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Materialien

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Stellungnahme zu Dolmetscherleistungen

2017 - Bundesweiter Arbeitskreis Migration und öffentliche Gesundheit

Kom­mu­ni­ka­ti­on, verstehen und verstanden wer­den, sind bei der medizinischen, psychiatrischen und psychotherapeutischen/psychosozialen Versorgung von Pa­ti­en­tin­nen und Patienten nicht nur grund­le­gend für den Behandlungserfolg son­dern auch ge­setz­lich geboten. Die folgende Stel­lung­nah­me zu Dolmetscherleistungen aus dem bun­des­wei­ten Arbeitskreis "Mi­gra­ti­on und öffentliche Ge­sund­heit" schildert die Aus­wir­kung­en mangelnder sprachlicher Verständigung und führt Mög­lich­keit­en auf, die zur Verbesserung der An­ge­bo­te führt.

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Hier finden Sie die Stellungnahme.

Schlagwörter: Gesundheitsversorgung, Migration, gesundheitliche Einschränkung, Sprachförderung, Geflüchtete

Armutsrisiko Geschlecht. Armutslagen von Frauen in Deutschland

2017 - Nationale Armutskonferenz (nak)

Frauenarmut hat viele Gesichter. Die vorliegende Bro­schü­re der Nationalen Ar­mutskonferenz (nak) zeigt das Ar­mutsrisiko von Frauen in verschiedenen Le­bens­la­gen auf und benennt da­mit die Schief­la­ge der Geschlechterverhältnisse auf der strukturellen Ebe­ne. Fachautorinnen und Be­trof­fe­ne be­rich­ten über das Aufwachsen in Ar­mut, über prekäre Be­schäf­ti­gung, Er­werbs­lo­sig­keit, die negativen Fol­gen des Ehegattensplittings, Ge­walt ge­gen Frauen, Altersarmut, die Lebensrealitäten alleinerziehender, geflüchteter, wohnungsloser  und verschuldeter Frauen so­wie von Frauen mit Rassismuserfahrung oder Be­hin­de­rung.

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Schlagwörter: Frauengesundheit, Armut

Kita-Qualität aus Kindersicht - die QuaKi-Studie

2017 - Deutsche Kinder- und Jugendstiftung (DKJS), Institut für Demokratische Entwicklung und Soziale Integration (DESI)

Was macht ei­ne Kita für Kinder zu ei­ner guten Kita?

Im Auf­trag der Deut­schen Kinder- und Jugendstiftung erforschte ein Wissenschaftsteam um Prof. Dr. Nentwig-Gesemann diese Fra­ge mit einem neuen Forschungsdesign. Das Er­geb­nis: Jun­gen und Mäd­chen im Kita-Alter wün­schen sich die richtige Ba­lan­ce zwi­schen verlässlichen Strukturen, An­er­ken­nung ihrer In­di­vi­du­a­li­tät und dem ungestörten Spiel mit anderen Kin­dern.



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Schlagwörter: Kita, Qualität, Kinder

Leitfaden zur Beratung von Menschen mit einer Behinderung im Kontext von Migration und Flucht

2017 - passage gGmbH, Caritasverband für die Diözese Osnabrück e.V.

Der Zu­gang zu Leis­tung­en für Migrantinnen und Migranten und Geflüchtete ist im Schnitt­punkt des Aufenthalts- und Behindertenrechts ge­re­gelt, wes­halb Kenntnisse zu beiden Rechtsgebieten er­for­der­lich sind. Dieser Beratungsleitfaden soll den Ein­stieg in die The­ma­tik er­leich­tern und einen Über­blick über sozialrechtliche Leis­tung­en für die verschiedenen Migrant/inn/engruppen er­mög­li­chen.

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Schlagwörter: Behinderung, Migration, Leitfaden

Städte und Gemeinden in der Flüchtlingspolitik. Welche Probleme gibt es - und wie kann man sie lösen?

2017 - Stiftung Mercator GmbH

Die neue Stu­die "Städte und Ge­mein­den in der Flüchtlingspolitik. Welche Probleme gibt es - und wie kann man sie lö­sen" analysiert und untersucht die Ar­beit der Kom­mu­nen wäh­rend der Zu­wan­de­rung in den Jahren 2015 und 2016 in Deutsch­land.

Die Stu­die gibt zentrale Befunde und Emp­feh­lung­en für die künftige Ar­beit der kommunalen Verwaltungen.

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Schlagwörter: Kommunen, Asylsuchende, Geflüchtete

Aus Kriegsgebieten geflüchtete Familien und ihre Kinder: Entwicklungsrisiken, Behandlungsangebote, Versorgungsdefizite

2017 - Wissenschaftlicher Beirat für Familienfragen

Der Wissenschaftliche Bei­rat für Fa­mi­lienfragen beim Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Fa­mi­lie, Senioren, Frauen und Ju­gend hat das Kurzgutachten "Aus Kriegsgebieten geflüchtete Fa­mi­lien und ih­re Kinder: Entwicklungsrisiken, Behandlungsangebote, Versorgungsdefizite" veröffentlicht.
Im Fo­kus steht die besondere Si­tu­a­ti­on von nach Deutsch­land geflüchteten Fa­mi­lien mit traumatisierten Fa­mi­lienmitgliedern.

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Schlagwörter: Gesundheitsversorgung, psychische Gesundheit, Geflüchtete

Aufbau einer Präventionskette im Bezirk Lichtenberg

2017 - Bezirksamt Lichtenberg von Berlin

Neue Stra­te­gie am Bei­spiel Zahngesundheit von un­ter 3-Jährigen veröffentlicht.

Mundgesundheit von klein auf stär­ken: Da­ten des Zahnärztlichen Dienstes zei­gen, dass in Sa­chen Zahngesundheit in Lich­ten­berg noch viel Aufklärungsarbeit not­wen­dig ist. Durchschnittlich hat dort jedes fünf­te Kind un­ter 3 Jahren ein behandlungsbedürftiges Ge­biss. Im Rahmen des Audits „Familienfreundliche Kom­mu­ne“ war die Organisationseinheit Qualitätsentwicklung, Pla­nung und Ko­or­di­na­ti­on des öffentlichen  Gesundheitsdienstes (OE QPK) 2015 da­mit beauftragt worden, sich fe­der­füh­rend mit dem Auf­bau einer Präventionskette zu befassen.  

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Hier können Sie den Bericht abrufen.

Schlagwörter: Zahngesundheit, Präventionsketten, Kinder

Study on Female Refugees

2017 - PD Dr. Meryam Schouler-Ocak et al.

Die vorliegende Stu­die gibt Aus­kunft über die psychosoziale Si­tu­a­ti­on geflüchteter Frauen und lässt die Frauen selbst zu Wort kom­men. Erstmals wird in die­ser Stu­die dargestellt, wie geflüchtete Frauen ih­re psychosoziale Si­tu­a­ti­on se­hen und wel­che Verbesserungsmöglichkeiten sie als hilfreich für ih­re In­te­gra­ti­on in Deutsch­land er­ach­ten. Hierfür wurden geflüchtete Frauen in Interviews di­rekt nach ih­ren Fluchtgründen, Fluchtwegen, Er­fah­rung­en vor, wäh­rend und nach der Flucht so­wie ih­rer aktuellen Si­tu­a­ti­on in Deutsch­land befragt.

Der Abschlussbericht gibt die wesentlichen Ergebnisse der Stu­die wie­der, aus de­nen mögliche Konsequenzen aufgezeigt, diskutiert und übergreifende Hand­lungs­empfeh­lun­gen ge­ge­ben wer­den.

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Schlagwörter: Frauengesundheit, Geflüchtete

Broschüre Hospiz- und Wohnungslosigkeit ist erschienen

2017 - Deutscher Hospiz- und PalliativVerband e.V.

Hospiz- und Palliativversorgung soll al­le Menschen er­rei­chen - auch Menschen in der Wohnungslosigkeit.

Der DHPV und seine Stiftung hatten deshalb eine Arbeitsgruppe ins Leben gerufen, um Grundlagen für eine verbesserte Zusammenarbeit zwischen Einrichtungen und Wohnungslosenhilfe zu schaffen.

Das Ergebnis dieser Zusammenarbeit ist eine Broschüre, die ermutigen soll, für sich und ihr jeweiliges Handlungsfeld zu fragen

  • wie eine Begleitung wohnungsloser Menschen am Lebensende gelingen kann
  • welche Herausforderungen es gibt
  • wie diese angegangen werden können
  • wer unterstützen kann
  • wo Ansprechpartner zu finden sind
  • wie Hospiz- und Palliativdienste und -einrichtungen sowie Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe kooperieren, voneinander lernen und profitieren können.

Links und Downloads
Zur Broschüre

Schlagwörter: Wohnungslose, Ältere

DHS Jahrbuch Sucht

2017 - Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e.V.

Das DHS Jahr­buch Sucht 2017 fasst die neuesten Statistiken zum Kon­sum von Al­ko­hol, Ta­bak, Arz­nei­mit­tel so­wie zu Glücks­spiel und Suchtmitteln im Stra­ßen­ver­kehr zu­sam­men,

  • gibt die wichtigsten aktuellen Ergebnisse der Deut­schen Suchthilfestatistik (DSHS) kon­zen­triert wieder,
  • informiert über die Versorgung abhängigkeitskranker Menschen in Deutsch­land, Statistiken der Suchtbehandlungen und Suchtrehabilitationen,
  • präsentiert das aktuelle The­ma »Medikamentenmissbrauch in Fitnessstudios und beim Kraftsport«,
  • setzt die Serie »Was Sie außerirdischen Besuchern bes­ser nicht zu er­klä­ren versuchen« mit dem The­ma »Symbole, Zei­chen und Signale« fort,
  • und liefert ein umfangreiches Adressverzeichnis deutscher und europäischer Ein­rich­tung­en im Suchtbereich.

Bezug:
Pabst Science Publishers
Eichengrund 28
49525 Lengerich
Tel.: +49 5484 308
pabst@pabst-publishers.com
www.pabst-publishers.com
Erscheinungsweise: jährlich
Preis: 20,00 Euro

Schlagwörter: Suchthilfe