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Der kommunale Partnerprozess "Gesundheit für alle"

WAS IST DER KOMMUNALE PARTNERPROZESS "GESUNDHEIT FÜR ALLE"? 

Kommunen haben bereits vielfältige Unterstützungsangebote für Menschen in schwieriger sozialer Lage etabliert und leisten damit einen Beitrag zur Verbesserung der gesundheitlichen Chancengleichheit. Doch oft laufen Angebote, beispielsweise aus den Gesundheitsämtern, der Jugendhilfe und dem Bildungsbereich, ohne Abstimmung nebeneinanderher. 

Der Aufbau integrierter kommunaler Strategien - häufig „Präventionsketten" genannt - soll dazu beitragen, diese wichtigen Angebote und Ansätze aufeinander abzustimmen und bedarfsgerechte Unterstützungsangebote über alle Lebensphasen hinweg sicher zu stellen. Wie dies gelingen kann, ist Thema des Partnerprozesses. Dabei stehen der Austausch und das gemeinsame Lernen im Fokus:  

  • Welche kommunalen Ansätze zur Förderung der Gesundheit von Menschen in schwieriger sozialer Lage haben sich bewährt?  

  • Wie lassen sich die gemachten vielfältigen Erfahrungen weitergeben?  

ZIELE DES PARTNERPROZESSES

  • ein gesundes und chancengerechtes Leben von Menschen jeden Alters zu fördern
  • Kommunen bei Aufbau und Umsetzung von integrierten kommunalen Strategien (Präventionsketten) zu unterstützen
  • vorhandene Kenntnisse, Erfahrungen sowie Ressourcen bundesweit sichtbar und zugänglich zu machen
  • Zusammenarbeit, einen gemeinschaftlichen Lernprozess und den fachlichen Austausch zur Förderung der Gesundheit von Menschen jeden Alters über Ressortgrenzen hinaus zu stärken

Mehr zu integrierten kommunalen Strategien finden Sie hier 

ANGEBOTE

Was genau bietet der kommunale Partnerprozess "Gesundheit für alle"? Wer sind die Partner? 

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MITMACHEN

Mehr als 70 Partnerkommunen sind dem Prozess beigetreten. Welche Kommunen sind bereits dabei? Wie können Kommunen sich beteiligen?

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Aktuelles

Veröffentlichung des Praxisleitfadens "Gesund älter werden im ländlichen Raum"

08.12.2021 - Sebastian Gottschall, Arbeiterwohlfahrt Bundesverband, Jessica Lenuweit, AWO Bundesverband e.V.

Der Praxisleitfaden, Ergebnis des Projektes Gesundheitsförderung und Prävention für ältere Menschen im Quartier (2018-2020), zeigt auf, wie die Gesund­heit älterer Bürger*innen partizipativ und bedarfs­gerecht gefördert und die Vernet­zung lokaler Akteur*innen verbessert werden kann, um die Rahmen­bedingungen für ein gesundes Altern speziell in länd­lichen Gebieten zu optimieren.

Schlagwörter:Kommunale Strukturen, Ländlicher Raum, Ältere

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Gesundheitsförderung gelingt in Thüringen Hand in Hand

06.12.2021 - Zsuzsanna Majzik, matrix GmbH & Co. KG, Uta Maercker, Landesvereinigung für Gesundheitsförderung Thüringen AGETHUR, Carolin Voigt, Landesvereinigung für Gesundheitsförderung Thüringen AGETHUR

Gesundheitsförderung in Thüringen - AGETHUR und matrix schließen Kooperationsv­ereinbarung - Um Thüringer Kommunen im Rahmen des GKV-Förder­programms bei der Entwicklung gesundheits­fördernder, integrierter Strategien zu unterstützen, arbeiten sie eng verzahnt und trans­parent zusammen.

Schlagwörter:Kommunale Strukturen

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Aktionstag Inklusion im Landkreis Donaus-Ries am 5.5.2021

02.12.2021 - Iris Grimm, Zentrum für Prävention und Gesundheitsförderung (ZPG) im Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL)

Menschen mit Behinde­rungen haben oft schlechtere Chancen auf eine gute Gesundheit. Die Themen Gesundheit und Inklusion sind eng mitein­ander verbunden und bedingen sich gegenseitig. Mit dem Aktionstag „Inklusion“ des Land­kreises Donau-Ries wurde am 5. Mai 2021 die Thematik in den Fokus gerückt. Die Koordinierungs­stelle Gesundheit­liche Chancen­gleichheit (KGC) hat sich mit einem Beitrag zum Thema Inklusion und Gesundheit beteiligt und den Aktionstag im Rahmen des bundes­weiten Partner­prozesses „Gesundheit für alle" unterstützt.
Hier geht´s zum Aktionstag und weiteren Informationen der KGC zum Thema Inklusion und Gesundheit.

Schlagwörter:Behinderung, Inklusion