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Der kommunale Partnerprozess "Gesundheit für alle"

WAS IST DER KOMMUNALE PARTNERPROZESS "GESUNDHEIT FÜR ALLE"? 

Kommunen haben bereits vielfältige Unterstützungsangebote für Menschen in schwieriger sozialer Lage etabliert und leisten damit einen Beitrag zur Verbesserung der gesundheitlichen Chancengleichheit. Doch oft laufen Angebote, beispielsweise aus den Gesundheitsämtern, der Jugendhilfe und dem Bildungsbereich, ohne Abstimmung nebeneinanderher. 

Der Aufbau integrierter kommunaler Strategien - häufig „Präventionsketten" genannt - soll dazu beitragen, diese wichtigen Angebote und Ansätze aufeinander abzustimmen und bedarfsgerechte Unterstützungsangebote über alle Lebensphasen hinweg sicher zu stellen. Wie dies gelingen kann, ist Thema des Partnerprozesses. Dabei stehen der Austausch und das gemeinsame Lernen im Fokus:  

  • Welche kommunalen Ansätze zur Förderung der Gesundheit von Menschen in schwieriger sozialer Lage haben sich bewährt?  

  • Wie lassen sich die gemachten vielfältigen Erfahrungen weitergeben?  

ZIELE DES PARTNERPROZESSES

  • ein gesundes und chancengerechtes Leben von Menschen jeden Alters zu fördern
  • Kommunen bei Aufbau und Umsetzung von integrierten kommunalen Strategien (Präventionsketten) zu unterstützen
  • vorhandene Kenntnisse, Erfahrungen sowie Ressourcen bundesweit sichtbar und zugänglich zu machen
  • Zusammenarbeit, einen gemeinschaftlichen Lernprozess und den fachlichen Austausch zur Förderung der Gesundheit von Menschen jeden Alters über Ressortgrenzen hinaus zu stärken

Mehr zu integrierten kommunalen Strategien finden Sie hier 

ANGEBOTE

Was genau bietet der kommunale Partnerprozess "Gesundheit für alle"? Wer sind die Partner? 

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MITMACHEN

Mehr als 70 Partnerkommunen sind dem Prozess beigetreten. Welche Kommunen sind bereits dabei? Wie können Kommunen sich beteiligen?

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Aktuelles

"Wenn alle im selben Takt rudern" - Kommunen im Gespräch

Fachtagung vom 13.Februar 2014 in Hamburg im Rahmen des kommunalen Partnerprozesses "Gesund aufwachsen für alle!"

06.03.2014 - Petra Hofrichter, Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Hamburg, Denis Spatzier, Hamburgische Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e.V. (HAG) , Simone Nießlein, bis Ende 2016: Hamburgische Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e.V. (HAG)

Der Auf­bau integrierter kommunaler Stra­te­gien ist ein komplexer und anspruchsvoller Pro­zess. Angepasst an lokale Ge­ge­ben­heit­en ist es wich­tig, die Res­sour­cen und Kompetenzen der kommunalen Institutionen und Akteure aus unterschiedlichen Handlungsfeldern zu bün­deln und die Unterstützungsangebote und Aktivitäten in einer sektorenübergreifenden Ko­o­pe­ra­ti­on auf­ei­nan­der abzustimmen. Das hat die Koordinierungsstelle Ge­sund­heit­liche Chan­cen­gleich­heit Hamburg  zum An­lass genommen, Kom­mu­nen aus fünf Bundesländern zu einem Er­fah­rungs­aus­tausch einzuladen.

Schlagwörter:Fachtagung, inforo online, Kommunen, Partnerprozess

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Erster Potsdamer Gesundheitsatlas

Gesundheitliche Förderung und soziale Indikatoren lokal verbinden - ein "must have" für Gesundes Aufwachsen in der Kommune

16.01.2014 - Gerhard Meck, ehem. Landeshauptstadt Potsdam, Juliane Nachtmann, Landeshauptstadt Potsdam

Der Zu­sam­men­hang von sozialer La­ge und Ge­sund­heit ist vielfach be­legt - aber wie stellt er sich kon­kret in der Kom­mu­ne dar? In welchen Wohnquartieren / Stadtvierteln und bei welchen Bevölkerungsteilen und ihren sozialen La­gen sind ge­sund­heit­liche Be­las­tung­en am geringsten, wo besteht erkennbarer Handlungsbedarf?

Schlagwörter:Beitrag des Monats, inforo online, Partnerprozess

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Satellitenveranstaltung zum Kongress Armut und Gesundheit am 12. März 2014

15.01.2014

Fachtagung "Zusammen wachsen! - Unterstützung integrierter kommunaler Strategien für ein gesundes Aufwachsen" in der Technischen Universität Berlin - das Programm der Veranstaltung finden Sie hier.

Schlagwörter:Armut und Gesundheit, Partnerprozess