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Der kommunale Partnerprozess "Gesundheit für alle"

WAS IST DER KOMMUNALE PARTNERPROZESS "GESUNDHEIT FÜR ALLE"? 

Kommunen haben bereits vielfältige Unterstützungsangebote für Menschen in schwieriger sozialer Lage etabliert und leisten damit einen Beitrag zur Verbesserung der gesundheitlichen Chancengleichheit. Doch oft laufen Angebote, beispielsweise aus den Gesundheitsämtern, der Jugendhilfe und dem Bildungsbereich, ohne Abstimmung nebeneinanderher. 

Der Aufbau integrierter kommunaler Strategien - häufig „Präventionsketten" genannt - soll dazu beitragen, diese wichtigen Angebote und Ansätze aufeinander abzustimmen und bedarfsgerechte Unterstützungsangebote über alle Lebensphasen hinweg sicher zu stellen. Wie dies gelingen kann, ist Thema des Partnerprozesses. Dabei stehen der Austausch und das gemeinsame Lernen im Fokus:  

  • Welche kommunalen Ansätze zur Förderung der Gesundheit von Menschen in schwieriger sozialer Lage haben sich bewährt?  

  • Wie lassen sich die gemachten vielfältigen Erfahrungen weitergeben?  

ZIELE DES PARTNERPROZESSES

  • ein gesundes und chancengerechtes Leben von Menschen jeden Alters zu fördern
  • Kommunen bei Aufbau und Umsetzung von integrierten kommunalen Strategien (Präventionsketten) zu unterstützen
  • vorhandene Kenntnisse, Erfahrungen sowie Ressourcen bundesweit sichtbar und zugänglich zu machen
  • Zusammenarbeit, einen gemeinschaftlichen Lernprozess und den fachlichen Austausch zur Förderung der Gesundheit von Menschen jeden Alters über Ressortgrenzen hinaus zu stärken

Mehr zu integrierten kommunalen Strategien finden Sie hier 

ANGEBOTE

Was genau bietet der kommunale Partnerprozess "Gesundheit für alle"? Wer sind die Partner? 

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MITMACHEN

Mehr als 70 Partnerkommunen sind dem Prozess beigetreten. Welche Kommunen sind bereits dabei? Wie können Kommunen sich beteiligen?

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Aktuelles

Neuer AUF DEN PUNKT.-Steckbrief aus der Stadt Marburg und dem Landkreis Marburg-Biedenkopf

02.10.2019

Wie es gelungen ist, in Stadt und Land eine integrierte Gesamtstrategie zu etablieren, stellt der AUF DEN PUNKT.-Steckbrief aus der Stadt und dem Landkreis Marburg-Biedenkopf dar. Unter dem Motto „Gemeinsam für Gesundheit und Lebensqualität“ sind durch den Präventionsplan verschiedene Maßnahmen und Strukturen entstanden.

Der Steckbrief ist nach der Anmeldung auf der Austauschplattform inforo hier verfügbar. Alle bisher erschienenen Steckbriefe zum Auf- und Ausbau von integrierten kommunalen Strategien finden Sie in der Übersicht.

Schlagwörter:inforo online, Kommunen, Partnerprozess

Sechs gute Gründe für kommunale Präventionsketten

09.07.2019

Gesundes Leben nach­hal­tig stär­ken - hier passiert schon viel in den Kom­mu­nen! Es gibt zahlreiche Mög­lich­keit­en, an bestehende Strukturen und Er­fah­rung­en anzuknüpfen und kommunale Ge­sund­heits­för­de­rung voran zu brin­gen. Herausfordernd ist da­bei die Zu­sam­men­ar­beit über die Gren­zen fachlicher Zu­stän­dig­keit­en hinaus, zwi­schen Berufsgruppen und Ressorts, Verwaltung und Zivilgesellschaft. Ein Blick auf mögliche Gelingensfaktoren kann unterstützend und motivierend für das Vorhaben sein.
Die „AG Kommunale Stra­te­gien“ des Ko­o­pe­ra­ti­ons­ver­bun­des Ge­sund­heit­liche Chan­cen­gleich­heit liefert mit dem Pa­pier „GESUNDHEIT.MACHT.KOMMUNE.STARK.“ sechs gute Argumente für den Auf- und Aus­bau so genannter Präventionsketten.

Download:

Hier können Sie die sechs guten Gründe für den Auf- und Ausbau integrierter kommunaler Strategien zur Gesundheitsförderung und Prävention herunterladen.

Schlagwörter:Gesundheit, Kommunen, Präventionsketten, Quartier

2. Austauschtreffen der hessischen Kommunen im Partnerprozess "Gesundheit für alle"

01.03.2019 - Jonathan Sandner, bis August 2019: HAGE - Hessische Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e.V.

Am 12. Fe­bru­ar 2019 fand das zwei­te Treffen der Vertreterinnen und Vertreter der hessischen Kom­mu­nen, die dem Partnerprozess “Ge­sund­heit für alle” beigetreten sind, statt. Thematisiert wurden verschiedene, aktuelle Fra­ge­stel­lung­en im Kon­text des Präventionsgesetzes. Das Treffen wird in bedarfsgerechten Abständen fortgeführt, um den Kom­mu­nen ei­ne regelmäßige Austauschplattform zu bie­ten.

Schlagwörter:Kommunen, Partnerprozess

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