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Der kommunale Partnerprozess "Gesundheit für alle"

WAS IST DER KOMMUNALE PARTNERPROZESS "GESUNDHEIT FÜR ALLE"? 

Kommunen haben bereits vielfältige Unterstützungsangebote für Menschen in schwieriger sozialer Lage etabliert und leisten damit einen Beitrag zur Verbesserung der gesundheitlichen Chancengleichheit. Doch oft laufen Angebote, beispielsweise aus den Gesundheitsämtern, der Jugendhilfe und dem Bildungsbereich, ohne Abstimmung nebeneinanderher. 

Der Aufbau integrierter kommunaler Strategien - häufig „Präventionsketten" genannt - soll dazu beitragen, diese wichtigen Angebote und Ansätze aufeinander abzustimmen und bedarfsgerechte Unterstützungsangebote über alle Lebensphasen hinweg sicher zu stellen. Wie dies gelingen kann, ist Thema des Partnerprozesses. Dabei stehen der Austausch und das gemeinsame Lernen im Fokus:  

  • Welche kommunalen Ansätze zur Förderung der Gesundheit von Menschen in schwieriger sozialer Lage haben sich bewährt?  

  • Wie lassen sich die gemachten vielfältigen Erfahrungen weitergeben?  

ZIELE DES PARTNERPROZESSES

  • ein gesundes und chancengerechtes Leben von Menschen jeden Alters zu fördern
  • Kommunen bei Aufbau und Umsetzung von integrierten kommunalen Strategien (Präventionsketten) zu unterstützen
  • vorhandene Kenntnisse, Erfahrungen sowie Ressourcen bundesweit sichtbar und zugänglich zu machen
  • Zusammenarbeit, einen gemeinschaftlichen Lernprozess und den fachlichen Austausch zur Förderung der Gesundheit von Menschen jeden Alters über Ressortgrenzen hinaus zu stärken

Mehr zu integrierten kommunalen Strategien finden Sie hier 

ANGEBOTE

Was genau bietet der kommunale Partnerprozess "Gesundheit für alle"? Wer sind die Partner? 

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MITMACHEN

Mehr als 70 Partnerkommunen sind dem Prozess beigetreten. Welche Kommunen sind bereits dabei? Wie können Kommunen sich beteiligen?

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Aktuelles

Gesundheit für alle: Die Helsinki-Stellungnahme zu Gesundheit in allen Politikfeldern

8. Globale Konferenz zur Gesundheitsförderung

05.07.2013 - Frank Lehmann, Deutsche Gesellschaft für Sozialmedizin und Prävention (DGSMP)

Vom 10. bis zum 14. Ju­ni 2013 fand die 8. Gesundheitsförderungskonferenz der Welt­ge­sund­heits­or­ga­ni­sa­tion WHO in Helsinki, Finn­land, statt. Aus­gangs­punkt der Kon­fe­renz waren be­reits in Al­ma Ata (1978) und Ottawa (1986) formulierte Ideen und Erkenntnisse.

Schlagwörter:Gesundheitspolitik, Konferenz, WHO

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Prävention von Kinder- und Familienarmut

Der Braunschweiger Weg

30.05.2013 - Rainer Schubert, bis August 2023: Stadt Braunschweig, Hartmut Dybowski, Stadt Braunschweig

Der Artikel zeichnet die Zusammenarbeit mehrerer Fachbereiche und vieler Institutionen in Braunschweig seit 2007 Schritt für Schritt nach. Über eine neu geschaffene "Koordinationsstelle Kinderarmut" werden die Bemühungen nun noch intensiviert.

Schlagwörter:Armut, Netzwerk, Partnerprozess, Präventionsketten, Strukturaufbau

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Marktplatz kommunaler Strategien: inforo online ist eröffnet!

27.05.2013 - Frank Lehmann, Deutsche Gesellschaft für Sozialmedizin und Prävention (DGSMP), Niels Löchel, MPH / M.A., bis Februar 2019: Gesundheit Berlin-Brandenburg

inforo online-Logo

Das neue Portal inforo online fördert den bundesweiten und ressortübergreifenden Austausch zu kommunalen Strategien für ein gesundes Aufwachsen. Durch moderne Online-Funktionen sollen kommunale Akteure, Netzwerkkoordinatoren und Fachkräfte beim Auf- und Ausbau integrierter Handlungsstrategien in der Kommune unterstützt und der fachliche Austausch begleitet werden. Das Portal wurde von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung und dem Nationalen Zentrum Frühe Hilfen gemeinsam initiiert und aufgebaut.

Schlagwörter:Frühe Hilfen, Kommunen, Partnerprozess, Präventionsketten