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Der kommunale Partnerprozess "Gesundheit für alle"

WAS IST DER KOMMUNALE PARTNERPROZESS "GESUNDHEIT FÜR ALLE"? 

Kommunen haben bereits vielfältige Unterstützungsangebote für Menschen in schwieriger sozialer Lage etabliert und leisten damit einen Beitrag zur Verbesserung der gesundheitlichen Chancengleichheit. Doch oft laufen Angebote, beispielsweise aus den Gesundheitsämtern, der Jugendhilfe und dem Bildungsbereich, ohne Abstimmung nebeneinanderher. 

Der Aufbau integrierter kommunaler Strategien - häufig „Präventionsketten" genannt - soll dazu beitragen, diese wichtigen Angebote und Ansätze aufeinander abzustimmen und bedarfsgerechte Unterstützungsangebote über alle Lebensphasen hinweg sicher zu stellen. Wie dies gelingen kann, ist Thema des Partnerprozesses. Dabei stehen der Austausch und das gemeinsame Lernen im Fokus:  

  • Welche kommunalen Ansätze zur Förderung der Gesundheit von Menschen in schwieriger sozialer Lage haben sich bewährt?  

  • Wie lassen sich die gemachten vielfältigen Erfahrungen weitergeben?  

ZIELE DES PARTNERPROZESSES

  • ein gesundes und chancengerechtes Leben von Menschen jeden Alters zu fördern
  • Kommunen bei Aufbau und Umsetzung von integrierten kommunalen Strategien (Präventionsketten) zu unterstützen
  • vorhandene Kenntnisse, Erfahrungen sowie Ressourcen bundesweit sichtbar und zugänglich zu machen
  • Zusammenarbeit, einen gemeinschaftlichen Lernprozess und den fachlichen Austausch zur Förderung der Gesundheit von Menschen jeden Alters über Ressortgrenzen hinaus zu stärken

Mehr zu integrierten kommunalen Strategien finden Sie hier 

ANGEBOTE

Was genau bietet der kommunale Partnerprozess "Gesundheit für alle"? Wer sind die Partner? 

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MITMACHEN

Mehr als 70 Partnerkommunen sind dem Prozess beigetreten. Welche Kommunen sind bereits dabei? Wie können Kommunen sich beteiligen?

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Aktuelles

Übergänge im Lebensverlauf - Newsletter zur Gestaltung von Übergängen

05.11.2013 - Stefan Pospiech, Gesundheit Berlin-Brandenburg

Der neue Newsletter des Kooperationsverbundes „Gesundheitliche Chancengleichheit“ setzt sich mit dem The­ma Übergänge im Lebensverlauf auseinander. Jeder Mensch durchlebt im Laufe seines Lebens ei­ni­ge zentrale biografische Übergänge. Damit diese ge­lin­gen und ins­be­son­de­re Kinder wie Ju­gend­li­che in so­zi­al belasteten Le­bens­la­gen für die Herausforderungen des folgenden Lebensabschnitts gestärkt wer­den, ist ei­ne positive und zuverlässige Ge­stal­tung von Übergängen für al­le Be­tei­lig­ten - für den Einzelnen und sein (so­zi­ales) Um­feld - von großer Be­deu­tung.

Schlagwörter:Newsletter, Partnerprozess

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Zur Bedeutung und positiven Gestaltung von biografischen Übergängen

Interview mit Gerda Holz

04.11.2013 - Gerda Holz, ehem. Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik e.V.

Im Gespräch mit Gerda Holz werden Herausforderungen, aber auch Chancen thematisiert, die mit biografischen Übergängen verbunden sind. Was es für eine positive Gestaltung von Übergängen braucht und wie insbesondere Kinder und Jugendliche in sozial belasteten Lebenslagen für die Herausforderungen des künftigen Lebens gestärkt werden können, ist im Interview nachzulesen.

Schlagwörter:Interview, Partnerprozess

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Werkbuch Präventionskette

Herausforderungen und Chancen beim Aufbau von Präventionsketten in Kommunen

30.10.2013 - Antje Richter-Kornweitz, ehem. Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen Bremen e.V.

Was ist ei­ne Präventionskette, und wie baut man sie auf? Diese Fra­ge stellte sich ei­ne Grup­pe von Ex­per­tin­nen und Ex­per­ten aus Jugendhilfe, Gesund­heits­wesen, Sozial-und Bildungsbereich so­wie Stadtteilarbeit unterschiedlicher Kom­mu­nen (Städte und Landkreise) aus fast allen Bundesländern. Er­geb­nis ihres Diskussionsprozesses ist die vorliegende Handreichung.

Schlagwörter:Kommunen, Partnerprozess, Präventionsketten

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