Das Impulspapier diskutiert die Entwicklungen im Bereich der Gesundheitsförderung und der Frühen Hilfen mit dem Ziel, Schnittmengen und Synergiepotenziale zu identifizieren. Dabei werden zunächst Entstehungsprozess und Leitbegriffe der Gesundheitsförderung, wie Setting-Ansatz und Gesundheitsziele, skizziert sowie Kernstrategien und Handlungsfelder der „Ottawa-Charta“ benannt. Kontrastierend wird anschließend der Aufbau der Frühen Hilfen dargestellt. Dabei zeigen sich viele Gemeinsamkeiten, aber auch gewisse Unterschiede. Das Papier berücksichtigt auch die Regelungen im Präventionsgesetz. Die von Autor Prof. Raimund Geene erarbeiteten Empfehlungen dienen zur gegenseitigen Stärkung von Gesundheitsförderung und Frühen Hilfen.
Für die Frühen Hilfen ist die Diskussion der Gesundheitsförderung von hohem Interesse, auch weil sich darin entsprechende Diskussionen zur Modernisierung u.a. der Kinder- und Jugendhilfe spiegeln. Für die Gesundheitsförderung ist wiederum der Prozess der Frühen Hilfen insbesondere hinsichtlich Systematik, Adressatenorientierung und Strukturaufbau beeindruckend.
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Schlagwörter: Frühe Hilfen