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Materialien

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Soziale Lebenslaufpolitik

2010 - Naegele, Gerhard

Was ist „soziale Lebenslaufpolitik“? Dieser Frage gehen die Autorinnen und Autoren in dem 2010 publizierten Buch „Soziale Lebenslaufpolitik“ von Gerhard Naegele (Hg.) nach. Die vorliegende Veröffentlichung befasst sich mit Gesundheitspolitik als Lebenslaufpolitik von älteren Menschen. Das Buch macht deutlich, dass die Veränderungen in den Lebensläufen und Erwerbsbiografien der Menschen und die darin angelegten neuen und alten sozialen Risiken in einer strategischen wie präventiven Weise sozialpolitisch aufzugreifen und zu bearbeiten sind. Gesundheitspolitik für ältere Menschen beinhaltet in diesem Sinne die Anpassung von Präventionsstrategien und Versorgungssystemen an die Bedarfe einer alternden Bevölkerung.

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Zur Publikation

Studie Arbeitslosigkeit und Gesundheit

2010 - Deutscher Gewerkschaftsbund

Arbeitslosigkeit ist für Betroffene meist mehr als ein Knick in der eigenen Erwerbsbiografie. Wer arbeitslos wird, erlebt dies meist als schwere Belastung, die weit über finanzielle Einschränkungen hinausgeht. Die psychischen Belastungen wirken sich auch auf die Gesundheit aus. Arbeitslose sind wesentlich häufiger krank als Erwerbstätige.

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(PDF-Datei, 95 kB)

Arbeitsmarkt Aktuell

2010 - Deutscher Gewerkschaftsbund

Massenarbeitslosigkeit ist seit Jahrzehnten ein zentrales Problem von Industriegesellschaften.
Nationale wie internationale Studien zeigen gleichermaßen, dass Arbeitslose im Vergleich zu
Erwerbstätigen nicht nur materiell, sondern auch gesundheitlich und psychosozial weit stärker
belastet sind. Zwischen dem Gesundheitszustand der Betroffenen und deren verminderten Eingliederungschancen
besteht zudem ein sich selbstverstärkender Zusammenhang.

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(PDF-Datei, 18 kB)

Workshop "Gesundheitsförderung im Stadtteil/Quartier"

2010 - Landesvereinigung für Gesundheitsförderung Thüringen e.V., Sächsische Landesvereinigung für Gesundheitsförderung e.V., AOK PLUS

Eine Annäherung der Bereiche Gesundheitsförderung und Stadtentwicklung ist gesellschaftlich sinnvoll und soll vorangetrieben werden. Hier setzte die gemeinsame Veranstaltung der AOK-PLUS mit der Sächsischen Landesvereinigung für Gesundheitsförderung e.V. und der Landesvereinigung für Gesundheitsförderung Thüringen e.V. -AGETHUR- vom 25.-26.03.2010 an.

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Das Programm Soziale Stadt. Kluge Städtebauförderung für die Zukunft der Städte.

2010 - Friedrich-Ebert-Stiftung

Ein Beitrag von Barack Obama mit dem Titel „Warum organisieren? Probleme und Aussichten in den Innenstadtgebieten“ aus dem Jahr 1988 bildet den Auftakt zu aktuellen Diskussionen über das Förderprogramm Soziale Stadt und die damit verbundene Gestaltung integrativer Stadtentwicklung. Erfolgsfaktoren sozialer Quartiersentwicklung und einer gelungenen Programmausrichtung werden in der Publikation ebenso diskutiert wie Herausforderungen aufgrund von sozialen und ethnischen Segregationstendenzen in der Stadt.

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Schlagwörter: Soziale Stadt, Stadtentwicklung

Interview mit Dr. Ulrich Hatzfeld über gelungene Verbindungen zwischen Stadtentwicklung und Gesundheitsförderung

2010 - Gesundheit Berlin-Brandenburg e.V.

Ein Interview mit Dr. Ulrich Hatzfeld, Leiter der Unterabteilung Stadtentwicklung im Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, über gelungene Verbindungen zwischen Stadtentwicklung und Gesundheitsförderung aus der Zeitschrift Info_Dienst für Gesundheitsförderung 3_2010 von Gesundheit Berlin-Brandenburg e.V.

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Schlagwörter: Stadtentwicklung

"11 Thesen" Positionspapier des Fachbeirats zum sächsischen Gesundheitsziel "Gesundheitsförderung bei Arbeitslosen"

2010 - Fachbeirat zum Sächsischen Gesundheitsziel "Gesundheitsförderung bei Arbeitslosen"

Der Fachbeirat wurde im Dezember 2008 gebildet zur Unterstützung des Sächsischen Gesundheitsziels „Gesundheitsförderung bei Arbeitslosen“, das am Sächsischen Staatsministerium für Soziales (SMS) angesiedelt ist. Er hat die Aufgabe, die bisher vorliegenden wissenschaftlichen Erkenntnisse in die Arbeit der Arbeitsgruppe zum Gesundheitsziel mit einfließen zu lassen. Der Fachbereit formuliert hierzu die folgenden 11 Thesen, die den gegenwärtigen Stand der psychologischen Forschung zeigen.

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(PDF-Datei, 785 kB)

Gesundheitsrisiko Arbeitslosigkeit - Wissensstand, Praxis und Anforderungen an eine arbeitsmarktintegrative Gesundheitsförderung

2010 - Deutscher Gewerkschaftsbund Bundesvorstand, Bereich Arbeitsmarktpolitik

Der vorliegende Beitrag gibt einen Überblick über Erkenntnisse der Sozialwissenschaften und der Sozialversicherungen sowie über Entwicklungen im Bereich der Arbeitsförderung. Er zeigt auch auf, welche Potentiale im Feld der Gesundheitsförderung und Prävention aus gewerkschaftlicher Sicht - vor allem im Hinblick auf die Vernetzung der Akteure und Institutionen im Gesundheitswesen, in der Arbeitsvermittlung und im kommunalen Bereich - noch brach liegen.

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(PDF-Datei, 490 kB)

"Die Vernetzung der einzelnen Aktivitäten ist entscheidend für den Erfolg." Interview mit Prof. Dr. emer. Peter Richter, Dresden

2010 - Gesundheit Berlin-Brandenburg e.V.

Eine gute Einführung in den Themenkomplex "Arbeitslosigkeit und Gesundheit" bietet dieses Interview mit Prof. Dr. Peter Richter.

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Ausstellung für das Sächsische Gesundheitsziel "Gesundheitsförderung bei Arbeitslosen" - Interviews

2010 - Staatsministerium für Soziales und Verbraucherschutz

Die vorliegenden Geschichten, entstanden 2009 in Interviews mit zehn Personen aus Leipzig, Chemnitz und Dresden, geben Einblicke in den ganz persönlichen Umgang mit der Erwerbslosigkeit. Bewusst stehen dabei nicht die Probleme im Vordergrund, sondern vielmehr die Frage nach dem Umgang mit ihnen. Woher lassen sich Kraft, Optimismus und Lebensmut schöpfen? Welche Ressourcen sind hilfreich und ohne materiellen Aufwand erreichbar? Was sind Gründe, um am Morgen aufzustehen? Welche zentralen Kompetenzen braucht es, um sich in der Arbeitslosigkeit selbst wert zu schätzen, wenn man sich zuvor über die Arbeit definiert hat?

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(PDF-Datei, 220 kB)