsdienst
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- Erster WHO-Bericht "Gesundheitliche Chancengleichheit" liegt vor -
31.10.2019
- Frank Lehmann, Deutsche Gesellschaft für Sozialmedizin und Prävention (DGSMP)
Der erste Sachstandsbericht über gesundheitliche Chancengleichheit in der Europäischen Region wurde von dem WHO-Regionalbüro Europa veröffentlicht. Laut dem Bericht hat sich die Situation in Bezug auf gesundheitlichen Ungleichheiten in den letzten 10 Jahren nicht verbessert, sondern eher verschlechtert. Dabei wurden fünf kritische Faktoren identifiziert, die einen hohen Beitrag zur gesundheitlichen Ungleichheit leisten.
Schlagwörter:Bericht, Gesundheit, Gesundheitliche Chancengleichheit, WHO
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Argumentationspapier erschienen
02.06.2014
- Frank Lehmann, Deutsche Gesellschaft für Sozialmedizin und Prävention (DGSMP)
Was hat es mit dem kommunalen Partnerprozess auf sich? Was bietet er? Worauf basiert er? An wen kann man sich bei Interesse wenden? Diese und weitere Fragen beantwortet das neu erschienene ArgumentationspapierGute Gründe für die Teilnahme am kommunalen Partnerprozess "Gesund aufwachsen für alle!".
Schlagwörter:inforo online, Partnerprozess
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16.04.2014
- Christiane Liebald, Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung BZgA, Antje Richter-Kornweitz, ehem. Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e.V.
Das praxisbasierte Fachkräfte-Curriculum „Gesund aufwachsen in der Kita - Zusammenarbeit mit Eltern stärken!“ steht ab sofort als kostenfreier Download auf der Internetseite der BZgA „kindergesundheit-info.de“ zur Verfügung. Bildungseinrichtungen und Träger von Kindertageseinrichtungen können dieses Material für kompetenzorientierte Weiterbildungsmaßnahmen nutzen. Es wurde gemeinsam mit Fachkräfte-Teams in Kitas entwickelt und ist praxiserprobt.
Schlagwörter:BZgA, Erzieher, Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), Leitfaden
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04.12.2013
- Frank Lehmann, Deutsche Gesellschaft für Sozialmedizin und Prävention (DGSMP)
Vor zehn Jahren wurde der Kooperationsverbund „Gesundheitliche Chancengleichheit“ gegründet. Seither arbeiten deutsche Spitzenorganisationen zusammen, um die gesundheitliche Chancengleichheit zu fördern.
Schlagwörter:BZgA, Studie
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8. Globale Konferenz zur Gesundheitsförderung
05.07.2013
- Frank Lehmann, Deutsche Gesellschaft für Sozialmedizin und Prävention (DGSMP)
Vom 10. bis zum 14. Juni 2013 fand die 8. Gesundheitsförderungskonferenz der Weltgesundheitsorganisation WHO in Helsinki, Finnland, statt. Ausgangspunkt der Konferenz waren bereits in Alma Ata (1978) und Ottawa (1986) formulierte Ideen und Erkenntnisse.
Schlagwörter:Gesundheitspolitik, Konferenz, WHO
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Marktplatz kommunaler Strategien: inforo online ist eröffnet!
27.05.2013
- Frank Lehmann, Deutsche Gesellschaft für Sozialmedizin und Prävention (DGSMP), Niels Löchel, MPH / M.A., bis Februar 2019: Gesundheit Berlin-Brandenburg
Das neue Portal inforo online fördert den bundesweiten und ressortübergreifenden Austausch zu kommunalen Strategien für ein gesundes Aufwachsen. Durch moderne Online-Funktionen sollen kommunale Akteure, Netzwerkkoordinatoren und Fachkräfte beim Auf- und Ausbau integrierter Handlungsstrategien in der Kommune unterstützt und der fachliche Austausch begleitet werden. Das Portal wurde von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung und dem Nationalen Zentrum Frühe Hilfen gemeinsam initiiert und aufgebaut.
Schlagwörter:Frühe Hilfen, Kommunen, Partnerprozess, Präventionsketten
Ein Jahr kommunaler Partnerprozess „Gesund aufwachsen für alle!“
03.01.2013
- Frank Lehmann, Deutsche Gesellschaft für Sozialmedizin und Prävention (DGSMP)
Seit dem Startschuss für den kommunalen Partnerprozess „Gesund aufwachsen für alle!“ im November 2011 ist ein Jahr intensiver Aufbauarbeit, des Austausches und Erfahrungsgewinns vergangen.
Eine druckfrische Broschüre dokumentiert den Zwischenstand und Ausschnitte aus der Arbeit im Rahmen des Partnerprozesses.
Schlagwörter:Broschüre, Familie, Good Practice, Handlungsempfehlungen, Netzwerk, Partnerprozess
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Eckpunkte zum Vorgehen im kommunalen Rahmen sowie Empfehlung zur Zusammenarbeit der Bundesagentur für Arbeit und der Gesetzlichen Krankenversicherung
19.04.2012
- Andreas Staible, Bundesagentur für Arbeit, Frank Lehmann, Deutsche Gesellschaft für Sozialmedizin und Prävention (DGSMP)
Arbeitslosigkeit stellt ein Gesundheitsrisiko dar und gesundheitliche Einschränkungen erschweren den (Wieder-)Einstieg in den Arbeitsmarkt. Arbeitslose Menschen haben ein etwa doppelt so hohes Risiko zu erkranken wie Erwerbstätige. Um diesen Teufelskreis zu durchbrechen, wird allen verantwortlichen Akteuren empfohlen, sich an einen Tisch zu setzen und ihre Maßnahmen aufeinander abzustimmen.
Schlagwörter:BZgA, Erwerbslosigkeit, Flyer, Kommunen
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