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Der kommunale Partnerprozess "Gesundheit für alle"

WAS IST DER KOMMUNALE PARTNERPROZESS "GESUNDHEIT FÜR ALLE"? 

Kommunen haben bereits vielfältige Unterstützungsangebote für Menschen in schwieriger sozialer Lage etabliert und leisten damit einen Beitrag zur Verbesserung der gesundheitlichen Chancengleichheit. Doch oft laufen Angebote, beispielsweise aus den Gesundheitsämtern, der Jugendhilfe und dem Bildungsbereich, ohne Abstimmung nebeneinanderher. 

Der Aufbau integrierter kommunaler Strategien - häufig „Präventionsketten" genannt - soll dazu beitragen, diese wichtigen Angebote und Ansätze aufeinander abzustimmen und bedarfsgerechte Unterstützungsangebote über alle Lebensphasen hinweg sicher zu stellen. Wie dies gelingen kann, ist Thema des Partnerprozesses. Dabei stehen der Austausch und das gemeinsame Lernen im Fokus:  

  • Welche kommunalen Ansätze zur Förderung der Gesundheit von Menschen in schwieriger sozialer Lage haben sich bewährt?  

  • Wie lassen sich die gemachten vielfältigen Erfahrungen weitergeben?  

ZIELE DES PARTNERPROZESSES

  • ein gesundes und chancengerechtes Leben von Menschen jeden Alters zu fördern
  • Kommunen bei Aufbau und Umsetzung von integrierten kommunalen Strategien (Präventionsketten) zu unterstützen
  • vorhandene Kenntnisse, Erfahrungen sowie Ressourcen bundesweit sichtbar und zugänglich zu machen
  • Zusammenarbeit, einen gemeinschaftlichen Lernprozess und den fachlichen Austausch zur Förderung der Gesundheit von Menschen jeden Alters über Ressortgrenzen hinaus zu stärken

Mehr zu integrierten kommunalen Strategien finden Sie hier 

ANGEBOTE

Was genau bietet der kommunale Partnerprozess "Gesundheit für alle"? Wer sind die Partner? 

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MITMACHEN

Mehr als 70 Partnerkommunen sind dem Prozess beigetreten. Welche Kommunen sind bereits dabei? Wie können Kommunen sich beteiligen?

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Aktuelles

Gemeinsam für Klimavorsorge und Gesundheit

27.06.2024 - Chris Bukall, Landesvereinigung für Gesundheit Sachsen-Anhalt e.V.

Der Klimawandel hat vielfältige direkte und indirekte Auswirkungen auf die Gesundheit, die WHO bezeichnet den Klimawandel als „die größte Gesundheitsbedrohung für die Menschheit“ (WHO 2021), weshalb Klimaschutz eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe sein muss. Dies stand im Mittelpunkt der achten Jahreskonferenz der Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Sachsen-Anhalt (KGC) am 17. Juni 2024 in Magdeburg.

Schlagwörter:Klimawandel, Gesundheitsförderung, Kommunen

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„Altern – ältere Menschen – demographischer Wandel“

Ein Kommunikationsleitfaden

25.06.2024

Die Alternsforschung zeigt, dass es in den heutigen Gesellschaften möglich ist, länger und gesünder zu leben und dabei auch produktiv zu bleiben. Ältere Menschen sind jedoch vom Ageismus betroffen, der ihre soziale Teilhabe in verschiedenen Lebensbereichen erheblich einschränkt. Der Ageismus geht zumeist mit negativen und stereotypischen Bildern einher, die mit verbreiteten Normen über das Altern verbunden sind.

Die Broschüre "Altern - ältere Menschen - demografischer Wandel" des BMFSFJ zielt darauf ab, diese negativen Bilder abzubauen und für Ageismus in der medialen Sprache zu sensibilisieren. Der Kommunikationsleitfaden ermöglicht es Medien- und Öffentlichkeitsarbeiter*innen sowie Kommunikator*innen im Kontext der Seniorenarbeit, auf wissenschaftlicher Basis eine inklusivere Sprache zu entwickeln, die sich von den stereotypischen Bebilderungen über Altern löst und ein realistisches und vielfältiges Alternsbild darstellt.

Hier geht's zum kostenlosen Download der Broschüre.

Schlagwörter:Ältere, Präventionsnetze

Online-Veranstaltung: „Unter einem Schirm: Gesund durch die Hitze. Hitzeprävention in Kommunen“ - 22.5.2024

24.06.2024

Sommerliche Hitzewellen können ernsthafte negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben. Kommunen sind aufgefordert, auf den globalen Hitzetrend zu antworten und entsprechende Präventionsmaßnahmen zu ergreifen. Welche das sein können, das erfuhren die rund 50 Teilnehmenden der Onlineveranstaltung „Unter einem Schirm: Gesund durch die Hitze – Hitzeprävention in Kommunen“ am 22. Mai 2024. Neben dem Impulsvortrag zeigten auch drei Praxisbeispiele aus Kaiserslautern, Worms und Trier, wie Klimaanpassung und Hitzeschutz in der Kommune aussehen können. Ausgerichtet wurde die Veranstaltung von der Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit (KGC) Rheinland-Pfalz, welche in Trägerschaft der Landeszentrale für Gesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz e.V. (LZG) ist.
Gesamt-Dokumentation: „Unter einem Schirm: Gesund durch die Hitze. Hitzeprävention in Kommunen"
Video-Aufzeichnung, freigeschaltet bis 31.12.2025: Link zum YouTube-Video

Schlagwörter:Klimawandel