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Der kommunale Partnerprozess "Gesundheit für alle"

WAS IST DER KOMMUNALE PARTNERPROZESS "GESUNDHEIT FÜR ALLE"? 

Kommunen haben bereits vielfältige Unterstützungsangebote für Menschen in schwieriger sozialer Lage etabliert und leisten damit einen Beitrag zur Verbesserung der gesundheitlichen Chancengleichheit. Doch oft laufen Angebote, beispielsweise aus den Gesundheitsämtern, der Jugendhilfe und dem Bildungsbereich, ohne Abstimmung nebeneinanderher. 

Der Aufbau integrierter kommunaler Strategien - häufig „Präventionsketten" genannt - soll dazu beitragen, diese wichtigen Angebote und Ansätze aufeinander abzustimmen und bedarfsgerechte Unterstützungsangebote über alle Lebensphasen hinweg sicher zu stellen. Wie dies gelingen kann, ist Thema des Partnerprozesses. Dabei stehen der Austausch und das gemeinsame Lernen im Fokus:  

  • Welche kommunalen Ansätze zur Förderung der Gesundheit von Menschen in schwieriger sozialer Lage haben sich bewährt?  

  • Wie lassen sich die gemachten vielfältigen Erfahrungen weitergeben?  

ZIELE DES PARTNERPROZESSES

  • ein gesundes und chancengerechtes Leben von Menschen jeden Alters zu fördern
  • Kommunen bei Aufbau und Umsetzung von integrierten kommunalen Strategien (Präventionsketten) zu unterstützen
  • vorhandene Kenntnisse, Erfahrungen sowie Ressourcen bundesweit sichtbar und zugänglich zu machen
  • Zusammenarbeit, einen gemeinschaftlichen Lernprozess und den fachlichen Austausch zur Förderung der Gesundheit von Menschen jeden Alters über Ressortgrenzen hinaus zu stärken

Mehr zu integrierten kommunalen Strategien finden Sie hier 

ANGEBOTE

Was genau bietet der kommunale Partnerprozess "Gesundheit für alle"? Wer sind die Partner? 

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MITMACHEN

Mehr als 70 Partnerkommunen sind dem Prozess beigetreten. Welche Kommunen sind bereits dabei? Wie können Kommunen sich beteiligen?

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Aktuelles

Soziale Unterschiede bei Körperkomposition, Bewegungsverhalten und motorischem Entwicklungsstand

Studie im Rahmen der Schuleingangsuntersuchung

24.01.2013 - Claudia Augste, Institut für Sportwissenschaft, Universität Augsburg, David Jaitner, Institut für Bewegung und Philosophie, Sporthochschule Köln, Ulrich Storr, Stadt Augsburg, Gesundheitsamt

Um einen positiven motorischen Entwicklungs- und Fer­tig­keits­stand im Vorschulalter, ein, im Optimalfall, le­bens­lan­ges aktives Freizeitverhalten und ein mög­lichst geringes Gesundheitsrisiko durch Über­ge­wicht zu ge­währ­leis­ten, muss zusammenfassend da­rauf geachtet wer­den, dass ex­pli­zit Kinder aller Schich­ten und Kulturen be­reits im Vorschulalter mit Bewegungsangeboten an­ge­spro­chen wer­den.

Schlagwörter:Bewegungsförderung, Bildung, Kindesentwicklung, Kultursensibilität, Migration, Schule, Soziallage, Studie

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Wie Gesundheit Bildungswege prägt

Frühe Beeinträchtigungen können lebenslange Folgen haben

17.01.2013 - Jianghong Li, Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung

Bekanntermaßen sind schwierige sozioökonomische Verhältnisse in der  Kind­heit für den Bil­dungs­weg un­güns­tig. Weniger be­kannt ist der unmittelbare Zu­sam­men­hang zwi­schen Ge­sund­heit und Bildungsverlauf.

Schlagwörter:Armut, Bildung, Eltern, Familie, psychische Gesundheit, Schule, Schwangerschaft, Soziallage, Studie

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Wochenbett heute - im Spannungsfeld von Ökonomisierung, Effizienz und Gesundheitsförderung

Fachtagung vom 28.11.2012

10.01.2013 - Petra Hofrichter, Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit Hamburg, Simone Wurtzel, Hamburgische Arbeitsgemeinschaft für Gesundheitsförderung e.V.

Die Fachtagung hatte zum Ziel, allen Professionen aus Kli­nik und Pra­xis, die rund um die Ge­burt ei­nes Kindes tä­tig sind, einen berufsgruppenübergreifenden Aus­tausch zum The­ma „Wo­chen­bett heute - im Span­nungs­feld von Ökonomisierung, Ef­fi­zi­enz und Ge­sund­heits­för­de­rung“ zu er­mög­li­chen.

Schlagwörter:Eltern, Empowerment, Fachtagung, Familie, Gesundheitswesen, Schwangerschaft, Ökonomisierung

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