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Der kommunale Partnerprozess "Gesundheit für alle"

WAS IST DER KOMMUNALE PARTNERPROZESS "GESUNDHEIT FÜR ALLE"? 

Kommunen haben bereits vielfältige Unterstützungsangebote für Menschen in schwieriger sozialer Lage etabliert und leisten damit einen Beitrag zur Verbesserung der gesundheitlichen Chancengleichheit. Doch oft laufen Angebote, beispielsweise aus den Gesundheitsämtern, der Jugendhilfe und dem Bildungsbereich, ohne Abstimmung nebeneinanderher. 

Der Aufbau integrierter kommunaler Strategien - häufig „Präventionsketten" genannt - soll dazu beitragen, diese wichtigen Angebote und Ansätze aufeinander abzustimmen und bedarfsgerechte Unterstützungsangebote über alle Lebensphasen hinweg sicher zu stellen. Wie dies gelingen kann, ist Thema des Partnerprozesses. Dabei stehen der Austausch und das gemeinsame Lernen im Fokus:  

  • Welche kommunalen Ansätze zur Förderung der Gesundheit von Menschen in schwieriger sozialer Lage haben sich bewährt?  

  • Wie lassen sich die gemachten vielfältigen Erfahrungen weitergeben?  

ZIELE DES PARTNERPROZESSES

  • ein gesundes und chancengerechtes Leben von Menschen jeden Alters zu fördern
  • Kommunen bei Aufbau und Umsetzung von integrierten kommunalen Strategien (Präventionsketten) zu unterstützen
  • vorhandene Kenntnisse, Erfahrungen sowie Ressourcen bundesweit sichtbar und zugänglich zu machen
  • Zusammenarbeit, einen gemeinschaftlichen Lernprozess und den fachlichen Austausch zur Förderung der Gesundheit von Menschen jeden Alters über Ressortgrenzen hinaus zu stärken

Mehr zu integrierten kommunalen Strategien finden Sie hier 

ANGEBOTE

Was genau bietet der kommunale Partnerprozess "Gesundheit für alle"? Wer sind die Partner? 

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MITMACHEN

Mehr als 70 Partnerkommunen sind dem Prozess beigetreten. Welche Kommunen sind bereits dabei? Wie können Kommunen sich beteiligen?

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Aktuelles

Das Stralsunder "Spielmobil" - Hintergrund und Konzeption

Beitrag des Monats im Partnerprozess

23.09.2013

Beitrag des Monats

2012 wurde vom deutschen Kinderschutzbund Kreisverband Stral­sund das Pro­jekt „Spielmobil Stral­sund” ins Leben gerufen. Dabei handelt es sich um ein Au­to, das ausgestattet mit Spielmaterialien, im­mer nach­mit­tags, so­zi­al benachteiligte Stadtgebiete anfährt. Den dort lebenden Kin­dern soll so der nötige Spielraum geboten wer­den. Durch die Be­treu­ung von Pä­da­go­gen soll fer­ner ein Bei­trag zur Gewaltprävention geleistet und Sozialkompetenzen gestärkt wer­den. Informationen zum Pro­jektansatz, der Ziel­grup­pe, der Fi­nan­zie­rung und zur konkreten Um­set­zung sind im Kon­zept - den aktuellen Bei­trag des Monats im Partnerprozess - festgehalten.  

Schlagwörter:Beitrag des Monats, inforo online, Partnerprozess

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Gesund aufwachsen in Rothenburgsort! Entwicklung einer Gesundheitsförderungs- und Präventionskette für den Stadtteil"

23.08.2013 - Petra Hofrichter, Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Hamburg

Es war ein weiterer Mei­len­stein im Rahmen des Entwicklungsprozesses einer stadtteilorientierten Gesundheitsstrategie. Im ersten Halbjahr 2013 haben Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter aus den unterschiedlichen Ein­rich­tung­en in Rothenburgsort  (verschiedene Träger von Angeboten für Fa­mi­lien, Elternschule, Kitas, Behörden u.a.) am Auf­bau einer Gesundheitsförderungskette gearbeitet.

Schlagwörter:Partizipation, Partnerprozess, Präventionsketten

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Es braucht ein ganzes Dorf...

Dokumentation der Fachtagung

01.08.2013 - Maike Rühl, bis Ende Februar 2014: Gesundheit Berlin-Brandenburg

In Ko­o­pe­ra­ti­on mit dem Städte- und Gemeinde­bund Brandenburg führte die Koordinierungs­stelle Ge­sund­heit­liche Chan­cen­gleich­heit Bran­den­burg am 23.02.2012 in Pots­dam die Auftakt­veranstaltung zum Partner­prozess im Land Bran­den­burg durch. Die Do­ku­men­ta­ti­on der Ver­an­stal­tung umfasst ne­ben den Vorträgen auch Impulse aus der Pra­xis.

Schlagwörter:Dokumentation, Fachtagung, Präventionsketten

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