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Der kommunale Partnerprozess "Gesundheit für alle"

WAS IST DER KOMMUNALE PARTNERPROZESS "GESUNDHEIT FÜR ALLE"? 

Kommunen haben bereits vielfältige Unterstützungsangebote für Menschen in schwieriger sozialer Lage etabliert und leisten damit einen Beitrag zur Verbesserung der gesundheitlichen Chancengleichheit. Doch oft laufen Angebote, beispielsweise aus den Gesundheitsämtern, der Jugendhilfe und dem Bildungsbereich, ohne Abstimmung nebeneinanderher. 

Der Aufbau integrierter kommunaler Strategien - häufig „Präventionsketten" genannt - soll dazu beitragen, diese wichtigen Angebote und Ansätze aufeinander abzustimmen und bedarfsgerechte Unterstützungsangebote über alle Lebensphasen hinweg sicher zu stellen. Wie dies gelingen kann, ist Thema des Partnerprozesses. Dabei stehen der Austausch und das gemeinsame Lernen im Fokus:  

  • Welche kommunalen Ansätze zur Förderung der Gesundheit von Menschen in schwieriger sozialer Lage haben sich bewährt?  

  • Wie lassen sich die gemachten vielfältigen Erfahrungen weitergeben?  

ZIELE DES PARTNERPROZESSES

  • ein gesundes und chancengerechtes Leben von Menschen jeden Alters zu fördern
  • Kommunen bei Aufbau und Umsetzung von integrierten kommunalen Strategien (Präventionsketten) zu unterstützen
  • vorhandene Kenntnisse, Erfahrungen sowie Ressourcen bundesweit sichtbar und zugänglich zu machen
  • Zusammenarbeit, einen gemeinschaftlichen Lernprozess und den fachlichen Austausch zur Förderung der Gesundheit von Menschen jeden Alters über Ressortgrenzen hinaus zu stärken

Mehr zu integrierten kommunalen Strategien finden Sie hier 

ANGEBOTE

Was genau bietet der kommunale Partnerprozess "Gesundheit für alle"? Wer sind die Partner? 

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MITMACHEN

Mehr als 70 Partnerkommunen sind dem Prozess beigetreten. Welche Kommunen sind bereits dabei? Wie können Kommunen sich beteiligen?

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Aktuelles

Von der Vision zum konkreten Weg – gemeinsame Entwicklung der Gesundheitsstrategie in der Gesundheitsregionplus Erlangen-Höchstadt & Erlangen

22.06.2017

Am 7. Fe­bru­ar fand die Gesundheits­konferenz mit dem Leitthema „Von der Vision zum konkreten Weg - gemeinsame Ent­wick­lung der Gesundheitsstrategie in der Gesundheitsregionplus Erlangen-Höchstadt & Erlangen“ statt. Nach einer Pha­se der lokalen Bedarfs- und Bestandsanalyse erfolgte in 2016 die Er­ar­bei­tung der „Gemeinsamen Gesundheitsstrategie“. In lebensphasenbezogenen Arbeitsgruppen wurden Visionen und strategische Ziele erarbeitet, priorisiert und in einem weiteren Schritt Handlungsfeldern zugeordnet.

Schlagwörter:Dokumentation, Empowerment, Konferenz, Partnerprozess

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Kommunale Kooperationen nach Inkrafttreten des Präventionsgesetzes

Dokumentation des Expertenworkshop am 28.09.2016 in Kassel

01.02.2017 - Geschäftsstelle Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit

Das Inkrafttreten des Präventionsgesetzes wurde zum An­lass genommen, die Zu­sam­men­ar­beit zwi­schen gesetzlichen Kran­ken­kas­sen und Kom­mu­nen in einem Expertenworkshop genauer in den Blick zu neh­men und mögliche, zukünftige Kooperationen ge­mein­sam zu ge­stal­ten. Dazu luden die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), der Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit, der Deutsche Städtetag und die Stadt Kassel gemeinsam nach Kassel ein.

Schlagwörter:Dokumentation, Kommunen, Präventionsgesetz, Workshop

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Ohne Moos nix los!? Die Kunst, Förderer zu finden und zu binden

Erfolgreiche Instrumente für Fundraising in Kommunen und Quartieren

04.01.2017 - Melanie Schieck, Landesvereinigung für Gesundheitsförderung Thüringen e.V. (AGETHUR)

Wer kennt das nicht: In Kom­mu­nen, Städten und Dörfern gibt es wunderbare Menschen, die geniale Ideen haben und das Leben vor Ort für Groß und Klein, Jung und Alt und ganz im Sinne der Ge­sund­heit(sförderung) ge­stal­ten wol­len. Diese Akteure en­ga­gie­ren sich in unterschiedlichen Ein­rich­tung­en mit viel Ein­satz und den­noch fehlt es für die Um­set­zung der Ideen häufig am nö­ti­gen Klein­geld. Der Um­bau des Jugendclubs, ein The­a­ter­stück in der Be­geg­nungs­stät­te, der neue Männer-Kochkurs oder der langersehnte Fahr­dienst zum Einkaufsmarkt im Nach­bar­dorf - oh­ne Moos ist da oft gar nichts los!

Schlagwörter:Fundraising, Kommunen

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