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Materialien

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Leitfaden Gesunde Stadt

2017 - Landeszentrum Gesundheit Nordrhein-Westfalen

Der Leit­fa­den Ge­sun­de Stadt soll helfen, die systematische Zu­sam­men­ar­beit von Akteuren der Stadt- und Raum­pla­nung und des Öffentlichen Gesundheitsdienstes (ÖGD) in NRW zu verbessern und zu in­ten­si­vie­ren. Er un­terstützt un­ter anderem

  • die Sen­si­bi­li­sie­rung im ÖGD und bei anderen planenden Akteuren, zum Bei­spiel aus den Bereichen Um­welt, Stadt­pla­nung und Soziales, für die Be­deu­tung gesundheitlicher Belange in Pla­nungsvorhaben,
  • die verstärkte Be­rück­sich­ti­gung gesundheitlicher Belange und ei­ne aktive Rol­le des ÖGD bei Pla­nungs- und Entwicklungsvorhaben ins­be­son­de­re im kommunalen Rahmen,
  • die Struk­tu­rie­rung und inhaltliche An­rei­che­rung von Stel­lung­nah­men hinsichtlich gesundheitlicher Belange im Rahmen der Beteiligung als Träger öffentlicher Belange,
  • die Stär­kung der intersektoralen Kom­mu­ni­ka­ti­on zwi­schen ÖGD und Akteuren aus der Pla­nung.

Der Leit­fa­den Ge­sun­de Stadt soll ins­be­son­de­re dann zum Ein­satz kom­men, wenn ei­ne vorhabenbezogene oder städtebauliche Pla­nung beabsichtigt ist oder be­reits begonnen wurde. Insofern stellt der Leit­fa­den Ge­sun­de Stadt ei­ne ideale Er­gän­zung zum Fachplan Gesundheit dar.

Download:
Leitfaden Gesunde Stadt

Schlagwörter: Kommunen, Stadtentwicklung

Themenheft "Engagement für Menschen im Heim"

2017 - Bundesarbeitsgemeinschaft der Senioren Organisationen (BAGSO)

In dem Themenheft wer­den ausgewählte Projektbeispiele zu freiwilligem En­ga­ge­ment in Alten- und Pflegeeinrichtungen vorgestellt. Sie möchten so­wohl Menschen, die den Wunsch haben, sich zu en­ga­gie­ren, als auch den Verantwortlichen in den Ein­rich­tung­en Impulse ge­ben.

Download:
Das Themenheft steht auf der Homepage der BAGSO als Download im pdf-Format zur Verfügung.

Schlagwörter: freiwilliges Engagement, Ältere

Impulspapier "Gesundheitsförderung und Frühe Hilfen"

2017 - Nationales Zentrum Frühe Hilfen (NZFH)

Das Impulspapier diskutiert die Ent­wick­lung­en im Be­reich der Ge­sund­heits­för­de­rung und der Frü­hen Hilfen mit dem Ziel, Schnitt­men­gen und Synergiepotenziale zu iden­ti­fi­zie­ren. Dabei wer­den zu­nächst Entstehungsprozess und Leitbegriffe der Ge­sund­heits­för­de­rung, wie Setting-Ansatz und Gesundheitsziele, skizziert so­wie Kernstrategien und Handlungsfelder der „Ottawa-Charta“ be­nannt. Kontrastierend wird an­schlie­ßend der Auf­bau der Frü­hen Hilfen dargestellt. Dabei zei­gen sich viele Ge­mein­sam­keit­en, aber auch gewisse Unterschiede. Das Pa­pier berücksichtigt auch die Re­ge­lung­en im Präventionsgesetz. Die von Au­tor Prof. Rai­mund Geene erarbeiteten Emp­feh­lung­en die­nen zur gegenseitigen Stär­kung von Ge­sund­heits­för­de­rung und Frü­hen Hilfen.

Für die Frü­hen Hilfen ist die Dis­kus­si­on der Ge­sund­heits­för­de­rung von hohem In­te­res­se, auch weil sich da­rin entsprechende Dis­kus­si­onen zur Mo­der­ni­sie­rung u.a. der Kinder- und Jugendhilfe spie­geln. Für die Ge­sund­heits­för­de­rung ist wie­de­rum der Pro­zess der Frü­hen Hilfen ins­be­son­de­re hinsichtlich Sys­te­ma­tik, Adressatenorientierung und Strukturaufbau beeindruckend.

Down­load:

  • Die Pu­bli­ka­ti­on im DIN A-4-Format umfasst 96 Sei­ten und kann über die BZgA un­ter der Be­stell­num­mer 16000175 kos­ten­los bezogen wer­den.
  • Hier kön­nen Sie das Postionspapier on­line le­sen.

Schlagwörter: Frühe Hilfen

"Kindheit im Wartezustand" - Neue UNICEF-Studie zu geflüchteten Kindern und Jugendlichen in Deutschland

2017 - UNICEF

Deutsch­land nimmt in­ter­na­ti­o­nal ei­ne Vorreiterrolle bei der Be­wäl­ti­gung der so genannten Flüchtlingskrise ein. Durch ihr großes En­ga­ge­ment und ih­re Fle­xi­bi­li­tät haben Politik, Behörden und Zivilgesellschaft ei­ne Notversorgung der Menschen si­chergestellt.

Trotz die­ser großen Leis­tung sieht UNICEF Deutsch­land die Lebensumstände vieler Kinder und Ju­gend­li­chen un­ter den Geflüchteten je­doch als schwie­rig an. Laut ei­ner neuen UNICEF-Stu­die „Kind­heit im Wartezustand“ verbringen viele von ih­nen lange Monate oder so­gar Jahre in Flüchtlingsun­terkünften, die häufig nicht si­cher und nicht kind­ge­recht sind. Dies erschwert ih­re In­te­gra­ti­on.

Download:
Auf der Homepage von UNICEF kön­nen Sie die Stu­die so­wie weitere Materialien zum The­ma herunterladen.
Langfassung
Kurzfassung

Schlagwörter: Asylsuchende, Kinder, Geflüchtete

REFUGEE TOOLBOX

2017 - MEDBOX. THE AID LIBRARY

Die REFUGEE TOOLBOX ist eine Sammlung relevanter Dokumente für die Gesundheitsversorgung von Flüchtlingen und Migrantinnen und Migranten in verschiedenen Sprachen. Die Informationen sind in Bereiche für unterschiedlichste Zielgruppen unterteilt und so für alle einfach zugänglich; vom Gesundheitspersonal über freiwillige Helferinnen und Helfer bis hin zu den Flüchlingen selbst.

Die REFUGEE TOOLBOX bietet:

  • Wichtige Gesetzestexte
  • Behandlungsrichtlinien
  • Informationsmaterial zu Gesundheitsthemen in versch. Sprachen
  • Übersetzungstools
  • Mehrsprachige Broschüren zu Integration
  • Einfachen Online-Zugang, Smartphone kompatibel

Unter www.refugeetoolbox.org ist das Angebot zu erreichen.

Schlagwörter: Gesundheitsversorgung, Gesundheitswesen, Gesundheitsbewusstsein, Asylsuchende, Geflüchtete

Handreichung "Gesundes Altern in vielen Welten - Gesundheit von älteren Zugewanderten"

2016 - Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Brandenburg

In der „Grü­nen Rei­he“ der Koordinierungsstelle Ge­sund­heit­liche Chan­cen­gleich­heit Bran­den­burg ist die neue Handreichung „Gesundes Altern in vielen Welten“ erschienen. Sie widmet sich der Ge­sund­heit von älteren Migrantinnen und Migranten und beleuchtet da­bei vielfältige Aspekte: Wie steht es um die ge­sund­heit­liche und soziale La­ge der älteren Migrantinnen und Migranten? Wie ist die Handlungslogik der Al­ten­hil­fe in ihrer Ar­beit mit die­ser Grup­pe? Welche Be­son­der­heit­en gilt es bei der Ent­wick­lung von gesundheitsförderlichen Angeboten für ältere Zugewanderte zu be­ach­ten? Und wie kann der Zu­gang zu ih­nen ge­lin­gen? Anhand die­ser Fra­ge­stel­lung­en sollen kommunale Ak­teu­rin­nen und Akteure für die ge­sund­heit­lichen Belange von älteren Menschen mit Migrationshintergrund sensibilisiert wer­den. Darüber hinaus gibt die Handreichung An­re­gung­en da­für, wie kultursensibles Handeln in der Lebenswelt Kom­mu­ne gestaltet wer­den kann.

Download:

Die Handreichung finden Sie hier (PDF).

Schlagwörter: Migration, Kommunen, Kultursensibilität, Ältere, Geflüchtete

"Flucht und Gesundheit" - Dokumentation der BVPG-Statuskonferenz liegt nun vor

2016 - Bundesvereinigung Prävention und Gesundheitsförderung e.V.

Wie kön­nen Geflüchtete durch Maß­nah­men der Prä­ven­ti­on und Ge­sund­heits­för­de­rung erreicht wer­den? Welche Kompetenzen sind auf Sei­ten der Akteure im Feld und auch auf Sei­ten der Geflüchteten ge­fragt? U.a. diese Fra­gen griff die BVPG-Statuskonferenz „Flucht und Ge­sund­heit“ am 22. Ju­ni 2016 in Düs­sel­dorf auf.
Download:
Den detaillierten Statusbericht 14 finden Sie hier (PDF).
Eine Druckfassung der Pu­bli­ka­ti­on kön­nen Sie auch bei der Ge­schäfts­stel­le der Bundesvereinigung Prä­ven­ti­on und Ge­sund­heits­för­de­rung e.V. an­for­dern.

Kon­takt:
Bundesvereinigung Prä­ven­ti­on und Ge­sund­heits­för­de­rung e.V. (BVPG)
Heilsbachstr. 30, 53123 Bonn
Fax: 0228 - 6 42 00 24
E-Mail: info(at)bvpraevention.de

Schlagwörter: Integration, Dokumentation, Geflüchtete

Broschüre "Gesundheit in Deutschland - die wichtigsten Entwicklungen"

2016 - Robert Koch-Institut

Wie ge­sund sind die Menschen in Deutsch­land? Die im Au­gust 2016 vom Ro­bert Koch-Institut publizierte Bro­schü­re beschreibt all­ge­mein verständlich die wichtigsten Ent­wick­lung­en in Deutsch­land auf Ba­sis der Da­ten und Ergebnisse des dritten Ge­sund­heitsberichts „Ge­sund­heit in Deutsch­land“ (2015). Schwerpunkte sind die Themen mit hoher Re­le­vanz für Public Health: Ge­sund­heitsverhalten, Le­bens­be­din­gung­en, körperliche und psychische Ge­sund­heit.

Download:
Die Broschüre können Sie hier einsehen, bestellen und herunterladen (PDF).

Schlagwörter: psychische Gesundheit, gesundheitliche Einschränkung, Broschüre, Lebenswelten

Zugang zum medizinischen Versorgungssystem und zu Angeboten der Gesundheitsförderung/Prävention für geflüchtete Kinder und Jugendliche in Brandenburg

2016 - Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Brandenburg

In der Handreichung der Koordinierungsstelle Ge­sund­heit­liche Chan­cen­gleich­heit Bran­den­burg er­hal­ten Sie Informationen zur Ge­sund­heit von Geflüchteten und den einschlägigen Gesetzesgrundlagen. Darüber hinaus wird ein praxisbezogener Ein­blick in bislang noch vorhandene Zugangshürden zum gesundheitlichen Versorgungssystem und den in der Pra­xis gefundenen Lö­sung­en ge­ge­ben. Abschließend fin­den Sie ei­ne Zu­sam­men­stel­lung weiterführender Links. Diese bietet detaillierte Informationen und ei­nen Über­blick über Ak­teu­rin­nen und Akteure so­wie In­iti­a­ti­ven. Die Handreichung richtet sich an al­le kommunalen Ak­teu­rin­nen und Akteure, die im Land Bran­den­burg di­rekt oder in­di­rekt mit der Versorgung/Be­treu­ung von geflüchteten Kin­dern und Ju­gend­li­chen befasst sind. Vor dem Hintergrund der hohen Dy­na­mik und Kom­ple­xi­tät der The­ma­tik, kann die vorliegende Handreichung dem An­spruch ei­ner erschöpfenden Dar­stel­lung nicht ge­recht wer­den. Wir hoffen, Ihnen mit der Handreichung den­noch wertvolle Informationen und An­re­gung­en für Ihre Ar­beit ge­ben zu kön­nen.

Download:
Die Handreichung können Sie hier einsehen und herunterladen (PDF).

Schlagwörter: Gesundheitsversorgung, Prävention, Geflüchtete

Gute Praxis für gesundheitliche Chancengleichheit - Die Good Practice-Kriterien und Praxisbeispiele

2016 - BZgA

Das Fachheft Good Practice ist erschienen!

Die Good Practice-Kriterien unterstützen Praktikerinnen und Praktiker dabei, gesundheitsfördernde Maßnahmen zielgruppengerecht und wirkungsvoll zu planen und umzusetzen.
Jetzt liegen die Kriterien als kompakte "Steckbriefe" vor: Für jedes Kriterium beschreibt eine Stufenleiter, worauf es jeweils auf dem Weg zur guten Praxis ankommt. Im zweiten Teil des Fachheftes verdeutlichen 120 Praxisbeispiele, wie die Umsetzung der Kriterien konkret aussehen kann.

Bestellung:
Die Print Version kann über die BZgA kostenfrei bestellt werden (Link zur Bestellung).

Schlagwörter: Good Practice, Broschüre, Qualität, Qualitätssicherung