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Der kommunale Partnerprozess "Gesundheit für alle"

WAS IST DER KOMMUNALE PARTNERPROZESS "GESUNDHEIT FÜR ALLE"? 

Kommunen haben bereits vielfältige Unterstützungsangebote für Menschen in schwieriger sozialer Lage etabliert und leisten damit einen Beitrag zur Verbesserung der gesundheitlichen Chancengleichheit. Doch oft laufen Angebote, beispielsweise aus den Gesundheitsämtern, der Jugendhilfe und dem Bildungsbereich, ohne Abstimmung nebeneinanderher. 

Der Aufbau integrierter kommunaler Strategien - häufig „Präventionsketten" genannt - soll dazu beitragen, diese wichtigen Angebote und Ansätze aufeinander abzustimmen und bedarfsgerechte Unterstützungsangebote über alle Lebensphasen hinweg sicher zu stellen. Wie dies gelingen kann, ist Thema des Partnerprozesses. Dabei stehen der Austausch und das gemeinsame Lernen im Fokus:  

  • Welche kommunalen Ansätze zur Förderung der Gesundheit von Menschen in schwieriger sozialer Lage haben sich bewährt?  

  • Wie lassen sich die gemachten vielfältigen Erfahrungen weitergeben?  

ZIELE DES PARTNERPROZESSES

  • ein gesundes und chancengerechtes Leben von Menschen jeden Alters zu fördern
  • Kommunen bei Aufbau und Umsetzung von integrierten kommunalen Strategien (Präventionsketten) zu unterstützen
  • vorhandene Kenntnisse, Erfahrungen sowie Ressourcen bundesweit sichtbar und zugänglich zu machen
  • Zusammenarbeit, einen gemeinschaftlichen Lernprozess und den fachlichen Austausch zur Förderung der Gesundheit von Menschen jeden Alters über Ressortgrenzen hinaus zu stärken

Mehr zu integrierten kommunalen Strategien finden Sie hier 

ANGEBOTE

Was genau bietet der kommunale Partnerprozess "Gesundheit für alle"? Wer sind die Partner? 

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MITMACHEN

Mehr als 70 Partnerkommunen sind dem Prozess beigetreten. Welche Kommunen sind bereits dabei? Wie können Kommunen sich beteiligen?

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Aktuelles

„Frühzeitige Prävention ist gesellschaftlich und ökonomisch bedeutsam"

BVPG-Interview mit Mechthild Paul

11.12.2024 - Ulrike Meyer-Funke, Bundesvereinigung Prävention und Gesundheitsförderung e.V.

Von früher Förderung profitieren in erster Linie die Kinder, sie kommt aber auch der gesamten Gesellschaft zugute und ist auch wirtschaftlich lohnenswert, betont Mechthild Paul, Abteilungsleiterin Sexualaufklärung, Verhütung und Familienplanung, Nationales Zentrum Frühe Hilfen in der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) im BVPG-Interview.

Schlagwörter:Prävention, Frühe Hilfen

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Die Rolle des ÖGD im Klimawandel

Stellungnahme des Beirats zum Pakt für den ÖGD

06.12.2024

Um die Bürger*innen vor den gesundheitlichen Auswirkungen des Klimawandels zu schützen oder diese zu reduzieren, spielt der Öffentliche Gesundheitsdienst (ÖGD) mit seinen verschiedenen Institutionen und Aufgaben eine wesentliche Rolle, da er eine Brücke in die Lebenswelten der Menschen schlägt und den Abbau von gesundheitlichen Ungleichheiten verfolgt.

Diese Rolle und die Aufgaben des ÖGD hat der Beirat zum Pakt für den ÖGD in seiner neuen Stellungnahme analysiert. Es werden Voraussetzungen zur Stärkung des ÖGD und konkrete Handlungsempfehlungen aufgeführt.

Schlagwörter:Öffentlicher Gesundheitsdienst, Klimawandel

Highlight-Bericht zum Auf- und Ausbau von Präventionsketten in Berlin 2023

13.11.2024 - Zoé Speltz, Gesundheit Berlin-Brandenburg

In Zu­sam­men­ar­beit mit bezirklichen Part­ne­r*in­nen hat die KGC Ber­lin einen Highlight-Bericht zum Auf- und Aus­bau von Präventionsketten in Ber­lin erarbeitet. Im Highlight-Bericht be­schrei­ben neun Ber­li­ner Bezirke ausgewählte Ar­beitsschwerpunkte, Produkte oder Prozesse ihrer Ar­beit.

Schlagwörter:Präventionsketten

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