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Materialien

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Familie im Fokus - Die Lebens- und Versorgungssituation von Familien mit chronisch kranken und behinderten Kindern in Deutschland. Ergebnisse der Kindernetzwerk-Studie

2014 - Abteilung Prävention des AOK-Bundesverbandes

Die Bro­schü­re stellt die Ergebnisse zur Stu­die „Lebens- und Versorgungssituation von Fa­mi­lien mit chro­nisch kran­ken und behinderten Kin­dern in Deutsch­land“ dar. Sie wurde vom In­sti­tut für Medizinische So­zi­o­lo­gie am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf in Zu­sam­men­ar­beit mit Kin­dernetzwerk e.V. un­ter finanzieller För­de­rung des AOK Bundesverbandes durchgeführt. Der überwiegende Teil an Kin­dern mit Be­hin­de­rung und/oder chro­nischen Er­kran­kung­en wird in Deutsch­land im familiären Um­feld betreut und versorgt, dem­ent­spre­chend nimmt die Fa­mi­lie ei­ne wichtige Rol­le ein. Die Ergebnisse der Stu­die zu den Bedarfen und Situationen der Fa­mi­lien sollen ei­nen Bei­trag zur Stär­kung der Fa­mi­lienangehörigen leis­ten so­wie die Wei­ter­ent­wick­lung ei­nes bedarfsgerechten Versorgungs- und Hilfesystems an­sto­ßen.

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Broschüre - Familie im Fokus (PDF-Datei, 2,3MB)

Schlagwörter: Familie, Behinderung, Broschüre

Armut, Gesundheit und Behinderung im frühen Kindesalter

2014 - Deutsches Jugendinstitut e.V.

Kinder und Fa­mi­lien in Ar­mutslagen sind vielfältigen Risiken ausgesetzt. Einkommensarmut kann sich in sozialer, materieller, psychischer und physischer Hinsicht aus­wir­ken. Bezogen auf den körperlichen Be­reich, las­sen sich zwei Fa­cet­ten be­schrei­ben: Die Aus­wir­kung­en von finanzieller Ar­mut kön­nen ei­ner­seits zu Ge­sund­heitsbelastungen und drohenden Be­hin­de­rung­en füh­ren. Andererseits er­fah­ren Fa­mi­lien, die von beidem be­trof­fen sind, finanzielle Mehr­be­las­tung­en bis hin zu materieller Ar­mut. Ant­je Richter-Kornweitz und Hans Weiß be­han­deln in ihrer Ex­per­ti­se zwei Heterogenitätsdimensionen von Inklusion: Ar­mut und Be­hin­de­rung. Sie er­läu­tern den komplexen Zu­sam­men­hang von Ar­mut, Ge­sund­heit und Be­hin­de­rung bei Kin­dern un­ter sechs Jahren so­wie deren Fa­mi­lien und dis­ku­tie­ren Konsequenzen präventiver Maß­nah­men.

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Link zur Weiterbildungsinitiative Frühpädagogische Fachkräfte (WiFF)

Schlagwörter: Gesundheitsversorgung, Behinderung, Kindesentwicklung, Armut

Praxishandbuch: Elternarbeit, Frühe Hilfen und Migrationsfamilien

2014 - Niedersächsisches Ministerium für Soziales, Gesundheit und Gleichstellung

Auf 71 Sei­ten hat das In­sti­tut für Sozialpädagogische For­schung Mainz e.V. (ism) die Er­fah­rung­en aus dem Modellprojekt "Elternarbeit, Frü­he Hilfen, Migrationsfamilien" gebündelt und zusammengefasst, was das Pro­jekt ausmacht: Hier fin­den Interessierte aus den Kom­mu­nen, Ak­teu­rin­nen und Akteure viele Tipps und Hinweise für ei­ne erfolgreiche Ar­beit mit Migrationsfamilien im Kon­text von Elternarbeit, Familienbildung und Frü­hen Hilfen. Ergänzt wird das Handbuch durch die Vorstellung geeigneter Programme der Elternbildung/Elternarbeit und ei­ne Literaturliste mit Hinweisen zum Weiterlesen und Vertiefen. Das EFi-Praxishandbuch steht als PDF-Datei zum Down­load be­reit und kann kos­ten­los beim Niedersächsischen Sozialministerium bestellt wer­den. Mehr unter www.efi-nds.de.

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Praxishandbuch Elternarbeit, Frühe Hilfen und Migrationsfamilien

Schlagwörter: Eltern, Frühe Hilfen, Migration, Praxis

Werkbuch Präventionskette

2014 - Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung BZgA und Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e.V.

Was ist eine Präventionskette, und wie baut man sie auf? Diese Frage stellte sich eine Gruppe von Expertinnen und Experten aus Jugendhilfe, Gesundheitswesen, Sozial-und Bildungsbereich sowie Stadtteilarbeit unterschiedlicher Kommunen (Städte und Landkreise) aus fast allen Bundesländern. Ergebnis ihres Diskussionsprozesses ist die vorliegende Handreichung. Sie ist zur Unterstützung von Kommunen gedacht, die Prävention einen noch höheren Stel­len­wert als bisher einräumen und dazu auf multiprofessionelle, übergreifende und durchgängige Zusammenarbeit in Form einer „Präventionskette“ setzen möchten.

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Link zur kostenlosen Bestellung auf den Seiten der BZgA

Schlagwörter: Kommunen, Präventionsketten

Kinder in Armutslagen. Grundlagen für Armutssensibles Handeln in der Kindertagesbetreuung

2014 - Weiterbildungsinitiative Frühpädagogische Fachkräfte (WiFF)

Inklusion als Kon­zept für die Bil­dung, Be­treu­ung und Er­zie­hung aller Kinder schließt die pädagogische Ar­beit mit armutsbetroffenen be­zie­hungs­wei­se so­zi­al be­nach­tei­lig­ten Kin­dern mit ein. Be­a­te Hock, Ger­da Holz und Mar­lies Kopplow stel­len in die­ser Ex­per­ti­se dar, wel­ches Hintergrundwissen frühpädagogische Fachkräfte über Kinder und Fa­mi­lien in Armutslagen benötigen und wel­che Implikationen sich für ein armutssensibles Handeln in der Kindertageseinrichtung hieraus er­ge­ben.

Links und Downloads
Link zur Weiterbildungsinitiative Frühpädagogische Fachkräfte (WiFF)

Schlagwörter: Kita, Armut, Vernetzung

Quartiersbezogene Gesundheitsförderung

2014 - Alf Trojan / Waldemar Süß / Christian Lorentz / Karin Wolf / Stefan Nickel (Hrsg.)

Das im Jahr 2005 initiierte Hamburger Quartiersprojekt „Lenzgesund“ gehört bun­des­weit zu den bekanntesten Projekten der gesundheitsorientierten Quartiersentwicklung.  Bereits  2007 durch den Ko­o­pe­ra­ti­ons­ver­bund Ge­sund­heit­liche Chan­cen­gleich­heit als Good Practice aus­ge­zeich­net, ist die kontinuierliche wissenschaftliche Be­glei­tung durch das In­sti­tut für Medizinische So­zi­o­lo­gie des Universi- tätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) ein Alleinstellungsmerkmal des Projektes. Der Sam­mel­band „Quartiersbezogene Ge­sund­heits­för­de­rung - Um­set­zung und Eva­lu­a­ti­on ei­nes integrierten lebensweltbezogenen Handlungsansatzes“  stellt  nun Prozesse und Ergebnisse der Ar­beit von „Lenzgesund“ um­fas­send vor. Thematisiert wer­den so­wohl die praktischen Inhalte und Ergebnisse lokaler Ar­beit in der Lenzsiedlung als auch die Er­fah­rung­en mit den angewendeten Eva­lu­a­ti­onsmethoden.

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Den Sammelband können Sie beim Beltz-Verlag bestellen.

Schlagwörter: Evaluation, Gesundheitskompetenz, Sozialraum

Präsentationen zum Thema Gesundheitsförderung bei Arbeitslosen auf dem Kongress Armut und Gesundheit

2014 -

In verschiedenen Workshops zum Kon­gress Ar­mut und Ge­sund­heit 2014 wurden aktuelle Projekte, Stu­di­en und Ergebnisse zum The­ma Ge­sund­heits­för­de­rung bei Ar­beits­lo­sen vorgestellt. Nachfolgend fin­den Sie al­le Fo­liensätze zum Down­load.

Work­shop: Theoretische Konzepte: Verhältnisprävention, Än­de­rung von Le­bens­be­din­gung­en, Settingansatz

  • PD Dr. Al­fons Hollederer "Bestandsanalyse der Ge­sund­heits­för­de­rung für Ar­beits­lo­se nach dem Setting-Ansatz: An­spruch und Wirk­lich­keit"(Fo­lien als PDF-Datei, 740kB)

Work­shop: Sozialer Wan­del und ge­sund­heit­liche Ungleichheit

Work­shop: Trans­fer und Nach­hal­tig­keit von Ge­sund­heits­för­de­rung für Erwerbslose

Work­shop: Ge­sund­heits­för­de­rung bei Ar­beits­lo­sen - vier kommunale Ansätze

Work­shop: Gren­zen und Barrieren über­win­den - Beispiele der Zu­sam­men­ar­beit auf kommunaler und regionaler Ebe­ne

  • Dr. Ant­je Richter-Kornweitz "Gemeinsam Tee trin­ken - ja! Abwarten - nein! - Im­pulse zur Verbesserung der sektorenübergreifenden Zu­sam­men­ar­beit auf lokaler und regionaler Ebe­ne durch kontinuierliche Vernetzung und Wei­ter­bil­dung"(Fo­lien als PDF-Datei, 77kB)
  • Mo­ni­ka Fricke, Dr. Ga­bri­e­le von Wahlert und Prof. Dr. Knut Tielking "Das Leeraner Gesundheitsförderungsprogramm"(Fo­lien als PDF-Datei, 888kB)
  • Phi­lipp Karow "Mach´mit - werd´fit! Ge­sund­heits­för­de­rung für Ar­beits­lo­se in Os­na­brück"(Fo­lien als PDF-Datei, 1,1MB)
  • Dr. Sarah Mümken "Ge­sund­heits­för­de­rung von älteren Lang­zeit­ar­beits­lo­sen im Rahmen von Im­puls 50plus"(Fo­lien als PDF-Datei, 91kB)

Work­shop: Ge­sund­heits­för­de­rung bei Arbeitslosen

Schlagwörter: Beschäftigungsfähigkeit, Armut und Gesundheit, Erwerbslosigkeit

Hilfen für Langzeitarbeitslose verbessern – Hohes Engagement der Jobcenter allein kann Probleme nicht lösen

2014 - Städtetag aktuell

Die Langzeitarbeitslosigkeit muss stärker bekämpft wer­den, das machten die Bundesagentur für Ar­beit, der Deut­sche Städtetag und der Deut­sche Landkreistag in einer gemeinsamen Pres­se­kon­fe­renz An­fang Fe­bru­ar in Ber­lin deut­lich. Während die Zahl der Ar­beits­lo­sen ins­ge­samt in den vergangenen Jahren un­ter die Mar­ke von drei Millionen gesunken ist, erweist sich die Zahl der Menschen im Langzeitbezug von Leis­tung­en der Grundsicherung für Ar­beits­su­chen­de (Hartz IV) als sehr statisch. Den Ar­ti­kel fin­den Sie auf den Sei­ten 4-5 im News­letter Städtetag aktuell 02/14.

Links und Downloads
Städtetag aktuell 02/14 (PDF, 1,82MB)

Schlagwörter: Kommunen, Erwerbslosigkeit

Schritt für Schritt zu mehr Partizipation im Alter

2013 - Gesundheit Berlin-Brandenburg e.V.

Schritt für Schritt zu mehr Par­ti­zi­pa­ti­on im Al­ter - Als Good Practice-Kriterium des Ko­o­pe­ra­ti­ons­ver­bun­des „Ge­sund­heit­liche Chan­cen­gleich­heit“ kommt der Par­ti­zi­pa­ti­on von Ziel­grup­pen in der Ge­sund­heits­för­de­rung ei­ne bedeutsame Rol­le zu. Par­ti­zi­pa­ti­on bedeutet da­bei nicht nur Teil­nah­me, son­dern auch aktive Teil­ha­be (Entscheidungskompetenz) bei der Pla­nung, Um­set­zung und Durch­füh­rung gesundheitsfördernder Aktivitäten. Insbesondere für die Ar­beit mit Menschen in belastenden Le­bens­la­gen, deren Er­reich­bar­keit mit Angeboten in der Pra­xis oft als ei­ne Herausforderung er­lebt wird, gilt Par­ti­zi­pa­ti­on als ein wichtiges Qualitätskriterium. Auch in der Bewegungsförderung im Al­ter wird die Re­le­vanz von partizipativem Vorgehen vielerorts unterstrichen. Doch wie lässt sich Par­ti­zi­pa­ti­on in der Pra­xis um­set­zen und der Be­griff mit Leben füllen?

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Broschüre - Schritt für Schritt zu mehr Partizipation im Alter

Schlagwörter: Teilhabe, Broschüre, Partizipation, Ältere

IAB-Forschungsbericht - Aktuelle Ergebnisse aus der Projektarbeit des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung

2013 - Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung

Für arbeitslose Menschen im Ar­beitslosengeld-II-Bezug (Alg II, Hartz IV) zeigt der aktuelle For­schungs­be­richt „Menschen mit psychischen Stö­rung­en im SGB II“ des Instituts für Ar­beitsmarkt- und Berufsforschung, der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und der Ak­ti­on Psychisch Kran­ke, dass nach Kran­kenkassendaten mehr als ein Drittel der Versicherten im Alg-II-Bezug in­ner­halb ei­nes Jahres min­des­tens ei­ne psychiatrische Di­a­gno­se aufwies (AOK 2009: 37%). Affektive und neurotische Stö­rung­en, Belastungs- und somatoforme Stö­rung­en tre­ten am häufigsten auf.

Ar­beit und Be­schäf­ti­gung ist für Menschen mit psychischer Er­kran­kung ein wichtiger Stabilitätsfaktor und hat so häufig auch positive Wir­kung auf die Sym­pto­ma­tik. So ist es auch be­deut­sam, dass Per­spek­ti­ven der Teil­ha­be an  Ar­beit und Be­schäf­ti­gung im medizinisch-therapeutischen und psychosozialen Hilfesystem kon­ti­nu­ier­lich Be­rück­sich­ti­gung er­fah­ren. Zur Nut­zung von Erwerbspotenzialen bedarf es ne­ben abgestimmten Unterstützungsleistungen des Gesundheits- und Sozialsystems aber auch Part­ner in der Ar­beitswelt die die Stär­ken und Potenziale von Menschen mit (chronischer) psychischer Er­kran­kung er­ken­nen und für sich zu nut­zen wis­sen.

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Schlagwörter: psychische Gesundheit, Erwerbslosigkeit